Nachbesprechung Gesamtprüfung Juli 2012

[thompson]

hey komme bei aufgabe 1 zwar auf die p= 0.375 = q , aber wie rechnet man die beiden anderen wahrscheinlichkeiten aus??

Du zeichnest dir die Kurven (wie bei Aufgabe 2) auf und schaust wo sie sich schneiden.

[struppi]

Du zeichnest dir die Kurven (wie bei Aufgabe 2) auf und schaust wo sie sich schneiden.

ok danke

hast du vl auch den rechenweg für die 4. ?? müsste ja eigentlich ganz einfach sein, aber ich komm einfach nicht drauf....danke!

[struppi]

kann wirklich niemand die aufgabe 4? hab schon alle möglichen möglichkeiten durchgerechnet, aber komme einfach nicht auf diese zahl.......

[struppi]

Spieler 2 hat eine dominante Strategie. Er wird auf jeden Fall rechts spielen. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit dass er links spielt Null. Deshalb verläuft die Funktion auf Null über die ganze Länge.
Spieler 1 spielt nur bis 40 % D, deshalb ist bis dort die Wahrscheinlichkeit, dass er U spielt Null, Rest 100 % dass er U spielt.

hey, danke! da ich jetzt ewig bei der aufgabe 2 rumgerechnet habe, poste ich hier mal den rechenweg:
d...phi
25dl+10(1-dl)= 10(1-dl)
25dl=0
dl=0

5du+10du=8(1-du)+14(1-du)
du=0.6

hoffe für alle verständlich

[lenny87]

hey, danke! da ich jetzt ewig bei der aufgabe 2 rumgerechnet habe, poste ich hier mal den rechenweg:
d...phi
25dl+10(1-dl)= 10(1-dl)
25dl=0
dl=0

5du+10du=8(1-du)+14(1-du)
du=0.6

hoffe für alle verständlich

ähm, ich komm aufs richtige ergebnis aber mit folgenden ergebnissen:
das was du dl nennst ist bei mir: dl<6 (sowas passiert wenn man bei dominanten strategien rechnet)

und du>0,4

damit kommt man auf ergebnis a

[csag4726]

Wie kommt man bei Aufgabe 1 auf p=0 q=1 und umgekehrt? Müsste da nicht p=0 und q=0 stehen? Gibt es vielleicht irgendjemand der Kurven bester Antworten versteht und mir erklären könnte? Ich versuch das jetzt ewig und immer wenn ich denke, jetzt hab ichs verstanden kommt ein neues Beispiel wo ich nicht versteh..

[lenny87]

weil
p=0 und q=0 wäre ja -5;-5 -> in dem fall möchte stamm 1 lieber zu nicht bekriegen wechseln denn 0 ist besser als -5. gleiches gild für stamm 1 auch der bevorzugt lieber nix zu kriegen als draufzahlen zu müssen.

bei 3;3 möchte stamm 1 lieber 6 ausgezahlt bekommen und wird daher wechseln.

aber im punkt 0,6 könnte stamm eins nur zu -5 wechseln (was er nicht will) und im punkt 6,0 kann stamm 2 nur zu -5 wechseln (was er ebenso nicht möchte)

[lenny87]

frag dich immer "möchte in diesem punkt jemand wechseln" -> wenn die antwort darauf "ja" lautet, dann ist es kein gleichgewicht in reinen strategien. (nur dieser punkt, evtl ist ein anderer punkt ein solches gleichgewicht, die frage musst du für jeden der 4 punkte stellen)

wenn du kein gleichgewicht in reinen strategien findest -> in gemischten findet man immer eins

[lenny87]

ok danke

hast du vl auch den rechenweg für die 4. ?? müsste ja eigentlich ganz einfach sein, aber ich komm einfach nicht drauf....danke!

ich würds so versuchen:
die EU=Erwartungsnutzen-funktion aufstellen: a=kein unfall b=unfall
EU=a*u(150000)+b*u(2000)

dann erhälst du den nutzen den torres hat wenn er sich nicht verletzt, das sind 370,1694859 also gerundet die 370,17

eine versicherung wird er nur abschließen, wenn das ihn subjektiv besser stellt, also wenn der nutzen den er dadurch erwartet steigt oder gleichgroß ist

aus diesem grund muss der nutzen mit versicherung mindestens 370,17 sein (antwort d)

[Stavro]

zur aufgabe 1) um p=q= 3/8 rauszukriegen hatte ich folgendes gerechnet: -5q+6q-6=0q+3q-3 ....so käme aber ein negativer wert raus. wenn ich aber das minus vor der fünf weglasse komme ich auf s richtige ergebnis? aber wieso muss ich des hier weglassen???

und zur aufgabe 2): kann des nicht sein dass die ergebnisse hier nur gerundet worden sind??
weil wenn man nach p auflöst (5p+8p-8=10p+14p-14) erhält man für p=6/11 sprich ungefähr 0.55 das spieler 1 p wählt (also U) und und dann eben 0.45 dass er D wählt.