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Thema: Stoff zur 1. Klausur

  1. #11
    Neuling Bewertungspunkte: 0

    Registriert seit
    29.09.2003
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    6
    Deckungsgleicher Stoff?


    Hier ein Auszug aus der Institutshomepage:

    "Hinweis:

    Wer die LV nicht besuchen kann, hat die Möglichkeit, eine Prüfung zu den angegebenen Terminen über folgenden Stoff abzulegen:

    Zwischenklausur: Morel, Julius u.a. (2001), Soziologische Theorie. Abriss der Ansätze ihrer Hauptvertreter. 7. Auflage. Wien - München: Oldenbourg, Kapitel 2 (Homans), 4 (Schütz), 5 (Marx), 9 (Elias) und 11/ 1. und 2. Abschnitt (Habermas)

    Schlussklausur: Morel, Julius u.a. (2001), Soziologische Theorie. Abriss der Ansätze ihrer Hauptvertreter. 7. Auflage. Wien - München: Oldenbourg, Kapitel 1 (Anfänge der Soziologie), 7 (Parsons), 10 (Luhmann), 11/ 3. und 4. Abschnitt (Habermas) und 12 (Becker-Schmidt) "

    Handelt es sich hierbei um den gleichen Inhalt zu den gleichen Klausurterminen?
    Oder sind dies dann andere Termine mit anderem Inhalt?

    Danke für eure Hilfe!

  2. #12
    Member Bewertungspunkte: 4
    Avatar von artwalter
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    83

    Preglau Mitschrift vom 14.11.2005

    Ein kollektives Dankeschön an NINA, ihr I-Book und Ihren flinken Fingern

    Stoff: Buch&Präsentationen "Lehrverzeichnis" Buchkapitel ("Schnittmenge")
    MS Madonnensaal Linkes Gebäude Theologie
    KLS Kaiser Leopold Saal

    WH: Kritische Gesellschaftstheorie: Jürgen Habermas
    Tatsachen, die kausal voneinander abhängen.
    Zielsetzung, Beschreibung der Welt und Erklärung durch allgemeine
    Hypothesen/Vermutungen über kauslaen zusammenhang zwischen abhängiger und
    unabhängiger Variable (2. Bewirkt 1. - Wenn lebewesen belohnt wird, neigt es
    dazu das verhalten zu wiederholen. Tatbestand Wiederholen & Tatbestand
    Lernen).
    Überprüfen/Erklären

    Methodenideal - es gibt eine objektiv existierende Wirklichkeit,
    objektivierende Forschung: Betonung liegt auf forschung, unabhängig von der
    Person des Beobachters.

    Experiment: bevorzugte Methode. Ersatzlösung: standardisierte massen-survey
    (sozialwissenschaften, umfragen).

    Wertproblematik: Merkmal der objektivierenden quantitativen forschung ist
    Wertfreihheit (=sich subjektiven wertungen enhalten wenn wissenschaftlich
    gearbeitet wird). Anspruch dass Wissenschaft ein wertfreies Unterfangen ist.
    Kritik: philiosophisch/normativ-kritische Theorie bestreitet das. Hier werde
    einem Erkenntnisinteresse zum durchbruch verholfen, das zwar im Hinblick auf
    Naturerkenntnis (Menschheit angewiesen auf Technik-liefernde Wissenschaften,
    aber problematisch sich auf diese Weise dem Gegenstand Mensch zu nähern -
    technisch, manipulativ, wird nicht offen zur Wahl gestellt, einseitige
    Kenntnis über gesetzmäßigkeiten der Menschen wird ausgenutzt: zum
    konsumieren bringen am gütermarkt). Kategorischer Imperativ/Immanuel
    Kant/Morallehre.

    Was ist der Objektbereich?
    Nach hans Albert:
    - Basisbereich (Vorfeld und Nachbereich: entscheidungen im Vorfeld, was
    mache ich zum gegenstand meiner untersuchung, welche theorie wähle ich, was
    mache ich mit den ergebnissen),
    - objektbereich (Gegenstandsbereich, die Probleme einer Wissenschaft, Können
    dazu auch werte gehören? Werte/Präferenzen können Objekte/gegenstand einer
    wissenschaft sein - als solche unproblematisch). Aussagebereich.
    Habermaß: Alternativen gibt es.

    Vertreter - Weltbild - Erkenntnis/Ziel - Methodisches Ideal

    Soll zeigen, wie einseitig naturwissenschaftliches Weltmodell ist.
    VERSTEHENDER-INTERPRETATIVER ANSATZ
    Vertreter/Philosophen: Husserl, Dilthey (Begründer der Geisteswissenschaft)
    nicht teil der schnittmenge Max Weber (verstehende soziologie begründet),
    Schütz: aufbauend auf philosophie husserls, eine verstehende sozilogie
    begründet hat.
    Mead, Winch (unbedeutend).
    Das onthologische Weltkonzept
    Schütz-Zitat
    Bsp. Sinn- und Relevanzstruktur von Regen: Im Urwald und in der
    "zivilisierten Welt". Einfache Gesellschaft: Regengott/Opferritual, wir:
    Untersch.Druckverhältnisse/modernes Weltbild, alles duch naturgesetzte
    wissenschaftlich erklärt) Unterschiedliche Interpretation eines
    Sachverhalts, Regen hat eine andere Wertung. Für 1. Aufforderung Gott zu
    besänftigen, 2. Kein handlungsdruck: unterschiedliche innere
    Bedeutungsstruktur, Sinn- und Relevanzstrukrur, die man beachten muss.
    Die Kultur muss verstanden werden, bevor die Handlung verstanden werden
    kann.

    Behaviourismus: Lerntheoretische Gesetzmäßigkeiten, Reiz-Belohnung führt
    naturgesetzlich zur Reaktion.

    Zielsetzung: "nachkonstruktion": akteure haben sich in der alltagswelt ihre
    sinnwelt ausgedacht, aufgabe ist es den sinn nachträglich zu verstehen.

    Methodenideal: fast konträr, qualitative empirie, nicht objektivierend
    sondern kontrollierte nutzung von subjektivität. Man muss gedanklich zum
    mitspieler werden, eine Rolle übernehmen, erst dann hat man das ganze
    verstanden. Als forscher muss man sich in den Sinnzusammenhang einbeziehen
    lassen, und in Reflexion auf das kann man informationen über den
    handlungszusammenhang gewinnen.
    Nicht das Experiment sonder die Einzelfallstudie steht im zentrum.

    Hermeneutik: DIE methode der geisteswissenschaften, dort wo es um
    sinnverständnis geht. Ausgehend von best. vorverständnis über freme
    kulturen, in die kultur hineingehen, dort beobachten und teilnehmen, dann an
    konflikten merken dass das vorverständnis nicht ausreicht um die kultur zu
    verstehen (wenn sie anecken). Dann müssen sie sich in eine kommunikation
    begeben um ein weiteres stück zu lernen. Vorverständnis korrigieren. Dann:
    neues vorverständnis erreicht, aber es wird wieder ein problem kommen, so
    geht's weiter.
    Kreisförmig zwischen Vorverständnis und Handlungserfahrung = Hermeneutischer
    Zirkel.

    Zu wissenschaftlicher Vorgehensweise des verstehenden Ansatzes:
    Es geht um idealtypische Modelle des Sozialen. Schütz/Weber
    Typische motive (Regengötter besänftigen), typischer Wissensvorrat (welche
    Götter gibt es und wie muss man sie besänftigen?) - wenn man modell der
    kultur aufstellen will, fragt man nach Absicht/Motiven.

    Unterschied zum erklärenden, analytischen Konzept:
    Erfordernis der Adäquanz (das geht drüber hinaus was empirisch-anlytische M.
    fordern würde).

    Diese Methode dient dem Praktisches Erkenntnisinteresse:
    Nach Habermas: es geht um intersubjektive Verständigung. Gesellschaft ist
    davon abhängig, dass die Mitglieder sich untereinander verständigen.
    Generationen müssen übernehmen können, damit das rad nicht immer wieder neu
    erfunden werden muss. Forschreitende kumulative Entwicklung soll möglich
    gemacht werden, nachwuchs integrieren.
    3. Methodologische Alternative II: "Verstehen"
    Philosophisch kritische Wissenschaft
    Vertreter aus der Frankfurter Schule, Habermas etc. /Freud, Psychoanalyse
    (modellfall einer kritischen wissenschaft), auch Lorenza ist Psychoanaltiker

    Ontologisches Weltkonzept: es geht um die soziale Welt. Unbewusste Motive
    (etwa ödipus-motiv, beeinträchtigt vom verhalten und der reaktion der
    eltern).
    Zielsetzung: diese beeinträchtigung aufheben. Freud: bewusstwerdungsprozess.
    Leute sollen nicht mehr getriebene der eigenen agressivität sein, wo "ES"
    war soll "ICH" werden, wieder in den bewussten verfügungsbereich
    zurückkehren
    MOTIVE: Rekonstruktion zerfallener Sprachespiele, Sprachzerstörung, dem
    Mensch soll zu einem stück emanzipation verholfen werden.
    Methode des szenischen Verstehens. In der Therapie wird der konflikt
    wiederholt (arzt als autoritätsfigur, das gespielte wird auch gegenüber dem
    arzt gespielt). Rückgewinnung eines Stücks selbstständigkeit durch
    erfolgreiche therapie.
    Modell am besten vorstellbar am Modell der Psychoanalyse (unbewusstes
    verhalten das lebensgeschichtlich entstanden ist, kein naturerbe).

    Sinngemäß lässt sich das auf gesellschaftliche zusammenhänge umlegen.
    Bestimmte Gruppen haben mehr möglichkeiten sich im öffentlichen Diskurs zu
    artikulieren, manche interessen kommen andererseits nicht vor. Enstehen
    ausgeschlossene Gruppen ohne zugang zu kommunikation; systematisch werden
    die interessen best. gruppen nicht gehört. (Rekonstruktion der
    ausgeschlossenen gruppen - fragen nach ihren Interessen etc., umgestaltung
    der öffentlichen kommunikation).
    Bsp. Frauen/Wahlrecht/Menschen(Männer-)Rechte nach franz. Revolution
    Solche gruppen sollen identifiziert werden, ihre interessen zum thema werden
    und die gesellschafliche ordnung geöffnet werden um diese gruppen
    aufzunehmen (Zielsetzung einer kritischen gesellschaftstheorie).
    (Analogie zwischen unterdrückung)

    Erkenntnisinteresse: Emanzipatorisch
    Kants Anspruch der Mündigkeit des Menschen. Menschen, die anderen die
    Mündigkeit verweigern, sollen kritisiert werden und den ausschluss
    rückgängig machen.

  3. #13
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    Daumen hoch Super Preglau Mitschrift

    Wer hat den das alles geschrieben? Wahnsinnige Mitschrift.
    Ist dies nur vom 14.11 oder auch das vor einer Woche?
    Bedanke mich noch einmal auf diesem Weg

  4. #14
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    Avatar von striazzi
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    mitschrift preglau

    möchte mich auch bedanken für die mitschrift, hab nicht mal halb
    soviel mitgeschrieben in der vo

  5. #15
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    Habe eine Frage: Wie kann man sich für die Klausur im Internet anmelden? Oder muss man dies gar nicht tun? Danke für schnelle Hilfe
    Geändert von Zauberfee (16.11.2005 um 20:53 Uhr)

  6. #16
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    Avatar von kbirgit
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    man muss sich nit anmeldn...
    wennst im kurs bist, dann kannst einfach hingehn zur klausur
    Welcome to wherever you are
    This is your life; you made it this far
    Welcome, you got to believe
    That right here, right now you're exactly where you're supposed to be
    Welcome to wherever you are

  7. #17
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    Ich hätt auch noch ne frage... habt ihr euch schon mal die Preglau-Klausur vom letzten Jahr angschaut? das is doch echt nicht dasselbe was wir machen? oder hab ich nur nicht aufgepasst? ich hab aber keine lust die folien UND das buch zu lesen...

  8. #18
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    Kann jemand die Seitenzahl im Preglau Skript bekannt geben, bei der Schluss war?
    Wäre Super!

  9. #19
    Senior Member Bewertungspunkte: 4

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    sind bis zur Folie:
    3) Methodologische Alternativen II: "pjilosophisch-kritische Wissenschaft"
    gekommen, die zwei danach hat er aus dem Stoff fallen lassen.

    Zur Preglauklausur im Forum:
    Da ist glaub ich nur der erste Teil für uns relevant.

    Aja, und falls des mit der Preglaumitschrift noch relevant ist: hab auch mit geschrieben, allerding nur mit der Hand, müsste also kopiert werden.

  10. #20
    Senior Member Bewertungspunkte: 3

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    131
    Also kein Habermas?

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