http://books.google.at/books?id=1bnz...ed=0CFYQ6AEwBg
ein Vergleich ist schon möglich, das bezweifel ich auch nicht, nur aus wohlfahrtsökonomischer Sicht meines Erachtens nicht sehr sinnvoll. was bringt es einer Regierung zu wissen, wie hoch die ungleichverteilung ist, wenn sie nicht wissen welche Einkommensgruppen bevorzugt oder benachteiligt sind?
wäre die Antwortmöglichkeit gewesen: ein Vergleich ist mittels Gini Koeffizient möglich, ohne weitere Kennzahlen aber nicht aussagekräftig bin ich schon deiner Meinung!
gabs ja im forum hier mal ne genaue auzählung wie man sowas rechnet.
man muss ja das einkommen eintragen, dann davon die steuer berechnen, 1% mehr einkommen und davon die steuer. davon wird dann das starteinkommen und die startsteuer abgezogen und mit diesem 2 auch wieder multipliziert.
also T`-T/Y`-Y * Y/T oder so oder umgekehrt hab gerade gar keinen kopf mehr xD aber bei der formel war ich mir eigentlich relativ sicher hmm
DIE REGIERUNG WEIß IN WELCHEM LAND GERECHTER VERTEILT WIRD!
es wurde ja nur gefragt OB man vergleichen kann und das ist eindeutig JA!!
und nicht wie sinnvoll es ist!
wenn man jede aufgabe nach derer sinnhaftigkeit beantworten müsste, bräuchte man gar keine aufgabe zu rechnen denn in der praxis weiß man nie die genauen funktionen und werte und somit wären alle berechnungen sinnlos!!
ich finde schon, dass hinterfragen legitim ist, darum gehts beim studieren. Wenn man alles so hinnimmt bleibt alles wie es ist... Natürlich kann man auch alle Hausübungen aus dem sowiforum abschreiben und die alten Klausuren auswendig lernen!
Danke jedenfalls für die gute Erklärung zum Gini-Korffizient, kam bei mir im PS nicht ganz so an
Zur Hörsaal Diskussion kann ich nur so viel sagen, mich hätte diese Erklärung gefreut und mir auch weitergeholfen. Der Aufseher wollte ja eigentlich helfen, hat dadurch halt für alle anderen einen Nachteil geschaffen! Sei's wie's ist, morgen wird's eh die musterlösung geben!
Ich fand die Frage aber auch komisch. Klar kann man zwei Zahlenwerte immer vergleichen, aber wirklich sinnvoll erscheint es mir bei den Ländern A und C nicht.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/5c/Lorenzkurve_Kritik.jpg
Diese beiden Lorenzkurven haben z.B. den gleichen Ginikoeffizienten, allerdings weißen sie komplett verschiedene Einkommensverteilungen auf. Die Frage war sicher nicht optimal gestellt und dass ein Aufseher auch noch auf die richtige Lösung hinweißt, hat nicht mehr viel mit Chancengleichheit zu tun.
Für mich persönlich macht die Frage nur den Unterschied zwischen 7 oder 8 Punkten aus , aber bei so manchem wahrscheinlich über das Durchkommen. Hoffentlich sind sie da kulant.
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