Zitat von
alexander.gesell
Da ich leider durch die Klausur im Juli gefallen bin, wollte ich im Rahmen einer besseren Vorbereitung drei Fragen stellen.
Und zwar kann mir jemand die Lösung folgender Aufgaben beschreiben:
Gesamtprüfung Externes RW am 13.07.2009 Scrambling 02
Aufgabe 2:
Unser Unternehmen stellt Heizgeräte her (Umsatz pa 2 Mio). Eine unserer Heizgeräte ist bei einem unserer Kunden nach dessen durch Zeugenaussagen untermauerten Aussagen explodiert und hat einen Schaden an seiner Einrichtung verursacht; wir wurden vom Kunden auf Zahlung von 10000 geklagt. Erstmalig in diesem Geschäftsjahr möchte das Unternehmen eine Produkthaftungsrückstellung von 1 % eines Jahresumsatzes bilden. Ein seit dem Vorjahr laufender Passivprozess über 50.000 strittiges Werkhonorar (zur Gänze plus 20.000 Prozesskosten rückgestellt) wurde mit Vergleich beendet. Wir zahlen 20000 plus 8000 Prozesskosten. Wir rechnen mit einer in 3 Jahren schlagend werdenden Entsorgungsverpflichtung für Altgeräte in Höhe von 50.000. Der unternehmens- und steuerrechtliche Gewinn vor den oben angeführten Rückstellungsbuchungen und vor Steuern beträgt 120000, der Köst-Satz 25 %.
Wie verändern sich die gesamten Rückstellungen nach UGB?
A)Die Rückstellungen nehmen um 18.000 zu
B)Keine der Antworten ist richtig (Richtig)
C)Die Rückstellungen nehmen um 38.000 zu
Aufgabe 5:
Ein Unternehmen besitzt folgende Wertpapiere:
Im Anlagevermögen:
10 Aktien der A AG: Historische AK 21, Buchwert 21, Börsenkurs 18, keine dauerhafte Wertminderung
20 Aktien der A AG: Historische AK 15, Buchwert 14, Börsenkurs 14, keine dauerhafte Wertminderung
15 Aktien der A AG: Historische AK 25, Buchwert 23, Börsenkurs 20, dauerhafte Wertminderung
Im Umlaufvermögen:
5 Aktien der A AG: Historische AK 25, Buchwert 23, Börsenkurs 20, dauerhafte Wertminderung
25 Aktien der A AG: Historische AK 12, Buchwert 12, Börsenkurs 14, keine dauerhafte Wertminderung
15 Aktien der A AG: Historische AK 10, Buchwert 8, Börsenkurs 7, keine dauerhafte Wertminderung
Das Unternehmen verfolgt die Strategie der Jahresüberschussminimierung. Welche Änderungen ergeben sich aus den dargestellten Sachverhalten insgesamt auf den Jahresüberschuss?
A)Keine der Antworten ist richtig (Richtig)
B)Der Jahresüberschuss vermindert sich um 95
C)Der Jahresüberschuss vermindert sich um 75
Denn wenn ich auf das AV das gemilderte Niederwertsprinzip und beim UV das strenge komm ich immer auf 75, aber es soll keine Antwort richtig sein
Aufgabe 12
Mani Schuh gründet zum 01.04.2008 die Schuhhandelsgesellschaft mbH. Um die richtige Rechtsform für sein Unternehmen zu wählen, ließ er sich März von einem Anwalt beraten. Für die Beratungsleistungen liegt ihm eine Rechnung i.H.v. 5000 vor. Um geeignetes Verkaufspersonal zu Beratungsleistungen zu finden schaltet er in der örtlichen Tageszeitung eine Anzeige für 500. Weiters beschäftigt er in der letzen Aprilwoche einen Motivationscoach, um die neu eingestellten Mitarbeiter rechtzeitig zur Geschäftseröffnung am 02.05.2008 mit der von ihm entwickelten Firmenphilosophie vertraut zu machen. Dafür fällt ein Honorar von 1700 an. Aufgrund anhaltender Probleme mit dem vom Informatiker Taugenichts entwickelten Lagerhaltungsprogramm entwickelt Manni Schuh im Sommer 2008 eine speziell auf seine Anforderungen zugeschnittene Softwarelösung. Dafür entsteht ihm ein Aufwand i.H.v. 4500.
Wie hoch sind die nach UGB bilanzierungsfähigen Aufwendungen im Jahr 2008, wenn Steuern vernachlässigt werden?
A)6200
B)11.700
C)Keine der Antworten (Richtig)
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