ok ich versuchs nochmal - falls hier jmd is, der sich damit besser auskennt, bitte mich zu korrigieren:
eine wichtige feststellung, die glaube/hoffe ich stimmt:
bei logrolling gehts mal immer um simple majority voting:
angenommen es gibt 3 personen(A,B,C) und 3(x,y,z) projekte
jede person hat einen positiven nutzen für ihr präferiertes projekt aber einen (minimaleren) "negativ"nutzen der beiden anderen:
Person A:
x: 200
y: -40
z: -120
Person B:
x: -50
y: 150
z: - 60
Person C:
x: -55
y: - 30
z: 400
(*bsp aus buch s.113)
Bei X würde nur A dafür und B u C dagegen stimmen
Bei Y -> B dafür; A u C dagegen
Bei Z -> C dafür; A u B dagegen
aufgrund von simple majority voting (jeder wählt seines - jedes projekt hat 1 stimme - ergo keines gewinnt) : wird keines wird durchgeführt
würden sie jetzt aber "logrollen" zB: A mit B (A "ich stimme für Y wenn du für X stimmst)
=> würden sie machen weil sie INSGESAMT (wenn beide durchgeführt werden) immer noch einen positiven nutzen daraus hätten (für A: 200-40 = 160 und B: -50+150 = 100)
und da ganz nebenbei X u Y einen positiven NetBenefit haben, würde das die gesamte Wohlfahrt auch noch steigern
SO hat das jetzt jemand verstanden?

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