Hallo, ich hab mir alle Prüfungen vom Prof. Tappeiner angesehen und folgende Fragen aufgeschrieben, die hier im Forum nicht zu 100% gelöst wurden.....

Es würde mich freuen, wenn wir diese Fragen zusammen lösen könnten !!!

lg
bernie

1. Wenn im Gefangenendilemma Spiel beide Spieler gestehen, führt dies zu einem nicht pareto-effizienten Spielausgang, da
a) es einen anderen Spielausgang gibt, in dem einer der beiden Spieler eine höhere Auszahlung erhält ohne das der andere eine niedrigere Auszahlung erhält
b) die Summe der Auszahlungen beider Spieler nicht maximal ist.
c) Keine der anderen Antworten ist richtig
d) beide Spieler für die jeweils längstmögliche Zeit in Gefängnis müssen (bzw. die jeweils niedrigste mögliche Auszahlung erhalten).

2. Gegeben seien die Kostenfunktionen zweier Unternehmen, welche das selbe Gut herstellen. Insgesamt werden 200 Stück benötigt. Wie muss die Produktion aufgeteilt werden, damit die Kosten minimiert werden?

K1= 100 + 21x1 + x1²
K2= 50 + x2 + 0,5x2²

a) 60/140
b) 200/0
c) 140/60
d) 0/200
e) Keine der anderen Antworten ist richtig

3. Es seien insgesamt 200 Einheiten eines Gutes vorhanden und zwei Individuen hätten die folgenden Nutzenfunktionen:

U1 = 0,1x²
U2 = 2x

Wie ist das Gut auf die beiden Individuen nach Vorstellung der Utilitaristen zu verteilen:
a) 50/150
b) 10/190
c) 200/0
d) 0/200
e) Keine Antwort ist richtig

4. In der Literatur finden Sie zwei Erläuterungen zum Multiplikator:

  1. Der Multiplikator gibt die Summe der Abweichungen von Y zum Gleichgewichtswert an, welche durch einen Ausgabenstoß verursacht werden.
  2. B. Der Multiplikator gibt die Differenz zwischen den beiden gleichgewichtswerten an, welche durch einen exogenen Ausgabenstoß verursacht werden.


a) A und B sind richtig
b) A ist richtig und B ist falsch
c) Was richtig ist, hängt von der Sickergröße ab.
d) A ist falsch und B ist richtig
e) A und B sind falsch


5. Wenn im Gefangenendilemma Spiel beide Spieler gestehen führt dies zu einem nicht pareto-effizienten Spielausgang, da
a) beide Spieler für die jeweils längst mögliche Zeit ins Gefängnis müssen.
b) keine dieser Vervollständigungen richtig ist.
c) die Summe der Auszahlungen beider Spieler nicht maximal ist.
d) es einen anderen Spielausgang gibt, in dem einer der beiden Spieler eine höhere Auszahlung erhält ohne das der andere eine niedrigere Auszahlung erhält.

6. Welche der folgenden Aussagen ist falsch:
A) Das dynamische Hoteling-Modell landet in einem Nasch-Gleichgewicht
B) Jede Abweichung vom Gleichgewicht (Nash) ist suboptimal
C) Das dynamische Hoteling-Modell führt zu einem Verlust von Konsumentenrente
D) Das Hoteling-Modell lässt sich als stetiges Spiel verstehen
E) Man hat keine Information, ob das Hoteling-Modell kooperativ ist oder nicht

7. Was sagt die Soziale Wohlfahrtsfunktion von Rawls?
a) Es soll der Gesamtnutzen maximiert werden
b) Jeder soll gleich viel bekommen
c) Jeder soll das gleiche Nutzenniveau erreichen
d) Das Marktergebnis darf nicht korrigiert werden
e) Es soll das Nutzenniveau des schwächsten Gesellschaftsmitgliedes maximiert werden

8. Wenn zwei Parteien in Österreich einen Vertrag über die Lieferung von Rauschgift abschließen, dann
a) keine trifft zu
b) ist das ein kooperatives Spiel
c) ist das effizient
d) ist das ein nicht kooperatives Spiel
e) ist das kein Spiel

9. Welcher der folgenden Faktoren kann kein Marktversagen bewirken?
a) Öffentliches
b) Alle Alternativen sind richtig
c) Zu hohe Preise
d) Asymmetrische Informationen
e) Ungünstige Markstruktur

10. Das Spielen im Casino ist
a) Ein diskretes Spiel
b) Ein nicht kooperatives Spiel
c) Nichts von den anderen Alternativen
d) Ein kooperatives Spiel
e) Ein optimaler Allokationsmechanismus


11. Gegeben seien die folgenden Gleichungen:
Y = C + I + G
C = a + bY_v
Y_v = Y – T
T = tY

Was sind die Sickergrößen?
a) Der autonome Konsum
b) Nur die Staatsausgaben
c) Nur das Sparen
d) Sparen und Staatsausgaben
e) Sparen und Steuern

12. Gegeben sei folgende Gleichung:
Y = C + G + I + X – M
C = a + bY

Welches ist in diesem Modell die Sickergröße?
a) Die Steuern
b) Die Staatsausgaben
c) Der Konsum
d) Die Importe
e) Das Sparen

13. Was versteht man unter einer effizienten Allokation?
a) Eine Verteilung der Ressourcen so, dass es nicht möglich ist mit den gleichen Kosten einen höheren Output zu erzielen
b) Eine gerecht Verteilung der Güter
c) Keine der anderen Antworten ist richtig
d) Eine Verteilung der Ressourcen so, dass niemand diskriminiert wird
e) Eine Verteilung der Ressourcen, dass jeder nach seinem Bedarf versorgt wird.

14. Das Hoteling-Modell ist
a) Nichts von den anderen Alternativen
b) ein nicht kooperatives Spiel
c) ein optimaler Allokationsmechanismus
d) Ein diskretes Spiel

15 Wenn Sie einen Multiplikator für den Bau eines Schwimmbades berechnen handelt es sich:
a) Um einen Ausgabenstoß
b) Um keines davon
c) Das kann man so nicht beurteilen
d) Um einen Ausgabenstrom
e) Um eine Mischung daraus


16 Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
a) Der numerische Wert eines Multiplikators lässt sich nicht manipulieren
b) Der Vergleich zweier Projekte mit Hilfe des gleichen Kreislaufmodells ist nicht zulässig
c) auch ein hoher Multiplikatorwert kann am Anfang nur geringe Effekte aufweisen
d) In der gegenwärtigen Konjunkturkrise verlieren Multiplikatoranalysen an Bedeutung
e) Mit Multiplikatoren kann man den Bau, nicht den Betrieb von Infrastrukturen analysieren.

17. Wenn eine Aktivität einen negativen externen Effekt bringt, ist Ihre Ausübung
a) schlecht für das Wohlergehen des ausübenden Agenten
b) keine dieser Vervollständigungen ist richtig
c) sozial gesehen zu billig
d) sozial gesehen zu teuer

18. Es seien insgesamt 200 Einheiten eines Gutes vorhanden und zwei Individuen hätten die folgenden Nutzenfunktionen:
U1 = 2x
U2 = x
wie ist das gut auf die beiden Individuen nach Vorstellung der Utilitaristen zu verteilen?
a) 50/150
b) 200/0
c) Kein Antwort ist richtig
d) 100/100
e) 0/200

19. In der Zeitung lesen Sie folgende beiden Aussagen:
A: Öffentliche Güter sind solche, die vom Staat zur Verfügung gestellt werden
B: Wenn nichtinternalisierte, negative externe Effekte in der Produktion existieren, ist die angebotene Menge zu hoch und der Preis zu niedrig.
a) Aussage A ist falsch und B ist richtig
b) Beide Aussagen sind falsch
c) Beide Aussagen sind richtig
d) Aussage A ist richtig und B ist falsch

20. Ein illegales Glücksspiel bei einer Weltmeisterschaft ist:
a) Kein kooperatives Spiel
b) Überhaupt kein Spiel in Sinne der Spieltheorie
c) Ein kooperatives Spiel
d) Keine der Antworten ist richtig


21. Der Unterschied zwischen einem Multiplikator der sich auf einen Ausgabenstrom statt auf einen Ausgabenstrom bezieht ist:
a) Keine der Antworten ist richtig
b) Es gibt keinen
c) Nur der Multiplikator bei einem Ausgabenstrom gibt die Differenz zwischen zwei Gleichgewichten wieder
d) Der beim Ausgabenstrom ist größer
e) Der beim Ausgabenstrom ist größer

22. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a) Der numerische Wert eines Multiplikators lässt sich leicht manipulieren
b) Der Vergleich zweier Projekte mit Hilfe des gleichen Kreislaufmodells ist nicht zulässig
c) In der gegenwärtigen Konjunkturkrise gewinnen Multiplikatoranalysen an Bedeutung
d) Bei sachgerechter Anwendung sind Multiplikatoranalysen ein nützliches Instrument
e) auch ein hoher Multiplikatorwert kann am Anfang nur geringe Effekte aufweisen.

23. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu ?
a) Allokationsmechanismen dürfen nicht auf Werturteilen beruehn.
b) Allokationsmechanismen sollen robust gegen Störungen sein.
c) Allokationsmechanismen sollen gerecht sein.
d) Allokationsmechanismen sollen effizient sein.
e) Alle anderen Aussagen treffen zu.

24. Wenn Land A und Land B miteinander handeln…..
a) Keine der anderen Antwortmöglichkeiten ist richtig
b) hat das kleinere Land mehr davon
c) haben beide den gleichen Vorteil
d) hängt der Vorteil von der Produktivität ab
e) hat das größere Land mehr davon

25. Was steht im Mittelpunkt der neuen Außenhandelstheorie nach Krugman?
a) absolute Vorteile
b) komparative Vorteile
c) Größenvorteile
d) abnehmende Grenzerträge
e) Wechselkurse
f)