VWL 1 - Tappeiner Vorlesung Klausur am 7. April?

**SpeedCat** · 05.04.2005, 21:46

Zitat von hippokrates

Zur Aufgabe 10 des Probetests:

Es kann nur Antwort a sein, denn eine Veränderung des Preises eines Gutes kann die Nachfragekurve nicht verschieben, sondern man wandert nur auf der Kurve auf und ab - die Kurve jedoch bleibt dieselbe. Wird der Preis des Bieres z.B. durch eine Verteuerung der Rohstoffe erhöht (d.h. die Angebotskurve verschiebt sich nach links), so wird dadurch nicht die Nachfragekurve verschoben, sondern nur der Schnittpunkt der Angebots- mit der Nachfragekurve (dieselbe wie vorher!!!) ändert sich!

Vielleicht ist es jetzt etwas klarer...

... aaahhh, super. jetzt wird das ganze schon logischer.

**chris22** · 06.04.2005, 14:04

Ich hätte da mal eine Frage zur Aufgabe 7 von der Klausur WS 2004.
Warum ändert sich die Konsumentenrente nicht? Sie müsste doch eigentlich einmal geringer und einmal höher werden, oder hab ich da einen Denkfehler drin??

Danke im voraus!!

**hippokrates** · 06.04.2005, 15:30

Ja... Denkfehler...

Die Konsumentenrente verändert sich natürlich nicht, wenn der Höchstpreis bei 40 festgelegt wird, denn der Gleichgewichtspreis (markträumender Preis) liegt ja bei 30, also darunter, und wird dadurch nicht beeinflusst.

Ähnlich bei einem Mindestpreis von 20: Wenn der Preis mit 30 schon darüber liegt, ändert sich dieser ja nicht, folglich ändert sich auch die Konsumentenrente nicht!

Lg

**Cherry the Kid** · 06.04.2005, 17:44

hello everybody,

ich hab eine frage zur aufgabe 4 beim Test des Vorjahres: kann mir jemand den lösungsweg verraten? Dass es überschussnachfrage sein muss ist mir schon klar; nur wie komm ich auf 18%???

hoff jemand macht sich die mühe mir den weg aufzuschreiben...

**Rosemarie** · 06.04.2005, 18:16

Würd mich auch wahnsinnig für den Lösungsweg von Frage 4 interessieren!
:?

**hippokrates** · 06.04.2005, 18:51

Wenn die Preiselastizität der Nachfrage bei -1,2 liegt, dann erhöht sich die Nachfrage bei einem Preis, der 10% unter dem Gleichgewicht liegt, um 12%, denn -1,2*(-10%)=12%

Wenn die Preiselastizität des Angebots bei 0,6 liegt, dann geht die angebotene Menge an Gütern bei einem Preis, der 10% unter dem Gleichgewicht liegt, um 6% zurück.

Wenn nun also die Nachfrage um 12% steigt, das Angebot aber um 6% zurückgeht, ergibt sich eine Überschussnachfrage von 18%.

Alles klar?