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Thema: Fachprüfung 10.06.2010

  1. #1
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    Fachprüfung 10.06.2010

    Meine Lösungsvorschläge:

    Aufgabe 1:
    Explain why and under which conditions the net present value can be calculated without taking into account investor’s wealth and preferences?

    Hiervon ist die Rede von der „Fisher-Separation“, in dieser von einem perfekten Kapitalmarkt ausgegangen wird: In so einem Kapitalmarkt können alle Teilnehmer zu einem einheitlichen Zinssatz Geld anlegen bzw. verleihen. Aus dieser Folge heraus hangen die Investitionsentscheidungen aller Individuen nicht von ihrer Präferenz und Eigenschaft (Risikoneutal, -avers und –freudig) ab.
    Das heißt, ihre Konsumentscheidung hangt allein vom (Netto-)Kapitalwert ab: Welche Investition
    den höchsten Kapitalwert erwirtschaftet, wird auch schlussendlich realisiert. Dies ist deshalb
    möglich, da Geld zu einem einheitlichen Zinssatz ver- bzw. geliehen kann. Ihre Entscheidung ist
    folglich von a) persönlichen Präferenzen und b) Vermögendsten entkoppelt.
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  2. #2
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    Ausgabe 2:
    There are 800 stocks in the market you are analyzing.

    a) How much data must be generated if we want to solve a classical Markowitz Portfolio
    Selection Problem?

    beim Markowitz Portfolio braucht man für die Lösung :
    n Renditenschätzungen, n Varianzschätzungen und n(n-1)/2 Kovarianzschätzungen!

    Bei 800 Aktien: 800 Renditen, 800 Varianzen und 319600 Kovarianzen

    b) The conditions for the Index-model (Sharpe-model) hold and you calculate for each
    stock the a-, the b- and the e-values. What do these values stand for?

    alpha: unsystematisches Risiko, unsystematischer Bestandteil von ri

    beta: systematisches Risiko: Sensitivitätsfaktor, gibt an wie stark die Rendite des Wertpapiers i auf eine Änderung der Indexrendite reagiert

    e-value: Abweichung der beobachteten Einzelausprägung von den ermittelten Werten


    c) The conditions for the Index-model (Sharpe-model) hold. Calculate the variance of
    stock x and the covariance between stock x and stock y.

    Variance: σx2 = βx2σIndex2 + σε2
    Covarianz: σxy = βxβyσIndex2
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  3. #3
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    Aufgabe 3:
    Firm A and firm B belong to the same risk-class; A has 100.000 shares outstanding, B
    has 60.000 shares outstanding; the earnings of both firms are 240.000 Euro. Firm A
    pays all earnings in form of dividends; firm B retains 50% of the earnings. The riskadjusted
    required return is 10%.

    Earnings per share A: 240.000/100.000 = 2,4; à 100% = 2,4
    Earnings per share B: 240.000/60.000 =4; à 50% = 2

    Return ri = 0,1

    a) What is the market price of share A?

    PV = Div/i-g ; g = 0
    PV = 2,4/0,1 = 24

    b) What is the market price of share B?

    2/0,1 = 20

    c) What is the expected market price in t2 for share B?
    g = 0; Pt2 = 20
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  4. #4
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    Aufgabe 4:
    Explain why the value of information may be negative in financial markets?

    In sogenannten „Bimatrix Games“ wurde nachgewiesen, dass öffentlich Information (1) hilfreich für alle, (2) hilfreich für einige und schädlich für die anderen, oder (3) schädlich für alle sein kann. Ebenso für private Informationen…
    Im „Mehr-Personen-Kontext“ ist der so genannte „Kovarianzfehler“ dafür verantwortlich: Wenn die öffentliche Information ein entweder zu gutes oder schlechtes Bild der Gesamtsituation liefert, kommt es nicht nur zu erheblichen Unter- bzw. Überbewertungen, sondern dazu, dass diejenigen, die diese Information nutzen, systematisch auf der falschen Marktseite liegen.
    Im „Zwei-Personen-Kontext“ sind die möglichen Ergebnisse der öffentlichen Information vorwiegend
    abhängig von den zugrundeliegenden Zahlungsverhältnissen. Sind beiden „Spielern“ die möglichen Konstellationen bekannt, wird durch öffentliche Information die rationale Entscheidung des Gegners bestimmt, wodurch die eigene Entscheidung auf i.d.R. nur noch eine rationale Entscheidung beschrankt wird.
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  5. #5
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    Aufgabe 5:

    Explain why a low skilled financial analyst may be systematically better off than a highly
    skilled financial analyst?

    keine ahnung!
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  6. #6
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    Aufgabe 6: MCs

    1. Richtig
    2. Richtig
    3. Richtig
    4. Falsch
    5. Richtig
    6. Richtig
    7. Richtig
    8. Falsch
    9. Falsch
    10. Falsch
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  7. #7
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    Wieso soll G nicht existieren können? Es können doch alle Portfolios EXISTIEREN...es ist nur nicht effizient!?

    bei 4) hätte ich jetzt eher das mit der Entscheidung gegen die Natur VS Entscheidung gegen andere rationale Teilnehmer geschrieben... das mehr Information nicht automatisch zu besseren Ergebnissen führt ... d.h der Wert der Information auch negativ sein kann, da in effizienten sowie in ineffizienten Märkten ein Affe gleich gute Entscheidungen treffen kann wenn nicht sogar bessere wie ein großteil der professionellen Manager... steht in den Folien nämlich auch glaub ich in dem Zusammenhang drinnen mit der Frage "Is information always valuable? Aber geht glaub ich beides...


    Und was sagst du zu Frage 7 und zu Frage ... die sind ja verrückt... weiß nicht mal wo das her sein soll...

  8. #8
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    Bist du dir sicher das bei den MC's 4 falsch ist ? Wie kann man das mit dem unsystematischen Risiko und dem Beta sagen nur wenn man sieht wo sie liegen?

    Hab nur in der Literatur gelesen, dass je weiter weg ein Portfolio von der Geraden, desto höher das unsystematische Risiko...stimmt das?

  9. #9
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    Okay... habs grade selbst rausgefunden... DANKE!

  10. #10
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    also bei aufgabe 3 b und c bin ich mir nicht sicher.
    required return on equity ist 0,1 x Plowbackratio ist 0,5 = 0,05 growth rate

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