
Zitat von
DeadEye1234
und weil aller Guten Dinge 3 sind:
Eine Person erhält in Periode 1 ein Einkommen von Y = 3200 und hat die Möglichkeit diesen Betrag nach
eigenem Ermessen zu verbrauchen. Sie kann entweder den gesamten Betrag in Periode 1 verbrauchen oder
einen beliebigen Anteil zum Marktzins r = 5% anlegen und in Periode 2 konsumieren. Der Nutzen aus
gegenwärtigem (c_1) und zukünftigem Konsum (c_2) sei durch die Funktion U(c_1,c_2) = c_1^0,1*c_2^0,9
charakterisiert. Die Regierung erhebt eine Kapitalertragssteuer von t = 0,6. Nehmen Sie an, dass sämtliche
Entscheidungen in Periode 1 getroffen werden, die Person in einer sicheren Welt lebt und das gesamte
Einkommen innerhalb der zwei Perioden konsumiert wird.
a) Das optimale Konsumverhältnis von c_2 zu c_1 beträgt nach Steuer 3:2.
b) Die Kapitalertragsteuer reduziert im Vergleich zu einer Welt ohne Kapitalertragsteuer den optimalen Konsum
in Periode 2 um 120,60.
c) Das Steueraufkommen beträgt 86,40.
d) Der optimale Konsum in Periode 2 beträgt 2690 nach Steuer.
Richtig ist hier ja c)
ich bekomme für (ohne t)
c1= 320
c2= 3021
und mit t
c1= 320
c2= 2937,6
raus.
86,4 ist hier der Unterschied zwischen "mit t" und "ohne t" - aber das ist doch nicht das Steueraufkommen? Wäre das nicht 2937,6 *0,05*0,6=88,13?
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