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Thema: VWL Kurse Rückblick wie wars

  1. #1
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    VWL Kurse Rückblick wie wars

    Ich habe mir gedacht ich mach hier ein Tread auf in dem die VWL Kurse von diesem Semester diskutiert werden
    Was interessant wäre wie der Vortrag/ende war
    Wie die Note zusammengesetzt wurde
    Welche Grundkenntnisse man braucht
    Fachprüfung ob man noch was lernen muß oder man schon alles im PS gelernt hat
    und wie schwer der Kurs ist (z.B: zeitintensv dafür aber leicht; viel selbst lernen; hoher AUfwand sehr schwerer Kurs, mathematzisch orientierung; mehr Auswendig lernen; mehr verstehen also das subjektive Befinden zum Kurs
    usw

  2. #2
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    Avatar von Atlantiz
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    Ich schreib jetzt hier mal groß 2. Abschnitt hin, sonst kommen lauter Bewertungen von VWL I und VWL II.

  3. #3
    Alumni-Moderator Bewertungspunkte: 51
    Avatar von Thomas
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    International Institutions

    Hallo!

    Dann fange ich gleich einmal an. Dieses Semester habe ich International Institutions beim Hule gemacht. Der Kurs war bisher sehr leicht und locker, Grundkenntnisse haben auch marginal sein dürfen, Mathematik gleich Null. Am Anfang vom Semester haben wir im Proseminar drei Texte lernen müssen, die dann in einer Erstklausur geprüft worden sind, wobei man bei einer negativen Beurteilung die Klausur wiederholen hat können. War aber echt nicht schwer, wenn man sich die Texte durchgelesen hat, kein Problem.

    Dann während dem Semester hat man eine Gruppenarbeit (etwa 15 Seiten zu dritt oder viert) schreiben müssen, die man dann in einer Blocksitzung präsentiert und diskutiert hat.

    Schlussklausur im Proseminar hat es keine gegeben, sondern die Note hat sich aus der Erstklausur, der Seminararbeit und der Präsentation zusammengesetzt. Soviel zum Proseminar.

    In der Vorlesung haben wir drei Tagesblöcke gehabt (9.-11. Mai), in denen uns Prof. Sapsford von der Uni Liverpool ein wenig über Trade Theory und über die Bretton Woods Institutions erzählt hat, alles ganz locker und entspannt. Dass wir zum Teil mehr Pausen als Vorlesung hatten, hat die Sache zwar ziemlich lang über den Tag gezogen, andererseits auch nicht zu anstrengend gemacht. Prof. Sapsford war sehr nett, unterhaltsam und stofflich nicht besonders anspruchsvoll. Allerdings wechseln die Gastprofessoren jedes Semester, soweit ich weiß.

    Was die Fachprüfung betrifft, so kann ich noch nichts Genaues sagen, denn die ist erst am Donnerstag. Angeblich soll sie nicht allzu schwer werden, allerdings ist mit den Seminararbeiten doch einiges an Stoff zusammengekommen, sodass die Fachprüfung nur schwer abzuschätzen ist. Kann euch sicherlich am Donnerstag mehr davon erzählen.

    Fazit: Ein leichter VWL-Kurs ohne Mathematik, der auch recht interessante Inhalte zu bieten hat. Hule macht das sehr locker (manchmal etwas zu locker, wenn man vergeblich nach einer Struktur des Kurses sucht) und wenn man sich ein wenig für die Thematik interessiert, dann ist man dort genau richtig.

    Grüße

    Thomas
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  4. #4
    Alumni-Moderator Bewertungspunkte: 51
    Avatar von Thomas
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    Wirtschafts- und Sozialgeschichte

    Ein zweites Hallo!

    Im letzten Semester habe ich Wirtschafts- und Sozialgeschichte beim Nussbaumer gemacht (sowohl Vorlesung als auch Proseminar bei ihm).

    Das Proseminar ist überhaupt kein Problem - man muss eine Seminararbeit (wieder in Gruppen zu drei oder vier Personen) schreiben, diese präsentieren (wobei sich manchmal nicht alle Präsentationen tatsächlich ausgehen, weil der Nussi zu den Themen immer mordsmäßig viel zu erzählen hat) und abschließend eine kleine Klausur über die Seminararbeiten schreiben, wobei diese Klausur nicht das Problem darstellt.

    In der Vorlesung ist es schon heftiger: Eine Stunde macht Prof. Bichler vom Institut für Alte Geschichte über den Einfluss der Antike auf unsere heutigen Begriffe wie Demokratie, Politik, Ökonomie (sehr interessant und kurzweilig), die anderen beiden Stunden quetscht der Nussi 150 Jahre Wirtschaftsgeschichte in die Studenten rein. Ebenfalls sehr interessant, spannend und der Nussi ist als Vortragender super. Er kann halt nur ausgewählte Aspekte behandeln, aber die reichen für einen randvollen 7cm-Ordner aus, den man dann - und jetzt kommt der Haken - für die Fachprüfung auch genau lernen muss. Da reicht kein grobes Durchblättern, kein Überblick, sondern die Folien muss man intus haben. Über Nussi-Fragen bei der Fachprüfung kann man an anderer Stelle in diesem Forum schon genug lesen. Dass der Stoff sehr interessant ist, entschädigt aber für den Lernaufwand. Ich habe mich immer gerne hingesetzt und Wirtschaftsgeschichte gelernt, weil man echt spannende und wichtige Themen behandelt. Allerdings darf man drei bis vier Wochen schon einplanen fürs Lernen.

    Fazit: Einer der interessantesten und inhaltlich wichtigsten Kurse auf der Sowi, wie ich finde - allerdings bekommt man diesen nicht geschenkt sondern man muss sich seine Noten hart erarbeiten. Ich kann diesen Kurs aber jedem nur ans Herz legen, da er Augen üffnet für die dringlichen Problematiken unserer Zeit. Ich war von diesem Kurs sogar so begeistert, dass ich dafür wäre, diesen Kurs als Pflichtkurs in die Studienpläne aufzunehmen.

    Grüße

    Thomas
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  5. #5
    Member Bewertungspunkte: 0

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    @thomas: Mach auch I.I., wobei das Stoffpensum ja eigentlich nicht schlimm wäre, wenn nicht die ganzen Präsentationen noch dazukommen würden.... Wobei ich stark bezweifel, dass sie die soo genau fragen werden... (vielleicht bin ich aber auch zu optimistisch.....)

    Hast du zufällig Fachprüfungen von 2004 oda WS 2004/2005?...

    Worauf konzentrierst du dich vor allem beim Lernen?...

  6. #6
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    Avatar von Thomas
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    Hallo!

    Ich gehe derzeit beim Lernen nach dem Gießkannenprinzip vor - alles ein bisschen. Habe echt keine Ahnung, wie die Fachprüfung wird, es ist alles möglich. Hoffe aber mal, dass sie sich bei den Fragen vornehm zurückhalten werden, denn die Präsentationen genau zu fragen, wäre echt fies. Zuerst die Unterlagen verweigern (haben wir uns ja selbst organisieren müssen) und dann genau dazu fragen - das geht nicht wirklich.

    Vermutung (aber Warnung: Alles reine Spekulation meinerseits): Vom Sapsford könnte eine Frage über die Entstehung der "three pillars" kommen, vielleicht eine Frage zum Comparative Advantage, das Heckscher-Ohlin Modell wäre als Frage drin und auch Prebisch-Singer könnte sich anbieten.

    Proseminar: GPGs (wieder einmal), aggregation technologies und - wo ich mir ziemlich sicher bin - die theoretical perspectives (realist school, rational functionalist school und constructivism). Ansonsten bin ich total planlos. Ich hoffe aber mal, dass es nicht so arg wird.

    Werden wir schon hinkriegen!

    Grüße

    Thomas
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  7. #7
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    Ich habe den Kurs Management von Pensionsfonds bei Professor Tappeiner besucht und muss sagen, der Kurs war echt super. Der Kurs bestand aus Gastvorträgen von verschiedenen Personen mit verschiedenen Positionen in einem Pensionsfond und einer Gruppenarbeit. Jeder der sich ein bischen für Finance interessiert sollte diesen Kurs auf jeden Fall machen, da man echt viel lernen kann. Die Gruppenarbeit war nicht so wild und in der Fachprüfung kommen Fragen aus einem Fragel-Pool...sollte also zu schaffen sein.
    Endlich ein Kurs mit 100% Praxisbezug ohne viel theoretisches Blabla. Diesen Kurs könnte man an sich auch als ABWL vom Institut für Betrieblichen Finanzwirtschaft verkaufen, tut sich aber auch gut als VWL...hautsache es gibt Kurse wie diesen.

  8. #8
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    @thomas..
    ja sowas hab ich mir auch gedacht...
    allerdings bin ich bei den theoretical persectives etwas planlos.. mir ist klar, inwiefern man die Realist-school auf eine I. anwenden kann, aber die anderen beiden?...
    bzw. könnte ich nicht über 20 min über so eine Frage schreiben...

    und prebisch-singer thesis war ja beim sapsford gar nit oda?...

  9. #9
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    Zitat Zitat von silversideup
    @thomas..
    ja sowas hab ich mir auch gedacht...
    allerdings bin ich bei den theoretical persectives etwas planlos.. mir ist klar, inwiefern man die Realist-school auf eine I. anwenden kann, aber die anderen beiden?...
    bzw. könnte ich nicht über 20 min über so eine Frage schreiben...

    und prebisch-singer thesis war ja beim sapsford gar nit oda?...
    Hallo!

    Das mit den theoretical perspectives ist nicht allzu problematisch, wenn man International Institutions betrachtet. Rational functionalism erklärt, warum es II gibt, Constructivism, was sie auf unserem Planeten beitragen.

    Prebisch-Singer: Diese These spielt bei der Frage zu Free Trade und Terms of trade eine große Rolle. Dort kann man diese These locker einbauen.

    Grüße

    Thomas
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  10. #10
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    Ich habe den Kurs Mikro für fortgeschritten bei Prof Hule gemacht ist Jährlich also im WS Texte zum Lernen für die Eingangsklausur (englisch)
    dann eine Präsentation, eine seminararbeit aus den referatsthemen mit einer eigen erweiterung und bezug zur Vorlesung (Vorlesung 1 Tages Block von Prof Rödl) passt ideal zu Banking & financing Fachprüfung haben glaube ich alle geschaft bis auf 3 also wenn man mitlernt und die Sachen versteht ist die Fachprüfung kein Porblem (moral Hazard, asymetrische Information am Kreditmarkt Saloop usw)

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