Auer/Pircher

[Liam G.]

Na ja ich weiss nicht, ob die Benotung wirklich großen Einfluss auf den Becker oder irgendeinen anderen Prof. hat.
Glaube eher, dass wenn sich Studenten zusammenschließen und geschloßen zum Prof gehen und über die Probleme des Kurses diskutieren, mehr herausschaut als bei einer Benotung.

[gepiercte]

...geschlossen zu ihm gehen nützt nichts. Das haben sehr viele letztes Jahr versucht. Es wurde versucht mit ihm zu reden, ob man nicht doch eine Nachklausur haben könnt, etc., aber es war alles sinnlos!
Lg

[ebiz]

Endlich setzen sich Leute mit dem Thema BWL1 auseinander!!! Ich hab die Klausur beim Auer geschrieben und bin leider, wie 105 andere, durchgefallen! Es hängt von einem selber ab ob man eine Prüfung schafft oder nicht, und man sollte auch die Fehler in erster Linie bei sich selber suchen. Nur, was hier geboten wird ist gelinde gesagt schon fast einen Skandal! Scheinbar sind im SS04 zuviele beim Auer durchgekommen. Der Auer wollte es nun dem Becker gleich machen und hat Minuspunkte eingeführt, damit a bissal mehr imWS04/05 durchfliegen. Ob eine Einführung der Minuspunkte die QUALITÄT DES KURSES hebt hat man sich dabei nicht gefragt. Egal, Hauptsache es fliegen so viele wie möglich durch. Nun sind bereits beim Auer ca. 1/3 der Leute nicht durchgekommen. Wie bitte schaut's dann am Ende des Semester aus?
Leute, es geht den Herrn Prof. nicht darum ob wir was lernen. Ziel des Kurses ist es, dass so viele als möglich den Kurs nicht bestehen. Es sind eben zuviele Studierende auf der Sowi. Irgendjemand muss doch aussortieren. Schade nur, dass diese Aufgabe einem der interessantesten (vom Thema her mein ich) und wichtigsten Kurse zukommt!

Überträgt man das Beispiel mit den Minuspunkten auf die Praxis/ Arbeitsleben dann könnte man folgenden Schluss daraus ziehen:
"Es ist besser ich treffe keine Entscheidung (aufgrund der daraus resultierenden Sanktionen) als ich treffe eine Entscheidung". Ich hoff ihr versteht was ich mein: Man wird für eine Entscheidung, auch wenn sie falsch ist, bestraft!! Möchte nicht wissen was mein zukünftiger Chef denkt wenn ich sage das ich keine Entscheidung treffen werde, weil es ja vielleicht die falsche E. sein könnte.

Mich würde mal die Meinung vom Becker/Auer interessieren. Möcht gerne wissen was die dazu sagen!!!!

:?

[gepiercte]

Die sagen sicher nicht viel dazu, denn denen ist es sicher egal und irgendwie werden sie sich auch innerlich freuen, dass sie so "aktuell" in den Gesprächen sind. So schätz ich den Becker ein. Den Auer kenn ich nicht. Hatte heuer das zweite Mal das Vergnügen mit dem Pircher. Pircher ist ok und fair finde ich. Ich bin nicht einmal beim Becker durchgefallen, sondern beim Steckel. Aber durch die blöde Regelung vom BECKER, kann ich jetzt den ganzen Kurs nochmal machen, nur wegen einer Prüfung (und das sogar die letzte) und weil MC auch mit viel Glück zusammenhängt! Jemand hat im SOWI Forum einmal gepostet:

"Was ist grün?

*ein Baum
*ein Blatt
*ein Frosch

So sind Steckel seine MC Fragen." ---> das hat es genau getroffen; so ists gewesen!

Na egal, ich wünsche allen weiterhin viel Glück in BWL I!

[harpfi]

und die die`s geschafft haben hatten nur glück.............

[oldie]

Ich denke es möchte in dieser Diskussion niemand die Leistung jener die es geschaftt haben schmälern. Im Gegenteil, ich denke dies war ein super Erfolg. Ich habe auch positiv geschrieben, sehe mich in manchen Belangen aber trotzdem als Teil eines Ganzen und kann in diesem Fall nur wiederholen, dass diese Auer/Pircher Klausur für mich ein absolut neagtives Bild auf derzeitige Situation in manchen Kursen wirft. Es kann nicht sein, dass bei 70 % richtig beantworteter Fragen im Endeffekt einen negative Note das Resultat ist. Diese Art der Prüfung spiegelt mit 100% iger Sicherheit nicht das Wissen der Studierenden wider. Weiter kann ich meinem Kollegen nur Recht geben, dass mit dieser Methode nur die Angst, Entscheidungen zu treffen, gechürt wird. Gerade heute ist es im Berufsleben ein gravierender Fehler Angst vor Entscheidungen zu haben und es ist auch absolut wichtig dabei Fehler zu begehen, denn daraus lernen wir selbst und die Unternehmung. Was Führungskräfte auf keinen Fall gebrauchen können sind Mitarbeiter die sich vor jeder Entscheidung drücken. Dass wir in dieser Klausur mit falschen Entscheidung derart massiv bestraft werden ist bedenklich und weltfremfd. Es gibt natürlich auch eine andere Erklärung für den sehr unterschiedlichen Ausgang der beiden Klausuren. Einer der beiden Lehrpersonen hat es einfach nicht geschafft einem Drittel der Zuhörer sein Wissen näher zu bringen. Die meisten Minuspunkte gehen somit an die Lehrperson.

[alex0779]

mich hat folgendes gestört:

prof auer hatte bis zu seiner klausur vier vorlesungstermine zur verfügung, einer viel aus da er nach wien musste. die zeit von diesem termin hing er einfach an die anderen drei termine hinten an, ungeachtet der möglichkeit, dass viele studenten nach seiner vo eigentlich andere verpflichtungen/vorlesungen haben. finde ich nicht gut und hoffe prof, auer kann seine dienstreisen in zukunft besser planen...


ps: hoffentlich gibt es in zukunft die möglichkeit von nachklausuren!!

[aaa]

ich kann nur sagen, dass ich (gott sei dank) im WS 03/04 den bw 1 kurs gemacht und positiv geschafft habe.
aber es gibt jedes semester die gleichen diskussionen. vielleicht sollten unsere studienvertreter (sprich öh) mal etwas dagegen unternehmen. das kann doch nicht sein, dass man alle klausuren wiederholen muss, nur wenn man beim steckel durchfällt.
normalerweise hab ich es mir abgewöhnt mich über die dinge auf der uni aufzuregen, da man da nie fertig werden würde, aber diese "lästige" bw1 sache ist schon sch*

[Atlantiz]

Was ich weiß hat ja die ÖH schon alles mögliche probiert, aber der Becker stellt sich komplett stur und verweist immer wieder auf das Gesetz, dass schlussendlich besagt, dass Nachprüfungen nicht verpflichtend abzuhalten sind.

Liebe Grüßle

Atlantiz :?

[gepiercte]

@atlantiz: genau so ist es (bezügl.der ÖH) Sie haben schon sehr viel probiert, aber Becker bleibt stur!