Peinliche Panne beim UNI-Ranking

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Hi!

Das hab ich jetzt gefunden (auf tirol.com). Ganz erfreulich !!!! Ich hoffe es hat noch niemand irgendwo gepostet:

Die Betriebswirtschaft der Uni Innsbruck ist viel besser als ihr Ruf. Denn ausgerechnet die Qualitätssicherungsagentur des Bundes hatte sich verrechnet.

"Als ich die Ergebnisse gesehen habe, war ich tief frustriert", erzählt der Dekan der Betriebswirtschaftlichen Fakultät, Stephan Laske. Kein Wunder, schnitt die Innsbrucker Betriebswirtschaftslehre im deutschsprachigen Hochschulranking doch miserabel ab. "Wir haben in den vergangenen Jahren viel Anstrengung in die Einwerbung von Forschungsgeldern gesteckt und waren stolz auf unseren Erfolg. Und dann das." Als der erste Schock vorbei war, gingen die Betriebswirte der Sache nach und kamen drauf: Die AQA - die österreichische Qualitätssicherungsagentur von Ministerium, Forschungsfonds und Uni - hatte falsche Zahlen verwendet.

Der Protest fruchtete. Die AQA, die das Ranking heuer erstmals durchführte, räumt im Gespräch mit der TT ein: "Bei zwei Indikatoren stimmen die berechneten Werte nicht", sagt Barbara Birkner. Der Qualitätssicherungsagentur sei bewusst, "dass das nicht passieren darf. Wir bedauern das sehr." Derzeit würden die Zahlen von den Unis noch einmal korrigiert und in den nächsten Tagen werden die richtigen Ergebnisse entsprechend veröffentlicht", verspricht Birkner.

Laske hat die korrekten Zahlen inzwischen vorliegen und siehe da: Bei den Drittmitteln ist seine Fakultät von Platz 62 (von insgesamt 84) auf Platz 34 vorgerutscht und damit führend in Österreich. Bei den Promotionen pro Professor hat die Betriebswirtschaftslehre nun den zehntbesten Wert. "Hier sind wir besser als etwa die Uni Basel, die von der Regierung immer als Vorzeige-Uni herangenommen wird."

Auch der Vergleich mit München begeistert die Innsbrucker. "Dort haben sie mehr Wissenschafter bei viel weniger Studierenden und dennoch nur ein Drittel an Absolventen im Vergleich", betont Laske.

Für die Innsbrucker ist das Pannenranking dennoch ärgerlich. "Man mag von Rankings halten, was man will, aber in Deutschland haben sie einen hohen Stellenwert. Sie werden auch immer häufiger für die Vergabe von Forschungsmitteln herangezogen", sagt Tobias Scheytt, der das Datenmaterial für die Fakultät koordiniert hatte.

Dekan Laske verschweigt aber auch nicht die Schwachpunkte an seiner Fakultät und die betrifft das schlechte Abschneiden bei der Situation für die Studenten. Die seien Tatsache und daran arbeite man bereits.

lg Berni

[Thomas]

Dekan Laske verschweigt aber auch nicht die Schwachpunkte an seiner Fakultät und die betrifft das schlechte Abschneiden bei der Situation für die Studenten.

Ja, der Bank arbeitet bereits daran ...

Grüße

Thomas