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Welche Schwierigkeiten sehen Sie darin, auf die Kultur einer Org. ausschließlich von deren öffentlich propagierten Werten und Normen rückzuschließen? Auf welche zusätzlichen Elemente würden Sie Bezug nehmen, um die Organisationskultur vollständiger zu erfassen? Wie wäre es möglich, mit Hilfe dieser Ergänzungen die Organisationskultur annähernd objektiv zu erfassen?
Wo sehen sie mikropolitische Anknüpfungspunkte im Hinblick auf Organisationsstrukturen?
Bitte mach dir doch die Mühe die paar Seiten vorher auch zu lesen anstatt nur kommentarlos Fragen hier rein zu klatschen oO
Die zweite Frage wurde schon beantwortet...
Die erste:
Ich glaube nach dem Ebenen-Modell von Schein sind die öffentlich-propagierten Werte und Normen nur ein Drittel von dem, was die ganze Kultur aus macht. Schau dir einfach die entsprechende Folie an, da stehts ja drauf.
Gibt noch die Ebene der Artefakte/Schöpfungen und die Ebene der Grundlegenden Annahmen.
Super, dankeschön. Dann lag ich ja richtig.
Dann wünsche ich mal allen viel Erfolg morgen!
Zitat:
Zitat von cynthia
Da muss ich dir zustimmen
achtung: geld ist kein motivator! entlohnung kann nur als extrinsischer anreiz zur motivation dienen! geld wird den hygienefaktoren zubemessen. diese stellen auf dauer aber keine motivation dar, da der anreiz nach einer gewissen zeit abstumpft bzw. sogar intrinsische motivation zerstört werden kann (crowding-out).Zitat:
Zitat von Lenny85
motivatoren sind zB. Leistungserlebnis, anerkennung, verantwortung, usw...
nur durch intrinsiche motivation (motivatoren-zufriedenheit) = Interesse aus der Sache heraus, kann motivation erreicht werden...
Weiß jemand etwas genauers über die MC-Fragen?
was anderes hab ich doch auch nicht gesagt ;)
-> Geld als motivator führt zu einer Freizeitorientierten Schonhaltung..
du nennst es "abstumpfen" und "Kontraproduktiv"..
Das was ich geschrieben hab war nicht meine Ansicht darüber, wie man gut motiviert..
Mögliche MC-Fragen wären:
Wahr oder falsch?
a) Laut Max Weber ist Bürokratie "die höchste Form formaler Macht".
b) Durch die sog. "Überrechtefertigung einer Leistung" kann instrinsische Motivation einer Person vernichtet werden.
c) Die Grenzstücklohnkosten bei Zeit- und Akkordlohn sind konstant.
d) "Selling" als Führungstechnik muss bei Personen angewendet werden, die weder willig noch fähig zum Selbstständigen Arbeiten sind.
e) Das Substitutionsgesetz der Organisation sagt, dass "fallweile Regeln" nicht immer durch "generelle Regeln" (laut Gutenberg) ersetzt werden können.
f) "Cooperate Identdity" und Unternehmenskultur sind gleichzusetzen.
g) Beim "Double-Loop-Learning" nach Argyris/Schoen werden bestehende Normen und Werte als Problem angesehen die verändert werden müssen.
h) In einer sicheren, beständigen und überschaubaren Umwelt finden sich viele Organisationen mit breiter Hierarchie wider.
i) Die Dimension der "Verankerungstiefe einer Unternehmenskultur" sagt etwas über das Ausmaß in der Mitarbeiter in dieser Kultur eingebunden sind, aus.
j) "Gegenkulturen" bilden absichtlich gegenläufige Subkulturen.
k) Das Wissensmanagement-Element "Generalisierung und Erwerb" kennt drei Ebenen von Wissen.
l) Laut Neuberger können es aufgrund Assessment-Center-Durchführungen zu "Gladiatorenkämpfen" innerhalb der Belegschaft kommen.
Wo hast du das denn her?
Aus meinem gelernten Wissen :-D
Habe heute 14 Stunden Literatur zusammengefasst ;-)