Meine Ps-Leiterin hat uns Aufgaben samt Lösungen zum Üben auf die Klausur ins Netzt gestellt. Ich kopier die Aufgabe mal hier rein, den Teil, zu dem ich eine Frage hab, mach ich fett.
Die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage sei beschrieben durch folgende Geldnachfragefunktion:
Md = PY(0,3-i)
Das nominale Einkommen der Volkswirtschaft beträgt PY = 400, das Preisniveau sei P = 1. Nehmen Sie an, dass die Zentralbank das nominale Geldangebot perfekt steuern kann.
5) Berechnen Sie den Zinssatz, der sich im Geldmarktgleichgewicht ergibt, wenn die Zentralbank das nominale Geldangebot auf Ms = 100 festsetzt.
Die Gleichgewichtsbedingung auf dem Geldmarkt lautet:
Ms = Md
100 = 400 (0,3 – i)
-20 = - 400i
I = 0,05 = 5%
Der Zinssatz, bei dem sich der Geldmarkt im Gleichgewicht befindet, beträgt 5%.
6) Angenommen, die betrachtete Volkswirtschaft befinde sich in einer Rezession. Um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, beschließt die Zentralbank, die Zinsen um 2% zu senken. Wie stark muss die Zentralbank die Geldmenge verändern, um ihr Ziel zu erreichen?
Ms = Md
Ms = 400 (0,3 -i)![]()
Ms = 400 (0,3 - 0,02)![]()
Ms = 112
Die Zentralbank muss die Geldmenge um 12 (100-112) erhöhen, um den Zinssatz auf 2% zu senken.
Nun meine Frage: Wenn die Zentralbank den Zinssatz von 5 % um 2 % auf 3 % senken will, gehört da doch für i 0,03 statt 0,02 eingesetzt, oder? Das richtige Ergebnis wäre also dass die Geldmenge um 8 Einheiten auf 108 erhöht werden muss.
Hab ich da einen Fehler gemacht oder die PS-Leiterin?
(\__/)
(O.o )
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