Nö, ich hör zum ersten Mal davon. Was ist denn das nettes?![]()
Hallo,
hab von den 24-Stunden-Arbeiten im 2. Abschnitt gehört. Kann mir vielleicht jemand sagen welche(r) Professor(en) nach dieser Methode Aufgaben vergibt?
danke
martin
Nö, ich hör zum ersten Mal davon. Was ist denn das nettes?![]()
Hallo Martin!
Ich hab sowas beim Prof. Lukesch (VWL: Theorie der Wirtschaftspolitik + Arbeitsmarkt- und Bildungsökonomik) machen müssen.
Da kriegst einen Tag um 14.00 Uhr dein Thema und am nächsten Tag um 14.00 Uhr musst abgeben, 5 Seiten sollten es sein. (heuer hat er auf 18 Uhr verlängert..)
Das klingt ziemlich heavy, aber ich kann Dir sagen, das ist alles halb so schlimm: Die Arbeiten, die abgegeben wurden, waren zum Teil mies, und trotzdem hat er mindestens 4 von 10 Punkten dafür gegeben, und alle sind bei seinem Proseminar durchgekommen. Ich hab 10 von 10 Punkten bekommen, obwohl ich "nur" von 14 bis 22 Uhr daran gearbeitet hab. Also, alles halb so wild.
Wenn Du möchtest, kann ich Dir einige der Arbeiten schicken, damit Du siehst, wie die waren: Sicherlich verlangt Prof. Lukesch nichts Unmögliches, und er ist meiner Ansicht nach einer der humansten Professoren.
In seinem Proseminar muss man 2 Gruppenarbeiten machen und diese 24-Std-Arbeit, dafür gibts keine Schlussklausur. Legt keinen gesteigerten Wert auf die ganzen mathematischen Sachen, und machts auch sonst ganz interessant. Legt am Anfang vom Kurs einen Plan vor, von dem er von Anfang an weiß, dass er das alles nicht durchmacht, weil er viel zu viel wieder dazuratscht usw. Wenn Du in seinen Vorlesungen bist, kommt er (manchmal) ins Erzählen, aber am Ende weißt Du den Stoff schon aus seinen Vorlesungen - also, ich würd den Prof. Lukesch auf jeden Fall empfehlen!!
LG
Miky
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