ich glaube man versteht darunter, dass die normative (traditionelle) controllingtheorie davon ausgeht, dass die in der theorie behandelten probleme jener der praxis entsprechen und bspw. durch typologienbildung lösbar sind. die theorie gibt demnach verhaltensanweisungen an die praxis was bedeutet, dass die theorie zur besseren praxis wird. als kritik ist hierbei jedoch die wert- und selektionsfrage, umsetzungsfrage, eindeutigkeitsfrage und reduktionismusfrage zu stellen. also was passiert mit einem praktischen problem wenn es theoretisch behandelt wurde? löst die theorie demnach durch reduktion nur noch ein theoretisches problem? -> häufig hat das theoretische problem mit dem praktischen ursprungsproblem nich mehr viel zu tun - diese kritik entsteht aus einer alternativen (konstruktivistischen) Controllingsichtweise
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