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Thema: Gruppenarbeiten HÜ Jordan Silvia WS12/13

  1. #1
    Anfänger Bewertungspunkte: 0

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    Gruppenarbeiten HÜ Jordan Silvia WS12/13

    Hallo liebe Freunde der Kostenrechnung,

    hat jemand schon Lösungen zu den Gruppenarbeiten?
    wär super, wenn wir uns gegenseitig helfen könnten.

  2. #2
    Junior Member Bewertungspunkte: 1

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    Wir haben bei der Mayr glaub ich dieselben Aufgaben... Wie weit seid ihr? Hänge gerade bei Aufgabe 13 und 14. Wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte.

    Bildschirmfoto 2013-01-10 um 10.44.41.png

    Bildschirmfoto 2013-01-10 um 10.45.00.png

  3. #3
    Senior Member Bewertungspunkte: 0

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    haha - omg, genau die brauch ich auch!!
    hatt di wer bzw. könnt die jemand kurz erklären?

  4. #4
    Moderatorin Bewertungspunkte: 22
    Avatar von wiwi5967
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    aufgabe 13:
    a)
    bei 1 000 000 produzierten Flaschen gibt es Gesamtkosten von 1 100 000, davon fallen 300 000 als fixe Kosten an, 800 000 (1 100 000 - 300 000) als variable Kosten, das macht 0,80€ (800 000 / 1 000 000) v.K. pro Liter.
    Der Erlös beträgt 1,70€ - 0,10€ Verkaufsprovision, also 1,60€ pro Liter. Zieht man hiervon die 0.80€ an v.K. ab, erhält man einen Deckungsbeitrag von 0,80€
    Der geplante Gewinn wird einfach zu den Fixkosten addiert, also:
    300 000 (f.K.) + 700 000 (Gewinn) = x (abgesetzte Menge) * 0,8 (DB)
    x = 1 000 000 / 0,8 = 1 250 000 Liter müssen abgesetzt werden, um einen Gewinn von 700 000 zu machen

    b)
    um keinen Verlust zu machen muss der Gesamte DB zumindest die Fixkosten decken, also:
    300 000 (f.K.) = x(abgesetzte Menge) * 0,8 (DB)
    x= 300 000 / 0,8 = 375 000 Liter müssen abgesetzt werden damit kein Verlust, bedeutet dass dies der Break even Point ist
    1 000 000 (derzeit produzierte Menge) - 375 000 (BeP) = 625 000 Liter werden über dem Break even Point produziert, das macht 62,5% der Gesamtmenge (625 000 / 1 000 000) aus.

    c)
    Um den Kapazitätsgrad zu errechnen muss man den Gesamten DB durch die fixen Kosten dividieren, also
    800 000/ 300 000 = 2,67

  5. #5
    Moderatorin Bewertungspunkte: 22
    Avatar von wiwi5967
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    Aufgabe 14:

    a)
    Es sollte eine Tabelle, ähnlich wie in der Aufgabenstellung angefertigt werden
    anschließend errechnet man die neuen gesamten variablen Kosten

    A: 20 000 (v.K. geplant) / 10 000 (Menge geplant) = 2€ v.k/ Stk., ergibt, multipliziert mit der tatsächlichen Menge (9000) 18 000 variable Gesamtkosten
    B: (36 000 / 12 000) * 7 000 = 21 000 v. GK
    C: (18 000 / 15 000) * 7500 = 9 000 v.GK

    nun ermittelt man den DB 1 wiefolgt:
    abgesetzte Stück * Verkaufspreis - variable Gesamtkosten, ergibt
    A: 9 000 * 3 - 18 000 = 9 000 DB 1
    B: 7 000 * 5 - 21 000 = 14 000 DB 1
    C: 7 500 * 2 - 9 000 = 6 000 DB 1

    um auf den DB 2 zu kommen muss man von jedem DB 1 die Erzeugnisfixkosten abziehen
    A: 9 000 - 6 000 = 3000 DB 2
    B: 14 000- 14 000 = 0 DB 2
    C: 6 000 - 2 000 = 2000 DB 2
    Das bedeutet, dass am Ende 5 000 € (3000 DB2 + 2000 DB2) übrig bleiben um die Unternehmensfixkosten zu decken. Diese betragen jedoch 6 000 € was zu einem Periodenergebnis von - 1 000 € führt wenn wir den Zusatzauftrag nicht annehmen.

    Wenn wir den Zusatzauftrag jedoch annehmen und 3000 Stk zusätzlich von B produzieren ergibt das einen weiteren Erlös von 11 400 € (3000 Stk * 3,80€ Verkaufspreis), davon werden die variablen Gesamtkosten (3000 Stk* 3€ v.k) von 9 000€ abgezogen, wodurch man einen DB 1 von 2 400 erhält. Da die Erzeugnisfixkosten von B schon zur Gänze gedeckt sind können wir nun diesen Betrag nutzen um die verbleibenden Unternehmensfixkosten von 1 000 zu decken. Damit ergibt sich ein positives Periodenergebnis von 1 400€ (2 400 DB - 1000)
    Geändert von wiwi5967 (16.01.2013 um 22:12 Uhr)

  6. #6
    Moderatorin Bewertungspunkte: 22
    Avatar von wiwi5967
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    Aufgabe 14:

    b)
    Zuerst sollte man sich die Frage stellen wie viele Engpasseinheiten zur Verfügung stehen und wie viele davon derzeit benötigt werden:
    3000 Einheiten * 10 Maschinen = 30 000 Einheiten stehen zur Verfügung
    davon verbraucht werden:
    A : 10 000 (produzierte Stk) * (verbrauchte Einheiten pro Stk) = 10 000
    B: 12 000 * 1 = 12 000
    C: 15 000 * 0,5 = 7 500

    10 000 + 12 000 + 7 500 = 29 500 Einheiten werden derzeit verbraucht
    durch den Zusatzauftrag würden wir 3 000 Einheiten extra, also 32 500 (29 500 + 3 000) Einheiten verbrauchen, das sind 2 500 Einheiten mehr als uns zur Verfügung stehen. Wenn wir diese Einheiten produzieren wollen sollten wir dafür das Produkt mit dem niedrigsten relativen (!!) DB verdrängen, also jenes Produkt mit dem niedrigsten DB pro Engpasseinheit
    hierzu rechnen wir
    Verkaufspreis - variable Kosten = absoluter DB/ Stk
    um auf den relativen DB zu kommen dividieren wir noch durch die verbrauchten Einheiten

    A: (3 - 2) / 1 = 1€ DB pro Einheit
    B: (5 - 3) / 1 = 2€ DB pro Einheit
    C: (2 - 1,2) / 0,5 = 1,60€ DB pro Einheit

    da A den niedrigsten relativen DB hat sollte es verdrängt werden.

    Da wir derzeit 500 freie Einheiten haben aber 3 000 benötigen müssen 2 500 Einheiten von A verdrängt werden.
    Durch die Annahme des Zusatzauftrages sollten wir mindestens gleich gut dastehen wie ohne den Auftrag, das bedeutet dass der entgangene Nutzen von A mindestens gleich hoch sein muss als der gewonnene Nutzen durch den Auftrag.
    Den entgangenen Nutzen von A errechnet man, indem man die entgangenen Einheiten mit dem DB pro Einheit multipliziert:
    2 500 Einheiten * 1 € DB = 2 500 € entgangener Nutzen.
    Diesen setzt man nun gleich mit dem gewonnenen Nutzen:
    2 500 € = (x - 3) * 3000
    x steht hierbei für den Verkaufspreis
    3 sind die v.K. für B , diese vom Verkaufspreis abgezogen ergeben ja den DB
    und 3000 ist die Menge die produziert wird
    durch umformen erhalten wir ein x von 3,83 € periodisch, was bedeutet dass der Verkaufspreis bei mindestens 3,84€ pro Stk liegen muss damit wir uns nicht schlechter stellen

  7. #7
    Senior Member Bewertungspunkte: 0

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    mega danke!!!!!

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