Das kommt einfach nur ein bisschen überheblich rüber, was du da schreibst.
Sind halt alle etwas gestresst wegen morgen, schätz ich mal...nichts für ungut.
Theresa
hui, da ist aber jemand bissig.
wollte ja nur ausdrücken, dass dich vielleicht an die Leute halten solltest, die im Tutorium waren, weil da kennst sicher ein paar.
Das kommt einfach nur ein bisschen überheblich rüber, was du da schreibst.
Sind halt alle etwas gestresst wegen morgen, schätz ich mal...nichts für ungut.
Theresa
Hi!
Ihr habt davor von einer zusammenfassung von Preglau geredet... weiß zufällig eine/r wo sich die im Forum befindet?
Lg Simmi
Ein kollektives Dankeschön an NINA, ihr I-Book und Ihren flinken Fingern
Stoff: Buch&Präsentationen "Lehrverzeichnis" Buchkapitel ("Schnittmenge")
MS Madonnensaal Linkes Gebäude Theologie
KLS Kaiser Leopold Saal
WH: Kritische Gesellschaftstheorie: Jürgen Habermas
Tatsachen, die kausal voneinander abhängen.
Zielsetzung, Beschreibung der Welt und Erklärung durch allgemeine
Hypothesen/Vermutungen über kauslaen zusammenhang zwischen abhängiger und
unabhängiger Variable (2. Bewirkt 1. - Wenn lebewesen belohnt wird, neigt es
dazu das verhalten zu wiederholen. Tatbestand Wiederholen & Tatbestand
Lernen).
Überprüfen/Erklären
Methodenideal - es gibt eine objektiv existierende Wirklichkeit,
objektivierende Forschung: Betonung liegt auf forschung, unabhängig von der
Person des Beobachters.
Experiment: bevorzugte Methode. Ersatzlösung: standardisierte massen-survey
(sozialwissenschaften, umfragen).
Wertproblematik: Merkmal der objektivierenden quantitativen forschung ist
Wertfreihheit (=sich subjektiven wertungen enhalten wenn wissenschaftlich
gearbeitet wird). Anspruch dass Wissenschaft ein wertfreies Unterfangen ist.
Kritik: philiosophisch/normativ-kritische Theorie bestreitet das. Hier werde
einem Erkenntnisinteresse zum durchbruch verholfen, das zwar im Hinblick auf
Naturerkenntnis (Menschheit angewiesen auf Technik-liefernde Wissenschaften,
aber problematisch sich auf diese Weise dem Gegenstand Mensch zu nähern -
technisch, manipulativ, wird nicht offen zur Wahl gestellt, einseitige
Kenntnis über gesetzmäßigkeiten der Menschen wird ausgenutzt: zum
konsumieren bringen am gütermarkt). Kategorischer Imperativ/Immanuel
Kant/Morallehre.
Was ist der Objektbereich?
Nach hans Albert:
- Basisbereich (Vorfeld und Nachbereich: entscheidungen im Vorfeld, was
mache ich zum gegenstand meiner untersuchung, welche theorie wähle ich, was
mache ich mit den ergebnissen),
- objektbereich (Gegenstandsbereich, die Probleme einer Wissenschaft, Können
dazu auch werte gehören? Werte/Präferenzen können Objekte/gegenstand einer
wissenschaft sein - als solche unproblematisch). Aussagebereich.
Habermaß: Alternativen gibt es.
Vertreter - Weltbild - Erkenntnis/Ziel - Methodisches Ideal
Soll zeigen, wie einseitig naturwissenschaftliches Weltmodell ist.
VERSTEHENDER-INTERPRETATIVER ANSATZ
Vertreter/Philosophen: Husserl, Dilthey (Begründer der Geisteswissenschaft)
nicht teil der schnittmenge Max Weber (verstehende soziologie begründet),
Schütz: aufbauend auf philosophie husserls, eine verstehende sozilogie
begründet hat.
Mead, Winch (unbedeutend).
Das onthologische Weltkonzept
Schütz-Zitat
Bsp. Sinn- und Relevanzstruktur von Regen: Im Urwald und in der
"zivilisierten Welt". Einfache Gesellschaft: Regengott/Opferritual, wir:
Untersch.Druckverhältnisse/modernes Weltbild, alles duch naturgesetzte
wissenschaftlich erklärt) Unterschiedliche Interpretation eines
Sachverhalts, Regen hat eine andere Wertung. Für 1. Aufforderung Gott zu
besänftigen, 2. Kein handlungsdruck: unterschiedliche innere
Bedeutungsstruktur, Sinn- und Relevanzstrukrur, die man beachten muss.
Die Kultur muss verstanden werden, bevor die Handlung verstanden werden
kann.
Behaviourismus: Lerntheoretische Gesetzmäßigkeiten, Reiz-Belohnung führt
naturgesetzlich zur Reaktion.
Zielsetzung: "nachkonstruktion": akteure haben sich in der alltagswelt ihre
sinnwelt ausgedacht, aufgabe ist es den sinn nachträglich zu verstehen.
Methodenideal: fast konträr, qualitative empirie, nicht objektivierend
sondern kontrollierte nutzung von subjektivität. Man muss gedanklich zum
mitspieler werden, eine Rolle übernehmen, erst dann hat man das ganze
verstanden. Als forscher muss man sich in den Sinnzusammenhang einbeziehen
lassen, und in Reflexion auf das kann man informationen über den
handlungszusammenhang gewinnen.
Nicht das Experiment sonder die Einzelfallstudie steht im zentrum.
Hermeneutik: DIE methode der geisteswissenschaften, dort wo es um
sinnverständnis geht. Ausgehend von best. vorverständnis über freme
kulturen, in die kultur hineingehen, dort beobachten und teilnehmen, dann an
konflikten merken dass das vorverständnis nicht ausreicht um die kultur zu
verstehen (wenn sie anecken). Dann müssen sie sich in eine kommunikation
begeben um ein weiteres stück zu lernen. Vorverständnis korrigieren. Dann:
neues vorverständnis erreicht, aber es wird wieder ein problem kommen, so
geht's weiter.
Kreisförmig zwischen Vorverständnis und Handlungserfahrung = Hermeneutischer
Zirkel.
Zu wissenschaftlicher Vorgehensweise des verstehenden Ansatzes:
Es geht um idealtypische Modelle des Sozialen. Schütz/Weber
Typische motive (Regengötter besänftigen), typischer Wissensvorrat (welche
Götter gibt es und wie muss man sie besänftigen?) - wenn man modell der
kultur aufstellen will, fragt man nach Absicht/Motiven.
Unterschied zum erklärenden, analytischen Konzept:
Erfordernis der Adäquanz (das geht drüber hinaus was empirisch-anlytische M.
fordern würde).
Diese Methode dient dem Praktisches Erkenntnisinteresse:
Nach Habermas: es geht um intersubjektive Verständigung. Gesellschaft ist
davon abhängig, dass die Mitglieder sich untereinander verständigen.
Generationen müssen übernehmen können, damit das rad nicht immer wieder neu
erfunden werden muss. Forschreitende kumulative Entwicklung soll möglich
gemacht werden, nachwuchs integrieren.
3. Methodologische Alternative II: "Verstehen"
Philosophisch kritische Wissenschaft
Vertreter aus der Frankfurter Schule, Habermas etc. /Freud, Psychoanalyse
(modellfall einer kritischen wissenschaft), auch Lorenza ist Psychoanaltiker
Ontologisches Weltkonzept: es geht um die soziale Welt. Unbewusste Motive
(etwa ödipus-motiv, beeinträchtigt vom verhalten und der reaktion der
eltern).
Zielsetzung: diese beeinträchtigung aufheben. Freud: bewusstwerdungsprozess.
Leute sollen nicht mehr getriebene der eigenen agressivität sein, wo "ES"
war soll "ICH" werden, wieder in den bewussten verfügungsbereich
zurückkehren
MOTIVE: Rekonstruktion zerfallener Sprachespiele, Sprachzerstörung, dem
Mensch soll zu einem stück emanzipation verholfen werden.
Methode des szenischen Verstehens. In der Therapie wird der konflikt
wiederholt (arzt als autoritätsfigur, das gespielte wird auch gegenüber dem
arzt gespielt). Rückgewinnung eines Stücks selbstständigkeit durch
erfolgreiche therapie.
Modell am besten vorstellbar am Modell der Psychoanalyse (unbewusstes
verhalten das lebensgeschichtlich entstanden ist, kein naturerbe).
Sinngemäß lässt sich das auf gesellschaftliche zusammenhänge umlegen.
Bestimmte Gruppen haben mehr möglichkeiten sich im öffentlichen Diskurs zu
artikulieren, manche interessen kommen andererseits nicht vor. Enstehen
ausgeschlossene Gruppen ohne zugang zu kommunikation; systematisch werden
die interessen best. gruppen nicht gehört. (Rekonstruktion der
ausgeschlossenen gruppen - fragen nach ihren Interessen etc., umgestaltung
der öffentlichen kommunikation).
Bsp. Frauen/Wahlrecht/Menschen(Männer-)Rechte nach franz. Revolution
Solche gruppen sollen identifiziert werden, ihre interessen zum thema werden
und die gesellschafliche ordnung geöffnet werden um diese gruppen
aufzunehmen (Zielsetzung einer kritischen gesellschaftstheorie).
(Analogie zwischen unterdrückung)
Erkenntnisinteresse: Emanzipatorisch
Kants Anspruch der Mündigkeit des Menschen. Menschen, die anderen die
Mündigkeit verweigern, sollen kritisiert werden und den ausschluss
rückgängig machen.
Kann mir bitte jemand die Frage beantworten:
Welche Komponente des Erkenntnisprozesses entscheidet über die tatsächliche Wahrheit soziologischer Aussagen?
a) Grundbegriffe
b) Theorien
c) empirische Sozialforschung
d) Wisschenschafstheorie
DAnke Theresa @-->---
Kann mir bitte jemand die Frage beantworten:
Welche Komponente des Erkenntnisprozesses entscheidet über die tatsächliche Wahrheit soziologischer Aussagen?
a) Grundbegriffe
b) Theorien
c) empirische Sozialforschung
d) Wisschenschafstheorie
DAnke Theresa @-->---
hi!
ich würd c tippen. Wär zumindest logisch,oder?
wo gräbst du denn solche fragen aus?
hab selbst auch noch eine:
Die beiden Seiten der materiellen Verhältnisse werden von Karl Marx bezeichnet als
a Basis - Überbau
b Produktivkräfte - Produktionsverhältnisse
c Sein - Bewusstsein
d Klasse an sich - Klasse für sich
kann mich irgendwie nicht zwischen a und B entscheiden!
EaSyGoInG
@ maxx also i tät sagen A is richtig.
@ maxx
Ist B Produktivkräfte - Produktionsverhältnisse
Produktivkräfte Arbeiter und Produktionsmittel
Produktionsverhältnisse Beziehungen z.B Sklaven und Sklaventreiber
Steht im Preglau Skript
Never walk alone!
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