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Thema: Qualität des Studiums an der SoWi

  1. #11
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    Zitat Zitat von fisch195 Beitrag anzeigen
    ich stimme dir voll zu, studiengebühren wären in der tat ein segen für die uni. zum einen würde der "bummelstudenten problematik" vorgebeugt werden, zum anderen sind sicher einige gerne dazu bereit in eine bessere studienqualität zu investieren. allerdings dürfen sie nicht zur bildungsbarriere werden. dh ein durchdachtes staatliches förderprogramm müsste erstellt werden, insofern es nicht eh schon existiert.
    nein, nein....bildungsbarriere solls natürlich nicht werden.
    aber ich glaub einfach, dass die zahl durch ordentliche studiengebühren (350,- sind im vergleich zu anderen ländern ja nur lächerlich!) die zahl der studierenden drastisch reduzieren würde.

    auf der sowi gibts mE einfach zuviele leute, die sich einfach sagen..."studieren is ja angenehmer als arbeiten, stress hab ich keinen, kosten tuts auch nix...also schau ma mal". und das ist mMn ne frechheit.

    die qualität der lehrveranstaltungen ist teilweise nämlich wirklich seeehr schwach. mir kommt oft vor, dass sie notgedrungen irgendwelche jungen leute als proseminarleiter anstellen müssen, die zwar hochmotiviert sind, jedoch das erste mal sowas machen und somit natürlich über keinerlei erfahrung verfügen...natürlich muss jeder mal anfangen - und auch wenns vielleicht egostisch klingen mag - ich will deshalb nicht unbedingt zurückststecken...

    aber unabhängig von studienbeiträgen, zugangsbeschränkungen, owe...ich hab mich schon in so machen fach gefragt, wer die inhalte zusammenstellt und v.a. mit welchem ziel. in vielen fächern ist es einfach alles viiiel zu theoretisch...nicht der geringste bezug zur praxis. (zB personal: außer "blabla" und stupidem auswendiglernen hat man mE ziemlich wenig von dem kurs...)

    ich finds einfach schade, da ich der meinung bin, dass innsbruck durchaus die möglichkeiten hätt, ein ordentliches studium anzubieten.

    stattdessen muss man sich mit "kursauktionen", überfüllten hörsälen, mangelndem input, verhältnismäßig schweren prüfungen, etc. auseinanderschlagen...

    naja. wird wohl kaum besser, bis ich fertig bin!

  2. #12
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    Zitat Zitat von lmaa Beitrag anzeigen
    nein, nein....bildungsbarriere solls natürlich nicht werden.
    aber ich glaub einfach, dass die zahl durch ordentliche studiengebühren (350,- sind im vergleich zu anderen ländern ja nur lächerlich!) die zahl der studierenden drastisch reduzieren würde.

    auf der sowi gibts mE einfach zuviele leute, die sich einfach sagen..."studieren is ja angenehmer als arbeiten, stress hab ich keinen, kosten tuts auch nix...also schau ma mal". und das ist mMn ne frechheit.

    die qualität der lehrveranstaltungen ist teilweise nämlich wirklich seeehr schwach. mir kommt oft vor, dass sie notgedrungen irgendwelche jungen leute als proseminarleiter anstellen müssen, die zwar hochmotiviert sind, jedoch das erste mal sowas machen und somit natürlich über keinerlei erfahrung verfügen...natürlich muss jeder mal anfangen - und auch wenns vielleicht egostisch klingen mag - ich will deshalb nicht unbedingt zurückststecken...

    aber unabhängig von studienbeiträgen, zugangsbeschränkungen, owe...ich hab mich schon in so machen fach gefragt, wer die inhalte zusammenstellt und v.a. mit welchem ziel. in vielen fächern ist es einfach alles viiiel zu theoretisch...nicht der geringste bezug zur praxis. (zB personal: außer "blabla" und stupidem auswendiglernen hat man mE ziemlich wenig von dem kurs...)

    ich finds einfach schade, da ich der meinung bin, dass innsbruck durchaus die möglichkeiten hätt, ein ordentliches studium anzubieten.

    stattdessen muss man sich mit "kursauktionen", überfüllten hörsälen, mangelndem input, verhältnismäßig schweren prüfungen, etc. auseinanderschlagen...

    naja. wird wohl kaum besser, bis ich fertig bin!
    schon klar, dass die prüfungen sauschwer sein müssen, sonst kommen ja zuviele leute durch => dann schmeißt ja gar niemand mehr sein studium hin => noch mehr Studierende!!! Nur ist das ein völlig idiotischer, notgedrungener Ansatz!!! Bin ganz deiner Meinung.......Es ist mir schon klar, dass sich ein Unistudium eher auf Forschung konzentriert, während die Ausbildung an der FH wesentlich praxisorientierter abläuft! Aber irgendwo muss ja auch mal eine Grenze sein!!!

    Personal ist ein gutes Beispiel.......nur Theoretisches und äußerst subjektives Geschwafel von verschiedensten Autoren!!! Dann wird bei der Klausur konkret nach allen 100 Autoren gefragt (Schreyögg, Koch und wie sie alle heißen) dieses Multiple Choice System ist sowieso mehr als fragwürdig......Eine eigene Interpretation und Meinung zählt an der SoWi nicht......außer bei den 2 offenen Fragen in Personal halt......aber da wird so ein scheiss gefragt, dass jeder nur irgendwas daherschwafelt.......eigentlich müsste man dann ja alle punkte bekommen, denn das was im reader steht ist auch rein subjektives Geschwafel!!!

    naja.......bin schon beim überlegen ob ich noch ein masterstudium in innsbruck in betracht ziehe......man lernt nix was man später mal annähernd brauchen kann........und die bedingungen an der sowi sind generell eher schlecht!!!!!

    mfg

  3. #13
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    @imaa

    du sprichst mir aus der seele...

    naja, offensichtlich muss man diese gegebenheiten akzeptieren, zumindest was das bachelor studium betrifft. ich denke man sollte das baccalaureat einfach als breite basisausbildung betrachten. nach dieser "orientierungsphase" hat man - verbleibende motivation vorausgesetzt - schließlich die möglichkeit sich im master studiengang zu vertiefen. abgesehen von der studentenanzahl, vermute ich mal ganz stark, dass sich auch die qualität der proseminare zum besseren wendet.

  4. #14
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    Zitat Zitat von fisch195 Beitrag anzeigen
    @imaa

    du sprichst mir aus der seele...

    naja, offensichtlich muss man diese gegebenheiten akzeptieren, zumindest was das bachelor studium betrifft. ich denke man sollte das baccalaureat einfach als breite basisausbildung betrachten. nach dieser "orientierungsphase" hat man - verbleibende motivation vorausgesetzt - schließlich die möglichkeit sich im master studiengang zu vertiefen. abgesehen von der studentenanzahl, vermute ich mal ganz stark, dass sich auch die qualität der proseminare zum besseren wendet.
    so seh ich das auch...
    da so viele leute mittlerweile studieren (v.a. wirtschaftsfächer) ist der bacc.-abschluss im prinzip voraussetzung...ist im prinzip schon sowas wie ne matura!
    und genau da liegt das hauptproblem:
    die anforderungen am arbeitsmarkt werden immer höher, nur die ausbildung nimmt immer weiter an niveau ab. das ist, als würde man versuchen mit ner flamme wasser einzufrieren...das geht eben nicht so leicht!

    naja...mittlerweile kann ich schon eher drüber lachen und eigne mir eben die sachen, die ich für wichtig empfinde im selbststudium an...nützt eh nix!

    fix ist nur, dass ich den master nicht in innsbruck mache...auch wenn die probleme des bacc.-studiums vielleicht nur sehr marginal auf die masterstudien zutreffen, befürchte ich, dass die masterstudiengänge trotzdem nicht meinen ansprüchen genügen...

    vielleicht erwarte ich mir einfach zu viel...
    ich empfand meine schulausbildung schon als ziemlich mies!!

  5. #15
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    meiner meinung nach sind nicht die mc-prüfungen das problem, sondern jene prüfer die nicht in der lage sind ihre prüfungen eindeutig zu formulieren. leider habe ich gerade diese woche wieder die erfahrung gemacht, dass unglücklich formulierte fragen einfach punkte kosten können.
    dies ist insofern tragisch, als das die eigentliche prüfungsleistung vom professor im vorfeld stattfindet und er im nachhinein mit kaum mehr arbeit konfrontiert ist. frau prof treisch (ext. rw) hat dieses problem am anfang des semesters auf den punkt gebracht. sie meinte wenn in einer ihrer prüfungen eine missverständliche oder auch zweideutige frage auftaucht, könne man das reklamieren und sie wird dem nachgehen.
    ich verstehe voll und ganz das offene fragestellungen bei soviel studenten einfach viel zu viel zeit verschlingen. offene fragestellungen und denkfreiheit müssen wir hier als tradeoff akzeptieren.

  6. #16
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    Zitat Zitat von fisch195 Beitrag anzeigen
    meiner meinung nach sind nicht die mc-prüfungen das problem, sondern jene prüfer die nicht in der lage sind ihre prüfungen eindeutig zu formulieren. leider habe ich gerade diese woche wieder die erfahrung gemacht, dass unglücklich formulierte fragen einfach punkte kosten können.
    dies ist insofern tragisch, als das die eigentliche prüfungsleistung vom professor im vorfeld stattfindet und er im nachhinein mit kaum mehr arbeit konfrontiert ist. frau prof treisch (ext. rw) hat dieses problem am anfang des semesters auf den punkt gebracht. sie meinte wenn in einer ihrer prüfungen eine missverständliche oder auch zweideutige frage auftaucht, könne man das reklamieren und sie wird dem nachgehen.
    ich verstehe voll und ganz das offene fragestellungen bei soviel studenten einfach viel zu viel zeit verschlingen. offene fragestellungen und denkfreiheit müssen wir hier als tradeoff akzeptieren.


    das mit den offenen fragen verstehe ich überhaupt nicht.......denn bis ich den reader in personal einmal durchgelesen habe, hat Frau Prof. Meister Scheytt locker 50 Klausuren kontrolliert......und wenn ihr dabei 10 Leute helfen, was ja der Fall ist........tut sie mir mit ihrem Gehalt in keinster Weise leid!!!! Sie hat ja nur ein Fach, ich muss auf 4 lernen!!!! Schon klar, dass man einen Teil als Multiple Choice macht.......aber wenn dann Sachen die geeignet sind........und Nit Auswendiglernerein verlangen und dann Syntax-Spielchen betreiben, in dem man das ein oder andere Wort austauscht und schaut, ob es der nervöse Student, der im Stress die Prüfung durcharbeitet, checkt!!!! Das ist schon lächerlich finde ich............du sprichst vom "TRADEOFF".........hast grad mikro gemacht, hm ?? ))

  7. #17
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    Avatar von I_am_the_Highway
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    ihr habt alle recht. am besten wäre es man zahlt 10.299€ pro jahr und dafür wird man dann durchs studium getragen, muss nicht mehr denken und man muss nicht mehr lernen sich durchzusetzen und aus der masse hervorzustechen.

    es ist doch nur logisch, dass dann alle 50 verbliebenen absolventen ungeheuer gut ausgebildet sind und von unternehmen direkt verschlungen werden. das sie nicht in der lage sind sich interessantes und nötiges zusatzwissen selbst anzueignen stört eh kein schwein.

    SARKASMUS ENDE


    Mormonen: "Wollen Sie unserer Kirche beitreten? Die ist ganz toll!"
    Passant: "Echt? Warum ist sie toll?"
    Mormonen: "Sie ist einfach toll!"
    Passant: "Ach so, nein danke!"
    Mormonen: "Ok, danke"

    ist es euer ziel sich am ende des studiums wie bekehrer der mormonen zu sein?
    Ich persönlich ziehe es vor Chuck Norris zu sein!
    Das System an der Sowi wie es jetzt ist erzieht einen zum reflektierten Kämpfer und nichts anderes will ich...
    ~~~Vier Fäuste für ein Halleluja~~~

    Gangster: "Der Teufel soll dich holen"
    Bambi: "Ich werds mir ausrichten."

    Padre: "Gott sei mit euch!"
    Trinity und Bambi: "Danke, wir reisen allein!"

  8. #18
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    @big_bertha: leider
    @ I_am_the_Highway:
    ein gesundes mittelmaß war bis jetzt glaub ich meistens die richtige lösung.

  9. #19
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    Hallo zusammen !

    Ich möchte auch mal festhalten dass das Niveau der Prüfungen doch im Vergleich zu den Jahren bevor die Umstellung auf Bachelor/Master kam um einiges tiefer war .

    Daher möcht ich auch mal sagen dass die MC echt nur auf auswendig Lernen auszielen. Wieviele Leute können sich nach einem halben Jahr noch so "Mickey Mouse" Details erinnern die sie von Folien auswendig gelernt haben?

    AUßerdem : hohes Niveau von Prüfungen erfordert auch ein hohes Niveau an Lehrqualität. Zuerst müssen auch mal alle Professoren sich mit den neuesten Lehrmethoden bekannt machen und nicht immer nur fordern und selbst aber weiterhin teilweise am gleichen Stand bleiben.

    Ich finde es echt total doof, wie die MCs oft aufgebaut sind, so auf Glücksspiel oft... oft hätte man Sachen sicher gewusst nur in der Nervosität übersieht man in der Frage ein "falsch" oder "richtig" oder so, deshalb: wären die Fragen offen würden die Professoren viel besser sehen ob die Studenten den Stoff verstanden haben und die Studenten was für ihr Leben gelernt haben. Da gibt es dann auch kein Glückslotterie mehr und die Nervosität macht einem auch nicht so einen Strich durch die Rechnung.

    Wenn die Studenten x - Stunden die Woche investieren sollen in ihren Stoff was ja richtig ist, dann sollten die Professoren auch bereit sein offene Fragen zu kontrollieren auch wenn es zeitaufwendiger ist.


    Fazit: Andere Prüfungsmethode- zeitgemäßer- wirkungsvoller- wir sollen ja schließlich was für das Arbeitsleben danach lernen und nicht einen Code auswendig lernen müssen den wir gleich vergessen und nachher gleich viel wissen wie davor.

  10. #20
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    AW: Qualität des Studiums an der SoWi

    PS: nochwas: das mit der Glückslotterie ist echt happig.. manche kreuzen per Glück an und kommen durch oder haben nur genau den kleinen Teil gelernt der dann auch gerade kommt.

    Bei offenen Fragen könnte man eher den ganzen Stoff abdecken dafür nicht so detailliert (was ja das NOn plus Ultra ist im Leben, ein breites Sortiment an Wissen, aber nicht so in die Tiefe gehend; das ist viel cleverer)

    Auch hab ich schon öfters gesehen bzw selbst passiert, dass ich anderen Leuten den Stoff erklärt habe, weil ich ihn diesmal gut verstanden habe, und jemand anderes nicht und dann kommt derjenige durch, obwohl er die Sachen lange nicht so gut kann wie der andere - das passiert genau mit diesen MCs !!

    Welchen Sinn hat es z.B. nur alte Klausuren zu lernen, durchzukommen, aber den Stoff nicht verstanden zu haben?? Das ist doch zum Haareraufen.

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