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Thema: Beipielfragen Zwischenklausur VO Eberharter

  1. #1
    Senior Member Bewertungspunkte: 3
    Avatar von csaf5604
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    Beipielfragen Zwischenklausur VO Eberharter

    so, hier ein paar Fragen aus alten Zwischenklausuren (mit Lösungsvorschlägen)

    1. Deflation bedeuted, dass
    a) der Outout sinkt
    b)das aggregierte preisniveau sinkt
    c)die Arbeitslosenrate steigt
    d)eine rezession herrscht

    2. Die Kurzfristige Wirkung einer expansiven Fiskalpolitik:
    a) die IS Kurve verschieb sich nach rechts, die aggregierte nachfrage steigt, Output und Preisniveau sinken.
    b) die IS Kurve verschiebt sich nach links, die aggregierte nachfrage steigt, Output und preisniveau sinken.
    c) die IS Kurve verschiebt sich nach links, die aggregierte Nachfrage steigt,
    Output und Preisniveau steigen.
    d) die IS Kurve verschieb sich nach rechts, die aggregierte nachfrage steigt, Output und Preisniveau steigen.

    3. Wenn sich eine VW in der Liquiditätsfalle befinden, kann eine Erhöhung des Gleichgewichtseinkommens (IS-LM-Schema) erreicht werden durch:
    a) expansive geldpolitik
    b) kontraktive Geldpolitik
    c)expansive Fiskalpolitik
    d) kontraktive Fiskalpolitik

    4. Das okun`sche Gesetz zeigt die inverse beziehung zwischen:
    a) dem aggregierten Output und der Infaltionsrate
    b) dem aggregierten Output und der Wertschöpfung
    c) der Wachstumsrate des aggregierten Output und der Inflationsrate
    d) der Wachstumsrate des aggregierten Output und der Veränderung der Arbeitslosenrate.

    5. Die Investitionen hängen NICHT vom Zinssatz ab. Im IS-LM Diagramm führt eine restriktive Fiskalpolitik zu:
    a) keiner Änderung des Zinssatzes
    b) keiner Änderung des output
    c) einer Erhöhung der Investitionen
    d) einem niedrigeren Output und einem niedrigeren Zinssatz.

    6. Kurzfristig sind Änderungen des aggregierten outputs zurückzuführen auf Änderungen:
    a) des Angebots
    b)der Nachfrage
    c) der technologie
    d) der Bevölkerung

    7. Mittelfristig sind Änderungen des aggregierten Outputs zurückzuführen auf Änderungen:
    a) des Angebots
    b) der Nachfrage
    c) der technologie
    d) a, b und c

    8. Gegeben ist das folgende Gütermarktmodell Y= co+c1(Y-T) +I+G. Eine Senkung der Staatsausgaben führt zu:
    a)einem niedrigeren aggregierten output
    b) einem höheren aggregierten Output
    c) einer kleineren Multiplikatorwirkung
    d) einer größeren Multiplikatorwirkung

    Bin offen für Verbesserungsvorschläge!

  2. #2
    Anfänger Bewertungspunkte: 1

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    Zwischenklausur

    Hallo

    hat vielleicht jemand Zwischenklausuren von letzen Semestern, und könnte sie bitte ins Forum stellen.

    Danke

  3. #3
    Junior Member Bewertungspunkte: 0

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    32
    gibts zu frage 6 und 7 was im skript ?
    ansonsten siehts find ich ganz richtig aus.

  4. #4
    Senior Member Bewertungspunkte: 3
    Avatar von csaf5604
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    14.03.2005
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    Tutorials SS2005

    Habe netterweise Von einer Studentin 2 Tutorials vom letzten Semester bekommen!

    Tutorial 1: Grundlagen


    1. Das nominale BIP hat sich gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die Ursache dafür ist:
    a. der reale Output ist gestiegen
    b. das Preisniveau (BIP Deflator) ist gestiegen
    c. der reale Output und das Preisniveau (BIP Deflator) sind gestiegen
    d. der reale Output oder das Preisniveau (BIP Deflator) ist gestiegen

    Die Antwortvorgaben sind nicht eindeutig. Das nominale BIP kann auf Grund eine Steigerung vom realen Output oder dem Preisniveau steigen. Nimmt man den Output konstant dann ist b korrekt. Umgekehrt ist a korrekt. Lässt man ein Sinken einer der beiden Variablen theoretisch zu, so kann das nominale nur auf Grund der Steigerung beider Einflussfaktoren steigen, da sonst das Sinken einer der beiden, die Steigerung der anderen übertreffen und somit ausgleichen kann.

    2. Ein Landwirt produziert Weizen im Wert von 1000€. Der Landwirt gibt 100€ für Saatgut, 50€ für Düngemittel und 200€ an Leiharbeiter aus. Wie groß ist die Bruttowertschöpfung des Landwirts?
    a. 350€
    b. 1350€
    c. 650€d. 1000€
    e.
    Antwort c: 1000- 100-50-200= 650

    3. In Österreich gibt es derzeit rund 300.000 Arbeitslose und rund 3Mio unselbständig Beschäftigte. Wie hoch ist die nach der nationalen Methode ermittelte Arbeitslosenrate ?
    a. 7,21%
    b. 7,82%
    c. 9,09%
    d. 8,31%

    Antwort c: [300000/(3000000+300000)]*100= 9,09 Prozent

    4. Sie besitzen die folgenden Daten über die Preise und Mengen von zwei Gütern A und B. Ein repräsentatives Unternehmen produziert nur diese beiden Güter.
    Jahr Preis Gut A Preis Gut B Menge Gut A Menge Gut B
    1997 5 15 2 3
    2002 5 20 2 1
    Bestimmen Sie mit Hilfe des Preisindex nach Laspeyres die prozentuelle Veränderung des Preisniveaus des Warenkorbes zwischen 1997 und 2002.

    P(t) Laspeyres= Formel siehe Folien
    P(t) Laspeyres= [5*2+20*3/(5*2+15*3)]=127,2727 entspricht 27,27% Steigerung der Preisniveaus = Inflation


    Tutorial 2 : Gütermarktmodell


    1. Die marginale Sparneigung (Grenzneigung zum Sparen) repräsentiert
    a. das Konsumniveau bei YD=0
    b. den Anteil des Konsums am verfügbaren Einkommen C/YD
    c. die Veränderung der Gesamtnachfrage, wenn sich die autonomen Ausgaben um eine Einheit verändern
    d. die Veränderung des Sparens, wenn sich das verfügbare Einkommen um eine Einheit verändert

    Antwort d: Marginalen Änderungen betreffen immer die Steigung einer linearen Funktion. Die Steigung einer Funktion gibt immer die Änderung der abhängigen Variable an, wenn sich die unabhängige um eine Einheit verändert. In diesem Fall ist das Sparen abhängig vom verfügbaren Einkommen.


    2. Von einer Volkswirtschaft kennen Sie die folgenden Eckdaten: Konsumfunktion C=100+0,8YD, Investitionen I=700, Staatsausgaben G=200, Steuern T=100. Das Gleichgewichtseinkommen beträgt
    a. 6000
    b. 5100
    c. 4600
    d. 4500

    Antwort c:
    Y= 100+ 0,8*(Y-100)+700+200
    Y-0,8Y= 100-80+700+200
    Y*(1-0,8 ) = 920
    Y=1/(1-0,8 )*920
    Y=4600


    3. Von einer Volkswirtschaft kennen Sie die folgenden Eckdaten: Konsumfunktion C=100+0,6YD, Investitionen I=800, Staatsausgaben G=200, Steuern T=100. Die Sparfunktion S lautet
    a. -100+0,6YD
    b. -100+0,4(Y-T)
    c. -40+0,4Y
    d. 1000+0,4YD


    Antwort b: S= -100+0,4*(Y-T)
    C=100+0,6YD
    S=-c0+(1-c1)YD
    S=-100+(1-0,6)*(Y-T) da YD=(Y-T)
    S=-100+0,4*(Y-T)
    Geändert von csaf5604 (01.12.2005 um 15:24 Uhr)

  5. #5
    Experte Bewertungspunkte: 16
    Avatar von Arthur
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    Zitat Zitat von csaf2019
    gibts zu frage 6 und 7 was im skript ?
    ansonsten siehts find ich ganz richtig aus.
    erster foliensatz folie 28

    Danke übrigens für die fragen!
    »All I can do is be me, whoever that is.« - Bob Dylan

  6. #6
    Experte Bewertungspunkte: 40
    Avatar von Cherry the Kid
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    schauts auch vielleicht beim letzten tutorium vor der klausur vorbei - dort werden immer tips gegeben zwecks stoff/fragen/rechnungen usw...

    viel glück
    Geändert von Cherry the Kid (30.11.2005 um 12:25 Uhr)
    Let's put a smile on that face! [Heath Ledger aka The Joker in: The dark Knight]

  7. #7
    Forum Star Bewertungspunkte: 32
    Avatar von SpeedCat
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    die tutorien sind zu einer ganz blöden zeit - für mich.

    hab da jedes mal einen kurs.

    aber vielleicht kann ja jemand was posten, wenn gute tipps für die klausur gegeben wurden. wäre total super

  8. #8
    Experte Bewertungspunkte: 16
    Avatar von Arthur
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    Ich mach gerade die tutorials durch die im e-campus stehen.
    Ich hab keine Lösungen dazu gefunden, sind die auch irgendwo online?
    Bei diesen fragen weiß ich nicht was richtig ist:


    1. Die Investitionen hängen nicht vom Zinssatz ab. Eine kontraktive Geldpolitik bewirkt,
    a.keine Änderung des Zinssatzes (i)
    b.keine Änderung des Output (Y)
    c.dass die Investitionen (I) sinken
    d.dass die Investitionen (I) steigen

    2.In einem dynamischen IS-LM – Modell führt eine restriktive Geldpolitik zu
    a.einem unmittelbaren Rückgang des Output und einer unmittelbaren Erhöhung des Zinssatzes
    b.einem unmittelbaren Zinsanstieg und zu keiner (unmittelbaren) Veränderung des Output
    c.einer allmählichen Zinserhöhung und einem allmählichen Rückgang des Output
    d.keine der Möglichkeiten (a), (b), (c)

    3.Im IS-LM Modell führt ein Policy-Mix (monetäre Expansion & fiskalische Expansion) zu
    a. einem höheren Output, die Wirkungen auf den Zins sind nicht eindeutig
    b.einem niedrigeren Output, die Wirkungen auf den Zins sind nicht eindeutig
    c.einem höheren Zins, die Wirkungen auf das Einkommen sind nicht eindeutig
    d.einem niedrigeren Zins, die Wirkungen auf das Einkommen sind nicht eindeutig

    4.In Österreich hat eine Überweisung von 100€ von einem Girokonto auf ein Termineinlagenkonto zur Folge, dass
    a.M1 und M2 steigen
    b.M1 fällt und M3 steigt
    c.M1 fällt und M2 bleibt unverändert
    d.M1 fällt und M3 steigt

    5.Von einer Volkswirtschaft kennen Sie die folgenden Eckdaten: Konsumfunktion C=100+0,6YD, Investitionen I=800, Staatsausgaben G=200, Steuern T=100. Die Sparfunktion S lautet
    a.-100+0,6YD
    b.100+0,4(Y-T)
    c.-40+0,4Y
    d.1000+0,4YD
    »All I can do is be me, whoever that is.« - Bob Dylan

  9. #9
    Senior Member Bewertungspunkte: 3
    Avatar von csaf5604
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    175
    Zu Frage 5,

    Die richtige Antwort ist b, allerdings fehlt das Vorzeichen:
    -100+0,4(Y-T)

    Rechenweg:
    S=-c0+(1-c1)YD
    S=-100+(1-0,6)*(Y-T) da YD=(Y-T)
    S=-100+0,4*(Y-T)
    Geändert von csaf5604 (01.12.2005 um 15:52 Uhr)

  10. #10
    Experte Bewertungspunkte: 16
    Avatar von Arthur
    Registriert seit
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    503
    danke, jetzt bin ich erleichtert. Ist auch im original so.
    »All I can do is be me, whoever that is.« - Bob Dylan

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