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Thema: aufgabenblatt 2, scharrer

  1. #41
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    Avatar von Mimi1985
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    Hallo,
    könnte mir jemand die Aufgabe 1a erklären. KOmm da irgendwie nicht auf die hier geposteten Ergebnisse

  2. #42
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    Avatar von Keksl
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    Mark-up

    Hey Leute!!

    Also ich hab den Mark-up total anders berechnet....

    einfach mit der Formel (P-MC) / P --> hierfür bekomme ich bei 1.a) 50 % und für die 1.c) 71,43 % raus...

    dadurch, dass mehr nachgefragt wird, steigt der Preis, die Kosten bleiben aber gleich, deshalb steigt der Mark-up!!

    ich weiß nicht, sagt mir wenn ich falsch liege..
    Man sollte auf seinem Standpunkt stehen, aber nicht darauf sitzen...

  3. #43
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    Zitat Zitat von Mimi1985 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    könnte mir jemand die Aufgabe 1a erklären. KOmm da irgendwie nicht auf die hier geposteten Ergebnisse
    hallo...

    Der gewinnmaximierende Preis bzw. die gewinnmaximierende Menge findet sich beim Monopol im Schnittpunkt der Grenzkosten mit den Grenzerlösen…

    Q = 120 – 0,2P
    0,2P = 120 – Q
    P = 600 – 5Q

    Als erstes berechnet man die Gesamt- und Grenzkosten…

    AC = 2Q + 40 + 100/Q
    C = 2Q² + 40Q + 100
    MC = 4Q + 40

    Anschließend benötigt man die Gesamt- und Grenzerlöse…

    R = Q * P
    R = 600Q – 5Q²
    MR = 600 – 10Q

    MC = MR
    4Q + 40 = 600 – 10Q
    14Q = 560
    Q = 40 Einheiten

    P = 600 – 5*40
    P = 400,- €

    Der Gewinn π berechnet sich aus dem Überschuss des Gesamterlöses über die Gesamtkosten…

    π = R - C
    π = (600Q – 5Q²) – (2Q² + 40Q + 100)
    π = 11.100,-- €

    Der Mark-Up gibt den Überschuss bzw. den zusätzlichen Gewinn über den Grenzkosten an, den der Monopolist aufgrund seiner Marktmacht erzielen kann…

    MC = D
    4Q + 40 = 600 -5Q
    9Q = 560
    Q = 62,22
    P = 288,88 €

    Somit beträgt der Mark-Up 111,11 €

    sollte es nicht verständlich sein, empfehl ich dir das buch zu lesen bzw. die folien der vorlesung durchzuschauen!

    schönen sonntag!
    mfg

  4. #44
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    Zitat Zitat von Keksl Beitrag anzeigen
    Hey Leute!!

    Also ich hab den Mark-up total anders berechnet....

    einfach mit der Formel (P-MC) / P --> hierfür bekomme ich bei 1.a) 50 % und für die 1.c) 71,43 % raus...

    dadurch, dass mehr nachgefragt wird, steigt der Preis, die Kosten bleiben aber gleich, deshalb steigt der Mark-up!!

    ich weiß nicht, sagt mir wenn ich falsch liege..
    hallo...

    das wär natürlich auch eine möglichkeit!
    hast du das denn irgendwo gefunden? deine berechnung entspräche ja einfach dem prozentuellen aufschlag des preises auf die grenzkosten...
    würde ja auch sinn ergeben...

    aber wie gesagt, ich hab zu "mark-up" im buch nix gefunden und deshalb nur vermutet, dass es der unterschiedsbetrag zwischen monopol und wettbewerb ist...

    kann aber natürlich auch grundsätzlich falsch sein!

    morgen wissen wirs!
    schönen sonntag noch!
    mfg

  5. #45
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    Avatar von Mimi1985
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    sollte es nicht verständlich sein, empfehl ich dir das buch zu lesen bzw. die folien der vorlesung durchzuschauen!

    schönen sonntag!
    mfg[/quote]

    vielen Dank für die ausführliche Rechnung

  6. #46
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    Also Beispiel 2 c wurde noch nicht erklärt oder? Wie geht das?

  7. #47
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    hallo

    Wir nur noch in einer der drei Betriebsstätten produziert, handelt es sich um ein gewöhnliches Monopol und es muss gelten MR = MC…

    MC = 270 + 24Q

    MR = MC
    600 – 6Q = 270 + 24Q
    30Q = 330
    Q = 11 Einheiten

    P = 600 – 3*11
    P = 567,- €

    hoffe es ist verständlich!
    mfg

  8. #48
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    Aufgabe 1c

    könnte mir vielleicht jemand den Rechenweg von der 1c ohne Steuern posten?? wäre super! Vielen Dank

  9. #49
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    Avatar von Keksl
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    Ausrufezeichen Menge der 3 Produktionsstätten

    Zitat Zitat von lmaa Beitrag anzeigen
    hallo...

    ich poste einfach mal meine gesamte lösung (inkl. angabe) von beispiel 2...ich hoffe es ist verständlich, ansonsten, einfach nachfragen!


    Aufgabe 2:
    Ein Monopolist produziert in 3 Produktionsstätten Autoreifen für den österreichischen Markt. Seine Kosten sind auf die 3 Produktionsstätten folgendermaßen aufgeteilt:

    C1(Q1) = 185Q1 + 10Q12
    C2(Q2) = 85Q2 + 5Q22
    C3(Q3) = 300Q3 + 15Q32

    Die Konsumenten fragen bei einem Preis von 90 GE 170 Stück nach und bei einem Preis von 270 GE 110 Stück.

    a.)Wie lautet die Nachfrage des Monopolisten?
    Q = 200 – 0,33P

    P = 600 – 3Q

    b.)Welches ist die gewinnmaximierende Menge der 3 Produktionsstätten und der gewinnmaximierende Preis den der Monopolist setzt?
    Produziert ein Unternehmen in mehreren Betriebsstätten müssen die Grenzkosten jeder Betriebstätte dem Grenzerlös entsprechen…

    MR = MC1 = MC2 = MC3

    R = Q * P
    R = 600Q – 3Q²
    MR = 600 – 6Q

    MC1 = 185 + 20Q
    MC2 = 85 + 10Q
    MC3 = 300 + 30Q

    MR = MC1
    600 – 6Q = 185 + 20Q
    26Q = 415
    Q1 = 15,96 Einheiten

    MR = MC2
    600 – 6Q = 85 + 10Q
    16Q = 515
    Q2 = 32,19 Einheiten

    MR = MC3
    600 – 6Q = 300 + 30Q
    36Q = 300
    Q3 = 8,33 Einheiten

    QT = 56,48 Einheiten

    P* = 430,56 €

    Hey Imaa! Wie sicher bist du dir bei deiner Rechnung?? 2.a) kann ich dir zustimmen, aber bei der b) würde ich anders vorgehen...

    MR = MC1 = MC2 = MC3

    R = Q * P
    R = 600Q – 3Q²
    MR = 600 – 6QT (QT= Q1+Q2+Q3)

    MC1 = 185 + 20Q
    MC2 = 85 + 10Q
    MC3 = 300 + 30Q

    jetzt würd ich so vorgehen:

    MC1 = MC2
    185 + 20Q1 = 85 + 10Q2
    nach Q2 auflösen: Q2 = 2Q1 + 10

    MC1 = MC2
    185 + 20 Q1 = 300 + 30 Q3
    nach Q3 auflösen: Q3 = 2/3 Q1 - 23/6

    und jetzt darf ich erst mit MR gleichsetzen:

    MR = MC1
    600 - 6QT = 185 + 20Q1
    und für QT setz ich jetzt ein: Q1 + (2Q1 + 10) + (2/3Q1 - 23/6)
    also im Ganzen:

    600 - 6 (Q1 + 2Q1 + 10 + 2/3Q1 - 23/6) = 185 + 20 Q1

    wenn ich das nun nach Q1 auflöse, erhalte ich --> Q1 = 9
    und für Q2 = 28
    und für Q3 = 2,17

    und für Qt ergibt sich jetzt: 39,17
    P = 482,49

    was sagt ihr dazu???

    ich glaub ich muss bei MR genau differnzieren, also dass ich dort Qt hab und dieses nicht einfach mit q1, q2, oder q3 gleichsetzen darf!!

    also bitte um Kommentare!!

    Geändert von Keksl (11.04.2010 um 17:51 Uhr)
    Man sollte auf seinem Standpunkt stehen, aber nicht darauf sitzen...

  10. #50
    Experte Bewertungspunkte: 75

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    Zitat Zitat von Keksl Beitrag anzeigen
    Hey Imaa! Wie sicher bist du dir bei deiner Rechnung?? 2.a) kann ich dir zustimmen, aber bei der b) würde ich anders vorgehen...

    MR = MC1 = MC2 = MC3

    R = Q * P
    R = 600Q – 3Q²
    MR = 600 – 6QT (QT= Q1+Q2+Q3)

    MC1 = 185 + 20Q
    MC2 = 85 + 10Q
    MC3 = 300 + 30Q

    jetzt würd ich so vorgehen:

    MC1 = MC2
    185 + 20Q1 = 85 + 10Q2
    nach Q2 auflösen: Q2 = 2Q1 + 10

    MC1 = MC2
    185 + 20 Q1 = 300 + 30 Q3
    nach Q3 auflösen: Q3 = 2/3 Q1 - 23/6

    und jetzt darf ich erst mit MR gleichsetzen:

    MR = MC1
    600 - 6QT = 185 + 20Q1
    und für QT setz ich jetzt ein: Q1 + (2Q1 + 10) + (2/3Q1 - 23/6)
    also im Ganzen:

    600 - 6 (Q1 + 2Q1 + 10 + 2/3Q1 - 23/6) = 185 + 20 Q1

    wenn ich das nun nach Q1 auflöse, erhalte ich --> Q1 = 166
    und für Q2 = 342
    und für Q3 = 106,83

    und für Qt ergibt sich jetzt: 614,83

    was sagt ihr dazu???

    ich glaub ich muss bei MR genau differnzieren, also dass ich dort Qt hab und dieses nicht einfach mit q1, q2, oder q3 gleichsetzen darf!!

    also bitte um Kommentare!!

    hallo keksl!

    das war anfangs auch meine vermutung, dass man die GK auf "gleichen nenner" bzw. gleiches Q bringen muss...

    aber der ausdruck mr = mc1 = mc2 = mc3 macht deutlich, dass jegliche dieser beziehungen zutreffen muss.

    somit du hast mich auf nen fehler in meiner rechnung hingewiesen, auch wenn ich einfach mal behaupte, dass auch deine lösung falsch ist!

    bei deiner lösung ist das erste problem, dass MR massiv negativ ist!
    bei meiner lösung stimmen die MCs aber auch nicht mit den MR überein...

    hmmm...
    werd nochmal etwas drüber nachdenken und nachrechnen...

    mfg

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