ad 5)
das sozial-optimale Niveau beträgt x* = 28, das private Optimum läge bei x = 35.
die Fläche (Dreieck) zwischen den MC und den MSC zwischen 28 und 35 ergibt bei mir 49,-...ich hätte es zwar eher als Wohlfahrtsverlust deklariert, aber im Prinzip ist es doch eine Verringerung der Produzentenrente?
ad 6)
die optimale Menge an Booten beträgt b* = 150. unreguliert würden 200 Boote fischen.
ein Gewinn von 67.500 ergibt sich bei der optimalen Menge von b* = 150, bei 200 Booten (also UNreguliert!) ergibt sich ein Gewinn von 50.625,-.
Die Ergebnisse sollen nächste Woche als Musterklausur ins Olat kommen. Bei manchen Klausuren war sie anscheinend am selben Nachmittag noch drin, da heute aber Freitag ist ...
Bin mir ziemlich sicher dass bei 4) die Subvention -4 ist.
bei 3) hab ich die Preise dividiert um auf die GRS zu kommen, da beide Preise 1 sind muss doch die GRS -1 sein oder? Mir kam das etwas zu einfach vor aber eigentlich ist ja die GRS immer das Preisverhältnis.
Beim Fischfang hab ich einen Gewinn von 125000 und zwar mit folgendem Rechenweg
x=500b +b^2=2
b=249 boote
x=Fangmenge
500 * 249 -249^2=62.499 Tonnen x Preis (2) = 124.998 Gewinn
Bei den alten Beispielen war der Preis 1, daher nur der halbe Gewinn
wie hast du denn 4) berechnet?
ich habs nicht gecheckt und jetzt ist's mir zu anstrengend.
die anderen Antworten erschienen mir aber nicht plausibel!
bei 3) stimmt idF das Preisverhältnis nicht mit der GRS überein, da es sich um eine Randlösung handelt.
U = 2x + y...bei gleichem Preis bedeutet dies zwangsläufig, dass Gut x den doppelten Nutzen beisteuert. Folglich wird von y nix konsumiert und die vollen I = 100 werden in 100 Einheiten x investiert...--> U = 200.
bei den Booten hast du wohl übersehen, dass nicht die Kosten, sondern die GRENZkosten gegeben sind...die leitest die Grenzkosten jedoch nochmal ab...
Ok des mit da Randlösung hätt i ma gestern nu angschaut und heut ists schon wieder weg, die Antwort -1 ist aber schon gemein verlockend
also bei 4)
NettoBenefit NB=10x + 20y - (x^2/10 + y^2/10 - 4x)
Nach den Variablen ableiten, Nullsetzen
x opt = 30
y opt = 100
Grenzkosten: C ableiten = 2x/10
Subvention
2x/10 = 10 -s
60/10 = 10-s
s=-4
hab jetzt das alte beispiel verglichen. "Nehmen
Sie an, dass jeder Fischer lediglich ein Boot einsetzen kann." ist die einzige änderung. Aber ich kann mir nicht vorstellen worum das einen unterschied machen sollte. Der Preis wird auch dort als 2 bezeichnet.
Sehe das GRSxz Beispiel gleich, nach 4 mal rechnen viel es mir auch auf dass xz und nicht zx zu rechnen ist......
Wäre ja auch zu viel verlangt wenn man es heute schon wüste. Besser als 2 wochen warten ist nächste woche....
Hoffen wir mal, schönen abend noch.
@ mops: danke. so einfach wärs gewesen...
ich hab da die ganze zeit versucht über die kompensationsforderungen und -angebote hinzukommen, da auch die anderen antworten auf solche bezogen waren. schaut auf alle fälle plausibel aus! hoffe es stimmt!
@ csak4393:
und was kam beim gleichen beispiel raus? (bzw. in welcher klausur wars drin?)
Naja, ein PDF mit der Musterlösung - welches vom Scrambling Programm vermutlich automatisch erstellt wird - upzuloaden wäre mE zwar auch am Freitag um 16:00 nicht zu viel verlangt, aber man kann im Leben ja schließlich nicht alles haben!
imma: 26.11.2010.
EDIT:
MEINEN fehler leider gefunden!
oben hat bereits jemand erwähnt, das private Optimum bei x = 35 errechnet zu haben. kann schon sein, dass irgendeine Fläche dann 49 ergibt, wird aber nicht die sein, um die die Produzentenrente sinkt. Denn setzt man die 35 in die sozialen Grenzkosten ein, das ist die Ableitung der Luftverschmutzung D, kommt man auf das Ergebnis, dass die MSC = 17,5 Dollar pro Tonne sind.
SC = D = 0,25x^2
MSC = dD/dx = 0,25*2x = 0,5x
da x = 35 --> MSC = 0,5*35 = 17,5
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