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Thema: alte klausurfragen zu steckel

  1. #1
    Golden Member Bewertungspunkte: 13
    Avatar von lister_yu
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    06.10.2003
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    alte klausurfragen zu steckel

    wäre nett wenn ihr die antworten kontrollieren könntet und die fehler posten. es ist auch eine frage dabei da weis ich gar nicht welche richtig ist

    1.Welche Zielkombination sollte ein Unternehmen insbesondere verfolgen?
    a langfristiges Gewinnstreben und Liquiditätssteigerung
    b langfristiges Gewinnstreben und Liquiditätsmaximierung
    c langfristiges Gewinnstreben und Mindestliquidität richtig?

    2.Welchem Typ entspricht die handelsrechtliche Gewinn- und Verlustrechung?
    a pagatorische Erfolgsrechnung richtig?
    b kalkulatorische Erfolgsrechnung
    c erfolgszahlungsorientierte Finanzrechnung

    3.Durch den Umsatzprozess verursachte Einzahlungen und Erträge unterscheiden insbesondere
    a in der Höhe richtig?
    b zeitlich
    c räumlich

    4. Nicht zur Gewinnverwendungsrechnung gehört
    a die Dotierung einer Gewinnrücklage ?
    b die Dotierung einer Kapitalrücklage ?
    c die Auflösung einer Kapitalrücklage ?

    5. Eine Veränderung des Erfolges erfolgt im Zeitpunkt
    a des Einkauf einer neuen Maschine
    b des Übergangs der wirtschaftlichen Verfügungsmacht einer Ware an den Kunden
    b richtig?
    c der Zahlung einer Forderung aus einem Umsatzgeschäft

    6. Der Gesamterfolg eines Unternehmens entspricht grundsätzlich der Änderung der flüssigen Mittel bei einer Betrachtung über die Gesamtlebensdauer des Unternehmens
    a nein richtig?
    b ja
    c nur zufällig

    7. Welche Kenngröße zeigt am ehesten den erwirtschafteten Erfolg einer Periode?
    a Jahresüberschuss nach Steuer
    b Bilanzgewinn richtig?
    c Cash-Flow aus operativer Geschäftstätigkeit

    8. Wann tritt bei einem Absatzprozess der Erfolgseffekt ein?
    a bei Abschluss des Kaufvertrages
    b bei Erhalt einer Anzahlung
    c bei Versand der Ware richtig?

    9. Wann tritt bei einem Produktionsvorgang der Erfolgseffekt ein?
    a bei der Produktionsplanung
    b bei Verwendung des Materials im Produktionsprozess richtig?
    c bei Lieferung des Materials in das Fertigwarenlager des Produktionsunternehmens

    10. Welcher der folgenden Geschäftsvorgänge hat keine sofortige Wirkung auf ein Oberziel?
    a Verkauf (Auslieferung) einer Ware auf Ziel
    b Barkauf einer hochwertigen Maschine
    c Anlieferung von Rohmaterial ins Lager richtig?
    11. Ein dreiteiliges (integriertes) Rechnungswesen dient insbesondere
    a einer detaillierten Aufwands-, Ertrags- und Finanzanalyse
    b einer detaillierten Potential-, Schulden- und Erfolgsanalyse
    c einer detaillierten Finanz-, Potential- und Erfolgsanalyse richtig?

    12. Das Innenfinanzierungspotential ergibt sich als
    a Saldo der Erfolgszahlungen, die unmittelbar mit dem Umsatzprozess in Verbindung stehen

    b Saldo der Finanzzahlungen, die unmittelbar mit dem Umsatzprozess in Verbindung stehen
    b richtig?
    c Saldo der liquiden Mittel abzüglich Investitionen und Dividende


    13. Welche Informationen können aus dem Bereich der Finanzzahlungen gewonnen werden?
    a die Zusammensetzung des Cash-Flow
    b die Zusammensetzung der Innenfinanzierung
    c die Zusammensetzung der Außenfinanzierung richtig?

    14. eine originäre Cash-Flow Rechnung erfolgt durch:
    a eine unmittelbare Erfassung aller zahlungsrelevanten Geschäftsvorgänge
    b eine unmittelbare Rückrechnung aus der Gewinn- und Verlustrechnung
    c eine Korrektur des Bestandes der Liquiden Mittel aufgrund einer Rückrechnung vom EGT
    c richtig?

    15. Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit besagt
    a wie viel an flüssigen Mitteln für die laufende Geschäftstätigkeit ausgegeben wurde
    b wie viel an Innenfinanzierung während der Betrachtungsperiode zur Verfügung gestanden ist
    c wie viel für Investitionen und Dividendenausschüttung in der Betrachtungsperiode verwendet wurde richtig?

    16. Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit besagt insbesondere
    a Welche Zahlungsüberschüsse aus Investitionen erwirtschaftet wurden
    b womit die Investitionen erwirtschaftet wurden
    c wie hoch der Zahlungssaldo für Investitionen/Desinvestitionen war richtig?

    17. Ein negatives Innenfinanzierungspotential bedeutet insbesondere
    a dass der Umsatzprozess nicht zur Gänze aus der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit finanziert wurde richtig?
    b dass das Unternehmen in der Betrachtungsperiode Liquiditätsprobleme hatte
    c dass zu viele Investitionen durchgeführt wurden

    18. Die Finanzierung von Anlagevermögen kann erfolgen:
    a durch die Liquidierung (Verwendung) einer freien Rücklage
    b durch die Liquidierung (Verwendung) von Rückstellungen
    c durch die Liquidierung (Verwendung) von Vermögensposten richtig?

    19. Zur Mittelfreisetzung in einem Unternehmen gehört:
    a Eine Erhöhung einer Bilanzposition auf der Aktivseite gegenüber dem Vorjahr
    b eine Verminderung einer Bilanzposition auf der Passivseite gegenüber dem Vorjahr
    c eine Erhöhung einer Bilanzposition auf der Passivseite gegenüber dem Vorjahr
    c richtig?

    20. Was kann in einer Bilanz ua. Nicht abgebildet werden?
    a die Zusammensetzung der Innenfinanzierung richtig?
    b die grundsätzliche Vermögenssituation des Unternehmens
    c die grundsätzliche finanzielle Situation des Unternehmens


    01 c
    02 a
    03 a
    04 ?
    05 b
    06 a
    07 c
    08 c
    09 b
    10 c
    11 c
    12 b
    13 c
    14 c
    15 a
    16 c
    17 a
    18 c
    19 c
    20 a


    bitte fehler posten

  2. #2
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    Hey!
    Stimme Dir bei den meisten zu, poste nur die, bei denen ich was anderes ankreuzen würde:

    2. c) weil Handelsrecht net pagatorisch ist

    3. (keine Ahnung *gg*)

    4. würde mal sagen, c, Auflösung Kapitalrücklage

    6. b (Eigentlich müssten über das gesamte Leben des Betriebes betrachtet, Gewinne und Veränderung der liquiden Mittel übereinstimmen. Allerdings kann man die Frage auch so interpretieren, dass am Ende des "Betriebslebens" die gesamten Gewinne als flüssige Mittel vorhanden sein müssen, und dann würds wieder net stimmen....)

    7. a (Bilanzgewinn ist ja der Gewinn nach Dotierung/Auflösung Rücklagen, deshalb sicher net. Jahresüberschuss nach Steuern könnte auch sein, obwohl da noch außergewöhnliche Elemente enthalten sind und auch der Gewinn aus z. B. Börsenspekulationen. Cash-Flow aus Operativer Tätigkeit wäre der Erfolg der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit, aber da steht "erwirtschafteter Erfolg" nehme ich an, dass auch der außergewöhnliche Bereich drinnen ist. =man könnt über die Antwort a oder c streiten)

    12. Was sind Finanzzahlungen? Kannst mir bitte noch mal genau sagen? Bin mir net sicher, aber ich würd eher auf a tendieren.

    13. (Bin mir über den Begriff Finanzzahlungen net ganz im Klaren.. siehe oben)

    14. a (Was Du angekreuzt hast, ist die abgeleitete Cash-Flow Rechnung. Originär ist sicherlich direkte Ermittlung.)

    15 b (Cash flow ist die Summe Auszahlungen-Einzahlungen, deshalb kanns net nur die ausgegebenen Mittel sein. Cash-Flow sind die aus dem Geschäftsbetrieb erwirtschafteten Mittel => Innnenfinanzierung)

    Die Fragen vom Steckel sind ziemlich blöd gestellt!!


    LG
    Miky

  3. #3
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    19c
    20a

    ...Einwände?

  4. #4
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    ...Einwände?


    keine einwände nur zwei fragen.

    warum 3b (zeitlich)
    warum 4c (auflösung kap-rücklage und nicht die beiden anderen)

    3b kann ich mir noch vorstellen, aber 4c ist für mich ein spanisches dorf (grosses dorf!!).


  5. #5
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    Avatar von lister_yu
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    Zitat Zitat von Miky
    Hey!
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    2. c) weil Handelsrecht net pagatorisch ist

    3. (keine Ahnung *gg*)

    4. würde mal sagen, c, Auflösung Kapitalrücklage

    6. b (Eigentlich müssten über das gesamte Leben des Betriebes betrachtet, Gewinne und Veränderung der liquiden Mittel übereinstimmen. Allerdings kann man die Frage auch so interpretieren, dass am Ende des "Betriebslebens" die gesamten Gewinne als flüssige Mittel vorhanden sein müssen, und dann würds wieder net stimmen....)

    7. a (Bilanzgewinn ist ja der Gewinn nach Dotierung/Auflösung Rücklagen, deshalb sicher net. Jahresüberschuss nach Steuern könnte auch sein, obwohl da noch außergewöhnliche Elemente enthalten sind und auch der Gewinn aus z. B. Börsenspekulationen. Cash-Flow aus Operativer Tätigkeit wäre der Erfolg der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit, aber da steht "erwirtschafteter Erfolg" nehme ich an, dass auch der außergewöhnliche Bereich drinnen ist. =man könnt über die Antwort a oder c streiten)

    12. Was sind Finanzzahlungen? Kannst mir bitte noch mal genau sagen? Bin mir net sicher, aber ich würd eher auf a tendieren.

    13. (Bin mir über den Begriff Finanzzahlungen net ganz im Klaren.. siehe oben)

    14. a (Was Du angekreuzt hast, ist die abgeleitete Cash-Flow Rechnung. Originär ist sicherlich direkte Ermittlung.)

    15 b (Cash flow ist die Summe Auszahlungen-Einzahlungen, deshalb kanns net nur die ausgegebenen Mittel sein. Cash-Flow sind die aus dem Geschäftsbetrieb erwirtschafteten Mittel => Innnenfinanzierung)

    Die Fragen vom Steckel sind ziemlich blöd gestellt!!


    LG
    Miky

    danke für die antwort. was finanzzahlungen genau sind, weis ich leider auch nicht, aber vielleicht kann uns das noch jemand erklären.

  6. #6
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    Hab mir das noch mal durchüberlegt:

    Ad 3:
    Wenn die Frage lautet: Einzahlungen und Erträge unterscheiden sich durch... dann muss es b) zeitlich sein: ein Barverkauf ist gleichzeitig Ertrag und Einzahlung, ein Verkauf auf Ziel Ertrag, aber keine Einzahlung, der Eingang einer Kundenforderung eine Einzahlung aber kein Ertrag.
    Die Höhe von Einzahlung und Erträgen, die den gleichen Geschäftsfall betreffen, müsste gleich sein. Und räumlich kann ich mir überhaupt nicht erklären....

    Ad 4:
    Die Auflösung der Kapitalrücklage gehört in die Gewinnüberleitungsrechnung, bei der vom Jahresüberschuss/Fehlbetrag zum Bilanzgewinn übergeleitet wird. Wenn es jetzt einen Unterschied zwischen Gewinnüberleitungsrechung und Gewinnverwendungsrechnung gibt, dann muss es diese Auflösung von Kapitalrücklagen sein, denn das hat mit Verwendung von Gewinn nichts zu tun, aber doch mit der Höhe des Bilanzgewinns.

    LG
    Miky

  7. #7
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    Avatar von lister_yu
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    Zitat Zitat von Miky
    Hab mir das noch mal durchüberlegt:

    Ad 3:
    Wenn die Frage lautet: Einzahlungen und Erträge unterscheiden sich durch... dann muss es b) zeitlich sein: ein Barverkauf ist gleichzeitig Ertrag und Einzahlung, ein Verkauf auf Ziel Ertrag, aber keine Einzahlung, der Eingang einer Kundenforderung eine Einzahlung aber kein Ertrag.
    Die Höhe von Einzahlung und Erträgen, die den gleichen Geschäftsfall betreffen, müsste gleich sein. Und räumlich kann ich mir überhaupt nicht erklären....

    Ad 4:
    Die Auflösung der Kapitalrücklage gehört in die Gewinnüberleitungsrechnung, bei der vom Jahresüberschuss/Fehlbetrag zum Bilanzgewinn übergeleitet wird. Wenn es jetzt einen Unterschied zwischen Gewinnüberleitungsrechung und Gewinnverwendungsrechnung gibt, dann muss es diese Auflösung von Kapitalrücklagen sein, denn das hat mit Verwendung von Gewinn nichts zu tun, aber doch mit der Höhe des Bilanzgewinns.

    LG
    Miky
    danke für die erklärung. muss ganz ehrlich sagen, dass aus meinem dorf schön langsam aber sicher eine stadt wird. mir leuchten die antworten jetzt ein, aber die erklärungen dazu versteh ich nicht wirklich.

    trotzdem vielen dank für die hilfe

  8. #8
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    ad finanzzahlungen: sind alle zahlungen, die nicht erfolgswirksam waren bzw. werden. also eine bezahlung einer kundenforderung ist keine finanzzahlung, da diese erfolgswirksam war. eine kreditaufnahme hingegen ist eine finanzeinzahlung, da diese niemals in die erfolgsrechnung eingehen wird. eine dividendenahlung ist eine finanzauszahlung. achtung: die zinszahlung an die bank ist eine Erfolgszahlung, die Tilgung hingegen eine Finanzzahlung.
    Alles klar?

  9. #9
    Golden Member Bewertungspunkte: 13
    Avatar von lister_yu
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    Zitat Zitat von johae
    ad finanzzahlungen: sind alle zahlungen, die nicht erfolgswirksam waren bzw. werden. also eine bezahlung einer kundenforderung ist keine finanzzahlung, da diese erfolgswirksam war. eine kreditaufnahme hingegen ist eine finanzeinzahlung, da diese niemals in die erfolgsrechnung eingehen wird. eine dividendenahlung ist eine finanzauszahlung. achtung: die zinszahlung an die bank ist eine Erfolgszahlung, die Tilgung hingegen eine Finanzzahlung.
    Alles klar?

    danke, jetzt weis ich worum es da geht. nochmals danke. :P

  10. #10
    Experte Bewertungspunkte: 4

    Registriert seit
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    Also nach dieser Erklärung von Johae (danke Johae!! ) wären:
    12 a
    13 c

    LG
    Miky

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