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Thema: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

  1. #1
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    Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    Kann uns jemand bei diesen 2 Aufgaben helfen?

  2. #2
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    Bräuchte auch Hilfe!

  3. #3
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    ich steh da auch a bissal aufm schlauch.

    was bewirkt eine Lockerung des Kündigungsschutzes?
    auf der einen seite wird vermutlich die arbeitslosenqute steigen (bzw. die beschäftigung sinken) weil firmen mitarbeiter einfach entlassen können. andererseits werden kurzfristig vermutlich auch mehr leute angestellt, da die firmen diese auch problemlos wieder entlassen können, sofern nötig.

    mE sollte die erste schlussfolgerung aber die zweite überwiegen.

    die lockerung des kündigungsschutzes würde dann eine abnahme von z implizieren. ein geringeres z würde die reallöhne nach unten treiben und die arbeitslosigkeit erhöhen. d.h. die PS-Funktion sollte sich nach unten verschieben --> mü steigt!
    der anstieg von mü führt zu einer verschiebung der AS-Kurve nach oben wodurch sich der Output verringert und das preisniveau ansteigt. die verschobene AS-kurve definiert im schnittpunkt mit dem gegebenen preisniveau das neue natürliche outputniveau Yn'. Ider mittleren frist verschiebt sich die AS-kurve solange nach oben, bis das neue, wesentlich geringere natürliche outputniveau bei einem wesentlich höheren preisniveau erreicht ist.
    (im prinzip sollte sich das beispiel ziemlich gleich wie das bsp. mit dem anstieg des ölpreises im buch verhalten, glaub ich zumindest!)

    sicher ist aber was anderes!
    mfg

  4. #4
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    ich glaub, ich hab in meinem vorigen post ziemlichen schwachsinn verzapft...

    die lockerung des kündigungsschutzes sollt z eigentlich erhöhen, oder lieg ich da falsch?
    durch ein erhöhtes z verschiebt sich die lohnsetzungsfunktion nach oben.
    mü sollte eigentlich konstant bleiben, durch die verschiebung von WS erhöht sich die arbeitslosenquote...

    soweit gibt das ganze noch sinn...
    im as-ad-modell sollte sich die as-funktion nach oben verschieben, wodurch sich der output verringert.
    das gäbe zumindest sinn, da die annahme gilt: Y=N. da N aufgrund der angestiegenen arbeitslosenquote u sinkt, muss auch der output (im selben ausmaß) sinken.

    problematisch wirds aber wenn man die AS-Funktion genauer betrachtet:
    P = Pe(1+mü) * F(u,z)
    P steht in positiver abhänigkeit von z, aber in negativer von u.
    z steigt in diesem Bsp. an, d.h. das preisniveau erhöht sich. (die as-kuve verschiebt sich nach oben)
    u steigt aber ebenfalls, was das Preisniveau veringert. (die as-kurve verschiebt sich nach unten)

    d.h. es handelt sich um gegenseitige effekte, doch welcher überwiegt?!
    da keine genaue funktion bekannt ist, kann mMn auch keine aussage darüber gemacht werden, wie u und z gewichtet sind?!

    schon ein etwas schräges bsp!
    mfg

  5. #5
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    hab hier mal was gefunden.

    -Lösung zum sinkenden Konsumentenvertrauen

    kurzefrist:Y sinkt und deswegen eine Linksverschiebung der IS Kurve
    AD verschiebt sich nach links, Preisniveau sinkt

    mittelfristig: durch das gesunke Preisniveau verschiebt sich die AS Kurve nach unten. somit ist man wieder im Yn.

    mittelfristig: verschiebt sich im IS-LM Modell die LM Kurve nach unten und man ist auch dort bei Yn

    kurzfristig: Y sinkt | P sinken geringfügig | i sinken | I steigen
    mittelfrsitig: Y konstant | P sinken | i sinken | I steigen



    -Lösung zur Lockerung des Kündiggunschutztes

    betrifft den Arbeitsmarkt und Lockerung des Kündiggunschutztes gehärt zu z und vermindert so mit die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer. Die WS Kurve verschiebt sich somit nach links (die Arbeitslosigkeit sinkt). mittelfristig bleiben die Reallöhne konstant

    Im AS-AD Modell steigt durch die höhre Beschäftigung Y und somit verschiebt sich die AS-Kurve nach unten. durch das gesunke Preisniveau sinkt die AS-Kurve weiter nach unten.
    Im IS-LM Modell fürhen das gesunke Preisniveu zur Verschiebung der LM-Kurve nach unten.


    Y steigt | P sinken | i sinken | I steigen

  6. #6
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    Beim Beispiel 12 geht es meiner Meinung nach eher darum zu zeigen, dass sich Yn verändert. Ob eine Lockerung des Kündigungsschutzes nun bewirkt, dass u stärker sinkt als z oder umgekehrt, ist zweitrangig. Mit den Angaben und unseren Modellen können wir darüber keine Auskunft geben.

  7. #7
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    Zitat Zitat von csak9533 Beitrag anzeigen
    hab hier mal was gefunden.

    -Lösung zum sinkenden Konsumentenvertrauen

    kurzefrist:Y sinkt und deswegen eine Linksverschiebung der IS Kurve
    AD verschiebt sich nach links, Preisniveau sinkt

    mittelfristig: durch das gesunke Preisniveau verschiebt sich die AS Kurve nach unten. somit ist man wieder im Yn.

    mittelfristig: verschiebt sich im IS-LM Modell die LM Kurve nach unten und man ist auch dort bei Yn

    kurzfristig: Y sinkt | P sinken geringfügig | i sinken | I steigen
    mittelfrsitig: Y konstant | P sinken | i sinken | I steigen



    -Lösung zur Lockerung des Kündiggunschutztes

    betrifft den Arbeitsmarkt und Lockerung des Kündiggunschutztes gehärt zu z und vermindert so mit die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer. Die WS Kurve verschiebt sich somit nach links (die Arbeitslosigkeit sinkt). mittelfristig bleiben die Reallöhne konstant

    Im AS-AD Modell steigt durch die höhre Beschäftigung Y und somit verschiebt sich die AS-Kurve nach unten. durch das gesunke Preisniveau sinkt die AS-Kurve weiter nach unten.
    Im IS-LM Modell fürhen das gesunke Preisniveu zur Verschiebung der LM-Kurve nach unten.


    Y steigt | P sinken | i sinken | I steigen
    bsp. 11 seh ich genau so...

    bei 12 bin ich immer noch nicht schlauer.
    wenn z sinkt, die löhne aber konstant bleiben, sinkt die arbeitslosenquote.
    wenn der kündigungsschutz gelockert wird, würd ich aber schwer vermuten, dass die arbeitslosenquote steigen sollte. auch wenn aufgrund der lockerung vielleicht einige firmen leute einstellen, weil es einfacher ist, diese wieder loszuwerden, muss man doch davon ausgehn, dass viele unternehmer arbeitnehmer entlassen werden, die sie schon entlassen wollten, aber nicht konnten, da die finanziellen und zeitlichen aufwendung dies nicht zugelassen haben?!

    ich find das bsp. einfach irgendwie schräg.

  8. #8
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    Ich glaub nicht dass es entscheidend ist ob sie steigt oder fällt, sondern wie es sich auswirkt.

  9. #9
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    Avatar von csam1658
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    wie läuft das jetzt mit dem beispiel 12. Steigt Z oder sinkt es?

    ich würde schon eher glauben dass z steigt und die WS kurve sich dann nach rechts verschiebt somit die Arbeitslosenquote durch lockerung des kündigungsschutzes steigt...
    Fear is temporary - Regret is forever!

  10. #10
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    AW: Kapitel 7, Beispiel 11 & 12

    Lockerung des Kündigungsschutzes - schlechtere Verhandlungsposition - geringerer Reallohn
    => z sinkt! da positiver Zusammenhangt mit Reallohn W/P (siehe Lohnsetzungsgleichung)

    Dadurch sinkt WS und die Arbeitslosenquote verringert sich.

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