SoWi Forum Innsbruck - Powered by vBulletin
Seite 10 von 13 ErsteErste ... 89101112 ... LetzteLetzte
Ergebnis 91 bis 100 von 128

Thema: Nachbesprechung Gesamtprüfung Juli 2011

  1. #91
    Experte Bewertungspunkte: 48

    Registriert seit
    22.10.2008
    Ort
    Südtirol
    Beiträge
    630

    AW: Nachbesprechung Gesamtprüfung Juli 2011

    Zitat Zitat von Simt Beitrag anzeigen
    kann mir jemand sagen, wie man auf die antwort: "ein kopftransfer von einer geldeinheit für jedes Individuum erhöht den Gini-Koeffizienten" kommt?
    Doch uni fernuni hagen soll laut meinen infos angerechnet werden. Leider ist es dort mehr oder weniger das selbe also wird es dir nicht vil bringen und soweit ich informiert bin kann man sich bei den letzten beiden antrittsmöglichkeiten nicht an einer anderen uni anmelden, da diese die prüfung dann auch von mehrerren profs korrigieren lassen müsste und das wird keine machen. Aber wenn jemand andere infos hat bitte meldet euch.....

  2. #92
    Member Bewertungspunkte: 3

    Registriert seit
    21.01.2009
    Beiträge
    69

    AW: Nachbesprechung Gesamtprüfung Juli 2011

    kann mir bitte jemand erklären wie ich die Steuerlastverteilungen ausrechne? bei der hier z.b.
    Aufgabe 5: (1,00 Punkt)
    Der Markt für Zigaretten in Land A ist ein Angebotsmonopol. Die Nachfrage nach Zigaretten folgt der Funktion x =
    50 - 2p (p... Zigarettenpreis, x... Menge (Packungen)). Die Kostenfunktion der Zigarettenproduktion ist durch
    konstante Grenzkosten von 10 charakterisiert, Fixkosten existieren nicht. Der Staat erhebt eine Mengensteuer auf
    Zigaretten von 5 Geldeinheiten pro Packung. Welche Aussagen zur Wirkung dieser Steuer sind richtig?
    a) Da die Grenzkosten konstant sind, wird die volle Steuerlast (Zahllast) von den Nachfragern getragen.
    b) Das Steueraufkommen für den Staat wäre gleich groß, wenn der Markt für Zigaretten kein Monopol- sondern
    ein Wettbewerbsmarkt wäre, aber ansonsten alle Angaben identisch wären.
    c) Die Steuerlast (Zahllast) wird zu 50% von den Nachfragern getragen.
    d) Der Verlust an Konsumentenrente und der Rückgang des Gewinns beim Monopolisten durch die Steuer sind
    zusammengerechnet kleiner als das Steueraufkommen für den Staat.
    e) Keine der übrigen Antworten ist richtig

  3. #93
    Experte Bewertungspunkte: 24
    Avatar von Der Wolf
    Registriert seit
    30.10.2007
    Ort
    weit, weit weg
    Beiträge
    588
    kann mir jemand bei der ersten frage (schadstoffreduktion) erklären, warum die antwort d) falsch ist? wenn a um 1000 reduziert ist das doch am billigsten, weil er ja auch niedrigere kosten für die reduktion hat... wo ist hier mein fehler?

  4. #94
    Forum Star Bewertungspunkte: 125

    Registriert seit
    11.09.2009
    Beiträge
    1.288
    Zitat Zitat von Der Wolf Beitrag anzeigen
    kann mir jemand bei der ersten frage (schadstoffreduktion) erklären, warum die antwort d) falsch ist? wenn a um 1000 reduziert ist das doch am billigsten, weil er ja auch niedrigere kosten für die reduktion hat... wo ist hier mein fehler?
    Optimale Verschmutzungsreduktion wo Grenzkosten der Vermeidung GLEICH sind, also MC1=MC2:

    20r1=40r2 /20
    r1=2r2

    Verschmutzungsreduktion gesamt: r1+r2=1200 (insgesamt sollten ja 1200 Tonnen reduziert werden)

    2r2+r2=1200 /:3
    r2=400
    r1=800

  5. #95
    Experte Bewertungspunkte: 24
    Avatar von Der Wolf
    Registriert seit
    30.10.2007
    Ort
    weit, weit weg
    Beiträge
    588
    ausgerechnet hab ich es und auch die selben ergebnisse. allerdings ist mir die aufteilung nicht ganz klar, das ziel sollte doch sein, dass die gesamten ausgabekosten möglichst niedrig sind?! und wenn ich unternehmen a 1000 reduzieren lasse und unternehmen die restlichen 200 habe ich gesamtausgaben von: 20*1000+40*200= 28000
    mit keiner anderen verteilung sind die ausgaben niedriger, zB: mit Ra=800 und Rb=400 ergibt 32000

    bei c wird nach der kosteneffizients gefragt, und die ist mit 1000 und 200 am niedrigsten...

  6. #96
    Experte Bewertungspunkte: 24
    Avatar von Der Wolf
    Registriert seit
    30.10.2007
    Ort
    weit, weit weg
    Beiträge
    588
    @gambler
    kannst du mir bei der dritten auch noch helfen?^^
    hab ohne subvention x=32 und P=84
    mit subvention komme ich auf x=36 und P=82
    wie krieg ich jetzt raus wer wieviel von der subvention lukriert? stimmt das wenn ich (84-82)*(32-31)/2 =1 für den konsumenten rechne? anbieter hätte dann (84-82)*(36-32)/2 =4
    somit hab ich zwar das 4/5 vom anbieter, sieht aber schon arg komisch aus.....?!

  7. #97
    Forum Star Bewertungspunkte: 125

    Registriert seit
    11.09.2009
    Beiträge
    1.288
    Zitat Zitat von Der Wolf Beitrag anzeigen
    ausgerechnet hab ich es und auch die selben ergebnisse. allerdings ist mir die aufteilung nicht ganz klar, das ziel sollte doch sein, dass die gesamten ausgabekosten möglichst niedrig sind?! und wenn ich unternehmen a 1000 reduzieren lasse und unternehmen die restlichen 200 habe ich gesamtausgaben von: 20*1000+40*200= 28000
    mit keiner anderen verteilung sind die ausgaben niedriger, zB: mit Ra=800 und Rb=400 ergibt 32000

    bei c wird nach der kosteneffizients gefragt, und die ist mit 1000 und 200 am niedrigsten...

    Ka=10r^2
    Kb=20r^2

    ra=800, rb=400, Gesamtkosten: 10*800^2 + 20*400^2 = 9.6 Mio

    ra=1000, rb=200, Gesamtkosten: 10*1000^2+20*200^2=10.8 Mio

    Wenn du die Gesamtkosten der Verschmutzungsreduktion berechnen willst, musst die jeweilige Vermeidung in die KOSTENfunktion (NICHT Grenzkosten) einsetzen und du siehst, dass es die kosteneffektivste Lösung ist, wenn Unternehmen A 800 und Unternehmen B 400 reduziert (falls Ziel ist, 1200 Tonnen zu vermeiden)

  8. #98
    Forum Star Bewertungspunkte: 125

    Registriert seit
    11.09.2009
    Beiträge
    1.288
    Zitat Zitat von Der Wolf Beitrag anzeigen
    @gambler
    kannst du mir bei der dritten auch noch helfen?^^
    hab ohne subvention x=32 und P=84
    mit subvention komme ich auf x=36 und P=82
    wie krieg ich jetzt raus wer wieviel von der subvention lukriert? stimmt das wenn ich (84-82)*(32-31)/2 =1 für den konsumenten rechne? anbieter hätte dann (84-82)*(36-32)/2 =4
    somit hab ich zwar das 4/5 vom anbieter, sieht aber schon arg komisch aus.....?!
    ohne Subvention: p0=84, x=32
    mit Subvention: pn=82 (zahlen Konsumenten), pg=92 (pn + Subvention), x=36

    Die Subvention von 10 GE drückt den Preis für die Konsumenten von 84 auf 82 Euro. Sie lukrieren somit (84-82)*36 = 72 Euro der Subvention, die Anbieter (92-84)*36 = 288

    Gesamte Subventionsausgaben somit: 360 Euro

    Anteil Produzenten: 288/360 = 80% = 4/5
    Anteil Konsumenten: 72/360 = 20% = 1/5

    Merke:
    Transferanteile bei Subvention:
    (pg-po)*x1= Transfer share of S
    (po-pn)*x1= Transfer share of D

    Nicht verwechseln mit den Anteilen bei einer Steuerlast:
    Dort ist es quasi genau umgekehrt, der Konsument trägt die Steuer vom Brutto- bis zum alten Gleichgewichtspreis,
    der Produzent vom alten Gleichgewichtspreis bis zum Nettopreis.


  9. #99
    Member Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    16.06.2009
    Beiträge
    65
    Hi

    Bräuchte DRINGEND Hilfe bei 2 Aufgaben:

    Aufgabe 1 der Musterlösung: Gibt Land A und B, ohne staatliche Intervention emittiert jede Firma 1000 Tonnen pro Jahr. Kosten sind gleich: Ka=10R² für Firma A, für Firma B: Kb=20R², das Land hat ein Umweltabkommen unterzeichnet und sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen im Land ingesammt um 1200 Tonnen zu reduzieren. Wie komme ich da auf die 800 Zertifikate und das B die dreifache Mnge an Zertifakten erhält???

    Aufgabe 9: 2 Personen, produzieren ein privates gut (x) und ein öffentliches Gut (z), Den beiden stehen Ressourcen von insgesamt R=100 zur Verfügung. x=1/4R und z=R. Die Präferenzen der Personen sind druch die Nutzenfunktion U1=x1*z und U2=x2^0,6*z^0,4 beschrieben. Die richtige Antwort ist :Unter der Annahme, dass x1=5 ist beträgt die optimale Menge des öffentlichen Guts z=44???

    Danke für Eure Hilfe

  10. #100
    Experte Bewertungspunkte: 24
    Avatar von Der Wolf
    Registriert seit
    30.10.2007
    Ort
    weit, weit weg
    Beiträge
    588
    Zitat Zitat von csak3846 Beitrag anzeigen
    Hi

    Bräuchte DRINGEND Hilfe bei 2 Aufgaben:

    Aufgabe 1 der Musterlösung: Gibt Land A und B, ohne staatliche Intervention emittiert jede Firma 1000 Tonnen pro Jahr. Kosten sind gleich: Ka=10R² für Firma A, für Firma B: Kb=20R², das Land hat ein Umweltabkommen unterzeichnet und sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen im Land ingesammt um 1200 Tonnen zu reduzieren. Wie komme ich da auf die 800 Zertifikate und das B die dreifache Mnge an Zertifakten erhält???

    Aufgabe 9: 2 Personen, produzieren ein privates gut (x) und ein öffentliches Gut (z), Den beiden stehen Ressourcen von insgesamt R=100 zur Verfügung. x=1/4R und z=R. Die Präferenzen der Personen sind druch die Nutzenfunktion U1=x1*z und U2=x2^0,6*z^0,4 beschrieben. Die richtige Antwort ist :Unter der Annahme, dass x1=5 ist beträgt die optimale Menge des öffentlichen Guts z=44???

    Danke für Eure Hilfe
    Bei aufgabe 1 mkannst/musst du dir mal die oberen posts ansehen, da habe ich eh schon einige male nachgefragt und mit gambler die probleme eruiert
    zusammengefasst bekommst du die lösung dadurch, dass wir wissen: 1200=Ra+Rb -> beide Kostenfunktionen ableiten und gleichsetzten -> 20Ra=40Rb ergibt Ra=800 und Rb=400. Ra und Rb sind ja die reduzierten mengen, ursprünglich hat jeder 1000 ausgestoßen -> Restausstoß von A: 1000-800=200; Für B: 1000-400=600;
    die 600 von B sind im Verhältnis zu den restlichen 200 von a 1 zu 3 bzw braucht B noch 600 zerifikate und A 200

    Aufgabe 9:
    es handelt sich um ein privates + öffentliches gut -> MRS1+MRS2=MRT; als nebenbedingung wissen wir, dass 100=4x+z
    jetzt lösen wir mal MRS1, dazu U1 ableiten nach z und x -> dz/dx -> MRS1=x1/z
    selbe für MRS2 -> MRS2 = 0,666x2/z = 2/3* x2/z
    die MRt bekommen wir indem wir die NB null setzen -> 0=4x+z-100 -> ableiten nach z=1; ableiten nach x=4 -> MRT=0,25

    MRS1+MRS2=MRT
    x1/z + 0,666x2/z=0,25 ->ausrechnen -> x2=0,375z-1,5x1
    dieses ergebnis in NB einsetzten -> 100=4x+z -> 100=4*(x1+x2)+z -> ausrechnen -> 100 = 2,5z -2x1
    a und d sind ja schon mal falsch wegen der MRT die ja 0,25 beträgt. bleiben noch b und c von diesen lösungen einfach die zahlen einsetzten: x1=5 und z=44 -> 100 = 2,5*44 - 2*5 -> 100=100 !!! lösung also richtig!!!

Seite 10 von 13 ErsteErste ... 89101112 ... LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Nachbesprechung Gesamtprüfung Juli 2011
    Von csak2613 im Forum GdM: Management von Leistungsprozessen
    Antworten: 211
    Letzter Beitrag: 11.02.2013, 10:58
  2. Nachbesprechung Gesamtprüfung Juli 2011
    Von csag8650 im Forum Statistische Datenanalyse
    Antworten: 37
    Letzter Beitrag: 11.07.2012, 08:23
  3. Nachbesprechung Mikro2 Gesamtprüfung Juli 2011
    Von Tiny88 im Forum Theorie ökonomischer Entscheidungen
    Antworten: 133
    Letzter Beitrag: 15.03.2012, 14:04
  4. Nachbesprechung Gesamtprüfung Juli 2011 Wiesentreu, Trenker
    Von csam4080 im Forum Recht für Wirtschaftswissenschaften
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 09.08.2011, 09:59
  5. Gesamtprüfung Juli 2008 Nachbesprechung
    Von csae9974 im Forum GdM: Organisation und Personal
    Antworten: 42
    Letzter Beitrag: 01.08.2008, 18:12

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Studenteninserate.at | Studenteninserate.de | MeinInserat.at | MeinInserat.com | MeinInserat.it | Immobar.it | Mobiler Büroservice+ | Kleinanzeigen Südtirol | RC-Flohmarkt.com | Auswandern nach Südtirol | Annunci Gratuiti