Hallo,
Ich finde Portugiesisch wird auch eine Rolle spielen, da Brasilien wirtschaftlich zur Großmacht aufsteigen wird.
Aber Portugiesisch konnte man nicht auswählen.
Gruß
Michael
PS Wieso kann man norwegisch auswählen?
Französisch
Spanisch
Russisch
Japanisch
Chinesisch
Arabisch
Norwegisch
Portugiesisch
Hallo Leute.
Da ich vor habe, eine weitere Fremdsprache zu Lernen und mich nicht entscheiden kann, würde ich gern eure Meinung hören welche Fremdsprache eurer Meinung zukünftig wertvoll wäre.
Anmerkung: Studiere Politik an der Sowi und Germanistik an der GEIWI, also vielleicht auch eine Fremdsprache, die in der Richtung gut wären.
Hallo,
Ich finde Portugiesisch wird auch eine Rolle spielen, da Brasilien wirtschaftlich zur Großmacht aufsteigen wird.
Aber Portugiesisch konnte man nicht auswählen.
Gruß
Michael
PS Wieso kann man norwegisch auswählen?
Geändert von 6er Tragl (13.08.2010 um 13:03 Uhr)
Ich habe Portugiesisch als Antwortmöglichkeit hinzugefügt.
Also ich denke, dass die so genannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) und die dementsprechenden Sprachen stark im Kommen sein werden. Russland möchte ich aber ausdrücklich herausnehmen, weil dieses Land hat gewaltige Probleme.
An erster Stelle steht natürlich China.
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Jens Stoltenberg, ehemaliger norwegischer Ministerpräsident
Portugisisch hab ich extra ausgenommen, weil kein dementsprechender Sprachkurs vom ISI angeboten wird.
Trifft aber aber auch auf Brasilien zu, deren Staatssystem ist fest in der Hand von Korruption.
China wird in den nächsten Jahren wohl die einzige Nation sein, die den Übergang komplett vollenden wird. Indien hat noch zu gewaltige Probleme was deren religiöse Ansichten betrifft, werden die überwunden is es hier auch denkbar.
Italienisch wird als Alternative nicht mal aufgelistet, obwohl Italien mit Sicherheit ein wichtiger Handelspartner für Österreich ist. Außerdem gebe es in Norditalien auch Jobmöglichkeiten.
Ich habe Norwegisch angekreuzt, weil Norwegen gute Jobmöglichkeiten für Auswanderer bietet.
Seh ich ähnlich, wenn man keinen ausgefallenen hHang zu weit entfernten Orten hat sind die wichtigen europäischen Sprachen eigtl ausreichend.
Dazu gehören dann Spanisch/Italienisch, Französisch und Englisch.(Evtl noch eine skandinavische Sprache)
Vorallem Englisch, Französisch und Spanisch werden in vielen anderen ehemaligen Kolonialländern gesprochen.
hmm... ich bin für französisch, da in zukunft die african lions aufsteigen werden (nigeria, algerien, usw.) und dort wird als zweitsprache französisch gut verstanden, es sei denn man will unbedingt kisuaheli in die liste mitaufnehmen.
chinesisch ist der größte schwachsinn überhaupt. das kalssische mandarin, das man hierzulande lehrt ist nur einer von vielen sino-tibetischen dialekten die in china gesprochen wird. chinesisch wird von mehr als 1 mrd. menschen gesprochen, mandarin nur von einem zehntel dessen. die unterscheidung ist wichtig. die schriftzeichen sind zwar größtenteils gleich aber die intonation total verschieden. kurzum, mit dem chinesisch, dass man bei uns lernt kommt man 10 km von hauptstädten entfernt nicht weit. auf grund des analphabetismus in nicht-urbanen gegenden ist somit die erlernte sprach mehr oder weniger nutzlos.
arabisch könnte ich mir auch vorstellen, da dies stark im nördlichen afrika verbreitet ist, das sich immer mehr zur ernstzunehmenden wirtschaftsregion mausert.
portugiesisch finde ich auch sinnvoll.
bedenken muss man aber immer eines. in welchen ländern sprechen geschäftspartner wenig englisch? denn dort MUSS die korrespondenz in landessprache abgehalten werden. in der türkei sprechen die meisten geschäftsleute ein passables englisch und ich musste daher noch nicht türkisch lernen. in russland und großen teilen afrikas ist das anders, dort sollte man die landessprache schon kennen
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Hab gleichzeitig mit IWW als Zweitstudium Russisch angefangen. Hat sich sehr ausgezahlt. Ich sitz gerade im Moment in St. Petersburg und mach ein Praktikum bei einem Großhandelsunternehmen.
Wer weiß wie sich dieses Land seit Zerfall der Sowjetunion gemacht hat, der versteht auch, dass sich hier ein ausgezeichneter Markt entwickelt. Während mein Arbeitgeber hier im Jahr 2001 noch Verluste gemacht hat ist es heute (Dank Putin-Reformen) der 2. stärkste Markt nach Deutschland.
Es ist richtig, dass die BRIC Länder für unsere Generation viel hergeben, eine der 4 Sprachen zu kennen ist hier ein guter Startvorteil. Jedoch ist in der SoWi nur Russisch wirklich machbar, da für Chinesich, Portugiesisch und Hindi kein ausreichendes Angebot da ist. Kulturell gesehen ist es wichtig ein Grundwortschatz von ca. 200 chinesischen Wörtern zu können, weil sie das sehr mögen. Für manche zählst du als Ausländer nur was, wenn du ein bisschen Chinesisch kannst. Ich hab ein Semester Chinesisch am ISI gelernt. Das was Highway sagt ist halbrichtig, es gibt ein gewisses "Hochchinesisch" bei dem man dich versteht. Außerdem ist der ländliche Bereich, den Highway meint sowieso kommplett irrelevant für wirtschaftliches Treiben.
Hier in Russland wird in der Wirtschaft Deutsch, Russisch und Englisch gesprochen. Die Generation, die im Kommunismus aufgewachsen ist, kann nicht sehr gut Englisch, aber im Berufsleben haben es viele nachgeholt.
Aufgrund der Nähe zu EU, der wirtschaflich starken Verbindung mit der EU und deiner Herkunft (Deutsche, Österreicher, Schweizer) empfehle ich Russisch.
Und hört mal auf mit den dummen Vorurteilen vom großen bösen Russland. Das sind großteils europäische Leute, sind klug, gebildet, freundlich. Hier gibt es eine Aufbruchsstimmung und viele Möglichkeiten.
Kann ich jetzt von meiner Arbeit hier, von den Aufenthalten in 4 russischen Städten und Besuchen von einer Uni hier letzten Sommer her nicht bestätigen. Probleme gibt es natürlich, aber keine gewaltigen.
Was genau sprichst du an, dass du Russland rausnehmen würdest?
Ich glaub Matthias meinte nicht die Menschen an sich, sondern wohl eher das russische Staatssystem, das von Oligarchen beherrscht wird.
Die Lage ist in Süditalien ja nicht gerade anders, es wird auch von der Mafia kontrolliert. Einige wenige Kassieren dick ab und die anderen leben in Armut.
Und das sind sicher keine Voruteile, sondern Tatsachen.
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