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Thema: Rechnungen von alten Klausuren

  1. #1
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    Frage Rechnungen von alten Klausuren

    Kenn mich leider kaum aus bei rechnungen, ich hoffe so sehr dass mir wer helfen kann, ich habe versucht alte klausuren zu rechnen von tresich und pfleger und komm nicht klar und hab keine lösungen?

    1)
    In der Bilanz zum 31.12.01 weist die Schulze AG das gesamte Eigenkapital mit E
    985.000 aus, das gezeichnete Kapital beträgt E 100.000. Im Geschäftsjahr 02 fallen
    Erträge in Höhe von € 450.000 und Aufwendungen in Höhe von E 320.000 an. Das
    gezeichnete Kapital wurde um E 15.000 erhöht.
    Wie hoch war die Dividendenausschüttung an die Anteilseigner, wenn das gesamte
    Eigenkapital am 31.1 2.02 mit E 1.005.000 ausgewiesen wird?
    (Lösung:225000)


    2)
    Gegeben sind die Bilanz zum 31.12.2007 und die Gewinn- und Verlustrechnung 2007 eines österreichischen
    Unternehmens (in 1.000 €).
    Bilanz zum 31.12.2007
    AKTIV 31.12.2007 31.12.2006 PASSIVA 31.12.2007 31.12.2006
    SachAV 300 200 StammKap 150 100
    FinanzAV 0 60 BilGewinn 630 460
    Vorräte 600 500 RSt (kurzfristig) 200 50
    FordLL 800 910 VerbBank (langfr) 350 420
    SoFord 120 80 VerbLL 490 700
    Bank 50 10 SoVerb 50 30

    1.870 1.760 1.870 1.760
    Gewinn- und Verlustrechnung 2007
    2007 2006
    Umsatzerlöse 8.340 7.960
    SoErträge (keine Anlagenabgänge) 120 160
    Material -3.220 -3.110
    Personal -2.460 -2.480
    Abschreibungen -120 -110
    SoAufwand -2.200 -1.900
    Betriebserfolg 460 520
    Zinsenertrag 10 50
    Ertrag Abgang Finanzanlagen 40 0

    Zinsenaufwand -20 -30
    Finanzerfolg 30 20
    Ergebnis der gewöhnlichen
    Geschäftstätigkeit
    490 540
    Steuern -120 -140
    Jahresüberschuss 370 400
    Gewinnvortrag 260 60
    Bilanzgewinn 630 460

    Aufgabe 3: (2,75 Punkte)
    In welcher Rechtsform wird dieses Unternehmen geführt?
    a) Kommanditgesellschaft (KG)
    b) Offene Gesellschaft (OG)
    c) Aktiengesellschaft (AG)
    d) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
    Aufgabe 4: (2,75 Punkte)

    Wie hoch ist der operative Cash-Flow im Jahr 2007?
    a) 370
    b) 120
    c) 380
    d) 360
    e) 220
    Aufgabe 5: (2,75 Punkte)
    Wie hoch war die im Jahr 2007 beschlossene Kapitalerhöhung?
    a) 200
    b) 50
    c) 0
    d) 150
    e) 100
    Aufgabe 6: (2,75 Punkte)
    Die fiktive Schuldentilgungsdauer nach § 24 URG beträgt nach der Bilanz 2007 ...
    a) rund 3 bis 4 Jahre
    b) weniger als 1 Jahr
    c) rund 2 bis 3 Jahre
    d) rund 1 bis 2 Jahre
    e) mehr als 4 Jahre

    gibt es bestimmte formeln um die schuldentilgungsdauer auszurechnen, und wo lese ich CF ab?


    3)
    Die Maschinenbau AG schloss am 10.06.2007 einen Kaufvertrag über den Erwerb einer neuen Maschine zu
    folgenden Bedingungen ab: Kaufpreis € 350.000 zuzüglich 20% Umsatzsteuer, Lieferung in der 25.
    Kalenderwoche, die Montage der Maschine erfolgt durch Mitarbeiter des Verkäufers, Bezahlung 60 Tage nach
    Montage ohne Abzüge oder 20 Tage nach Montage unter Abzug von 3% Skonto.
    Die Maschine wurde am 19.6.2007 ordnungsgemäß geliefert. Die Montage der Maschine verzögerte sich
    allerdings, so dass sie erst am 10.07.2007 abgeschlossen war. Die Bezahlung erfolgte am 25.07.2007 unter Abzug
    von Skonto.
    Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der Maschine wurde zutreffend auf zehn Jahre geschätzt. Die
    Maschinenbau AG schreibt linear ab.
    Die Maschinenbau AG strebt an, so wenige Betriebsausgaben wie möglich zu haben.
    Alle Zahlungen wurden über das Bankkonto abgewickelt.
    Aufgabe 11: (4,00 Punkte)
    Welche Aussage ist richtig?
    a) Die Anschaffungskosten betragen € 420.000
    b) Keine der Angaben ist richtig.
    c) Die Anschaffungskosten betragen € 350.000
    d) Die Anschaffungskosten betragen € 339.500
    e) Die Anschaffungskosten betragen € 407.400



    4)wie berechne ich wertuntergrenze, wertobergrenze??und Lagerbestand?

  2. #2
    Member Bewertungspunkte: 7
    Avatar von Pati08
    Registriert seit
    14.10.2007
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    64
    zur aufgabe 3: anschaffungskosten der maschine (immer schauen ob inkl. oder exkl. USt!!) hier exklusiv also brauchst du nur noch von den 350.000 die 3% skonto abziehen ergibt 339.500 ...

    aufgabe 2:
    op CF

    JÜ 370
    + Abschreibungen +120
    + Abnahme Vorräte - 100
    +Abnahme FordLL +110
    +Abnahme SoFord - 40
    -Ertrag Abgang Finanzvermögen - 40
    +Zunahme VerbLL -210
    +Zunahme SoVerb +20
    +Zunahme RST +150

    --> sollte 380 ergeben

    fiktive schuldtilgungsdauer:
    effektivverschuldung/EGT

    (200 (RST)+350(VerbBank)+490(VerbLL)+50(SoVerb))/490
    sollte dann 2,22Jahre ergeben also liegts zw. 2 u 3 Jahren

    Für die Berechnung der Kapitalerhöung musst eig. nur in die Bilanz reinschauen, da siehst dann, dass das grundkap von 100 auf 150 gestiegen ist also eine erhöung von 50

    lg
    Geändert von Pati08 (13.12.2009 um 13:14 Uhr)

  3. #3
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    BSP:

    Die Maschinenfabik Fritz und Keller lässt eine Maschine herstellen. Buchhalter Rübsam ermittelt die Herstellungskosten wie folgt:

    a) Fertigungsmaterial lt. Belegen einschl 20% MwSt: 48.000
    b) Materialgemeinkosten (20% des Fertigungsmaterials): 8000
    c) Fertigungslöhne (Akkordl.) lt. Lohnzettel:
    Brutto 16.000
    - Abzüge 4000
    ---------------
    =Netto 12.000

    Arbeitgeberanteil der Soz.vers.: 3000

    = 15.000 Tot.

    d) Fertigungsgemeinkosten (300% des Fertigungslohes): 45.000
    e) Verwaltungsgemeinkosten (10% der Summe aus a)bis d)): 11.600



    a) die Gemeinkostenzuschläge sind unverändert aus der Kostenrechnung übernommen, sie enthalten kalkulatorische Gosten. Nach einem gesondert erstellten BAB ergeben sich ohne kalk Kosten und mit den effektiven Aufwendungen folgende Gemeinkostenzuschlagssätze: Material 15%, Fertigung 250%, Verwaltung 10%
    b) die Fertigungsmaterialien wurden im Durchschnitt mit 2%Skonto gezahlt; dieser wird stets als sonstiger Ertrag gebucht.
    c) Für die Erstellung eines Konstruktionsplans der Maschine wurde ein Ingenieurbüro beauftragt, das für seine Arbeit netto 7.500 verlangt. D Betrag wurde als Forschungs- und Entwicklungsaufwand gebucht.
    d) Die Gemeinkosten nthalten auch entsprechende Beträge für den Werteverzehr des Anlagevermögens.

    Welche Aussage ist richtig


    a) Wertuntergr. = 66500
    b) Wertuntergr. = 59.000
    c)Wertuntergrenze = 65.700
    d) keine der A. ist richtig
    e)Die Wertuntergrenze beträgt 52.000

    Welche Aussage ist richtig

    a) Wertobergr. = 131.160
    b)Wertobergr. = 111.580

    c)keine der A. ist richtig
    d)Wertobergr. =119.080




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