
Zitat von
malaria
holla,
hier gäbs noch ein paar fragen...
(A) In einer Volkswirtschaft wird die Arbeitslosenunterstützung erhöht. Durch diese
Maßnahme
a. verschiebt sich die WS-Kurve nach links, die natürliche Rate der
Arbeitslosigkeit sinkt
b. verschiebt sich die WS-Kurve nach rechts, die natürliche Rate der
Arbeitslosigkeit sinkt
c. verschiebt sich die WS-Kurve nach rechts, die natürliche Rate der
Arbeitslosigkeit steigt --> z wirkt sich positiv auf die W/P gleichung aus
d. verschiebt sich die WS-Kurve nach links, die natürliche Rate der
Arbeitslosigkeit steigt
(B) Ausgangspunkt: Die Volkswirtschaft operiert auf ihrem natürlichen Outputniveau.
Eine Erhöhung des nominalen Geldangebots führt MITTELFRISTIG zu
a. höheren Investitionen
b. einem niedrigeren Zinssatz
c. keiner Veränderung der Reallöhne --> geld ist neutral. eine erhöhung der geldmenge führt zu einer preiserhöhung im selben ausmaß, deshalb steigen zwar die nominallöhne, aber auch das Preisniveau, daraus folgt, dass die reallöhne konstant bleiben.
d. keiner Veränderung der Nominallöhne
(C) Die erwartete Inflationsrate sei gegeben durch: . Wenn θ = 1, dann
wissen wir, dass
a. die Senkung der Arbeitslosenrate keine Wirkung auf die Inflation hat
b. hohe Arbeitslosenraten zu stetig sinkenden Inflationsraten führen
c. niedrige Arbeitslosenraten zu stetig steigenden Inflationsraten führen
d. die Phillipskurve die Beziehung zwischen der Höhe der Inflationsrate und
der Höhe der Arbeitslosenrate ausdrückt.
(D) Es gilt die (ungedeckte) Zinsparität. Wenn i=3% und i*=5%, dann wissen wir,
dass
a. die Individuen nur ausländische Wertpapiere halten
b. die Individuen nur inländische Wertpapiere halten
c. von der heimischen Währung eine Aufwertung von 2% erwartet wird --> i= i * + Veränderung von E --> 0,03 = 0,05 + x
--> x= minus 0,02, das heißt, E sinkt um 0,02 und das ist eine Aufwertung
d. von der inländischen Währung eine Abwertung von 2% erwartet wird
(E) Die J-Kurve zeigt die Wirkung
a. von Y* auf die Nettoexporte
b. von Y auf die Nettoexporte
c. einer realen Abwertung auf die Nettoexporte --> auf der y-achse die nx auf der x-achse time
d. von Y auf die Importe
(F) Das natürliche Outputniveau ist jenes Outputniveau
a. bei dem der Geldmarkt im Gleichgewicht ist
b. bei dem die Arbeitslosenrate konsistent mit Preisgleichung und
Lohngleichung ist. --> so errechnen wir un. und das natürliche outputniveau errechnet sich aus un
c. bei dem der Gütermarkt im Gleichgewicht ist
d. bei dem Güter- und Geldmarkt im Gleichgewicht sind.
(G) Unter der „Neutralität des Geldes“ versteht man, dass Änderungen des
Geldmengenwachstums keinen Einfluss haben auf
a. die Inflationsrate
b. das Preisniveau
c. den aggregierten Output
d. die Nominallöhne
(I) Es gelte die (ungedeckte) Zinsparität. Es wird eine Abwertung der heimischen
Währung erwartet. Wie ist das Verhältnis zwischen inländischem und
ausländischem Zinssatz ?
a. der inländische Zinssatz ist niedriger als der ausländische
b. der ausländische Zinssatz ist niedriger als der inländische
--> E steigt
c. der inländische Zinssatz ist gleich dem ausländischen Zinssatz
d. der inländische Zinssatz ist gleich dem reziproken Wert des ausländischen
Zinssatzes
(J) Es gilt die Marshall-Lerner Bedingung. Welche der folgenden Ereignisse führt zu
einem Rückgang der Nettoexporte ?
a. die Staatsausgaben (G) sinken
b. die Investitionen sinken
c. die ausländische Produktion steigt
d. es findet eine reale Aufwertung statt
(K) Wenn die Arbeitslosenrate sinkt, dann
a. verschiebt sich die Lohnsetzungskurve nach links
b. verschiebt sich die Lohnsetzungskurve nach rechts
c. verschiebt sich die Preissetzungskurve nach oben
d. keine der Möglichkeiten (a), (b), (c) --> arbeitslosenrate ist eine ENDOGENE größe, sie verändert sich nur dann, wenn sich die lohnsetztung oder preissetzung ändern, aber nicht von selbst.
(L) Ausgehend vom AS-AD-Modell hat ein Anstieg der nominalen Geldmenge um
10% welche Folgen?
a. kurzfristig steigt das Preisniveau um 10%
b. mittelfristig sinkt das Preisniveau um 10%
c. mittelfristig verändert sich das Preisniveau nicht
d. mittelfristig steigen die Nominallöhne um 10%
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