Habs schnell ins SPSS getippt. Im Vergleich zu Anderen Fächern is es eh noch recht gut ausgefallen.Zitat:
Zitat von csaf4783
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Habs schnell ins SPSS getippt. Im Vergleich zu Anderen Fächern is es eh noch recht gut ausgefallen.Zitat:
Zitat von csaf4783
wie meinst im vergleich zu den anderen? zu früheren semestern oder?
also ich hab jetzt die noten händisch nachgetippt- bekomm einen notendurchschnitt von 3,52 ... also ein 4er... :???: gehört ich also eh zum durchschnitt....
Bezog mich mehr auf Investition und Finanzierung oder auch mein Makro-PS.
30% nicht genügend ist jetzt für SoWi Verhältnisse nicht so viel.
achsooo.. auf die kurse hast du dich bezogen- ok, inv. und finanz. ist ja auch ein radikalbeispiel :???::lol: und makro soll heuer auch ziemlich schlecht ausgefallen sein...
aber 30% find ich jetzt echt nicht viel... wooow... schon echt super!! bin positiv überrascht- vor allem wenn ich daran denke dass es vor ein paar semestern einen kurs mit 83% (!!!) durchfallquote gegeben hat!
wenn ich dich korrigieren darf es waren über 90% der Kurs war BWL II (Investition und Marketing) als ihn Prof. Bank zum ersten mal gemacht hat ich war natürlich nicht bei den 10%. Im darauffolgenden semester waren es immer noch über 70%, ich bei den glücklichen 30%! das waren noch zeiten....:cry:Zitat:
Zitat von csaf4783
von dem her ist 30% nicht viel, aber genug ists allemal...
jetzt volle konzentration auf die Vo
oha... 90%?? ich hab gehört es waren 83%- und das aber auch nur weil er dann mit dem notenschlüssel runtergegangen ist sonst wären es 96% gewesen... na dann gratuliere ich dir dass du dann beim zweiten versuch zu den glücklichen 30% gezählt hast- ist echt eine super leistung bei der durchfallquote!!! :D
EDIT: und ja voll konzentration auf die VO klausur... kannst du mir vl wer sagen wieviel punkte es da zu holen gibt? bzw wie ist das für bwl dipl. studenten? ich hab nämlich in der ZK 6 punkte (= alle punkte... bin megastolz auf mich) geholt- wieviel brauch ich jetzt bei der schlussklausur im feb.? hab mal irgendwo gehört dass es da für uns bwl dipl leute bei der SK 16 punkte zu holen gibt... stimmt das?!
wirklich ehrlich jetzt. sind wir zu blöde, sind wir schlecht organisiert. sind auf anderen unis auch so hohe durchfallsquoten?! langsam frag i mi scho warum i überhaupt no studier...Zitat:
Zitat von csaf4783
i möcht jetzt gar nit groß über die prüfung/profs schimpfen, aber nachdenklich stimmts mi scho!!
naja, ich hab damals mal gehört (weißt eh gerüchte- inwiefern man das glauben kann sei dahingestellt) dass der bank versucht die sowi in eine elite- uni zu verwandeln! das heißt, dass er einfach strenger ist und auch die klausuren um einiges schwerer werden (müssen). es fängt ja schon bei den elv´s an- früher gab es nur ne olv, wo man nur paar aufsätze schreiben musste, dann gab es 3 elv´s, und mittlerweile sind es 4. da werden gleich am anfang die aussortiert die es nicht "drauf haben" oder nicht "gut genug" sind :roll:... und dann die klausuren- bei aller liebe, aber die werden jedes semester strenger und härter und es gibt immer höhere durchfallquoten... ist das normal!? ich glaub nicht dass man da den fehler bei den studenten suchen muss... und dann sieht man es auch noch an den eingangsklausuren im 2. abschnitt, an den leistungen die man im semester erbringen muss, an der knappen freien plätzen im seminar (va. im zweiten abschnitt), etc... mittlerweile ist das studium ein vollzeitjob- wenn nicht sogar mehr.... :???:
Ja und?Zitat:
Zitat von csaf4783
Ein Studium ist nunmal ein Studium und nicht ein Urlaub unterbrochen durch gemeinsame Kaffeepausen.
Vergleich doch mal ein Studium auf der SoWi mit z.B. Medizin oder Jus. Frag einen Studenten dieser Studien, wann und wieviel die Lernen.
Die Bibliothek auf der SoWi ist prinzipiell nur im Jänner/Februar und Juni/Juli voll. Mediziner siehst du das ganze Jahr über.
Würden sich die Studenten auf der SoWi angewöhnen auch unter dem Jahr mitzulernen, zu üben und Vorlesungen zu besuchen, dann wären auch die Durchfallquoten um einiges geringer.
Klar gibt es Professoren, die durch unsaubere Methoden das "Niveau" erhöhen, indem sie Fragen unsauber formulieren oder mehr Deutschkentnisse als Stoff prüfen, aber gerade diese Vorlesung hier war mehr als fair. Wer mitgelernt und geübt hatte im Jahr brauchte nur mehr 5 Punkte in der Klausur und die waren ja mehr als leicht zu erreichen.
Auch die 4 ELVs find ich durchaus angebracht. Wenn ich mir die mathematischen Kentnisse mancher Kommilitonen ansehe, finde ich es durchaus angebracht (und auch für die Studenten vorteihaft), dass diese einen Einführung in die Mathematik erhalten. Für nicht HAK Absolventen sind auch die anderen ELVs auf jeden Fall sinnvoll (sofern gut vorgetragen, was ja nicht garantiert ist).
Ich vergönne jedem eine schöne Studienzeit, aber dann braucht er sich nicht wundern, wenn die Noten schlecht sind. Im Übrigen denke ich, dass ein etwas besserer Ruf unserer Uni nicht schaden würde, bedenkt man, dass wir alle mit der Reputation hier studiert zu haben einmal einen Beruf ausüben wollen ...
uuuj... da wurde ich aber etwas missverstanden... :???: ich habe nur das kommentiert was der vorposter gefragt hat... ich hab nur das wiedergegeben was ich gehört habe... denn- ich gebe dir vollkommen recht!!!
wenn du mal hier in dem thread beim beitrag 7 liest dann bin ich auch lieber für mehr!!! und ich bin auch voll dahinter und seh das studium nicht als "zuckerschlecken" sondern wirklich als vollzeitjob- was es auch sein sollte und nicht eine reinste party...
dass es die elv´s gibt find ich einerseits gut- aber andererseits ist das meiner meinung nach auch ein bisschen zu wild.. solche zachen auswahlverfahren... ich weiß ja nicht... klar, es geht nun mal leider heutzutage nicht anders... aber trotzdem, ich bin kein fan von solchen sachen...
aber, und da geb ich dir auch recht, das wissen muss auch überprüft werden... wenn ich im zweiten abschnitt (!) leute höre die sagen "she don´t sinks" (=soll heißen, she doesn´t think!!) dann geht es mir kalt den rücken runter...
hm... ich würd sagen das ist ein etwas heikles thema über das man laaaange diskutieren könnte- nur ist das auch ein falsches thread :lol:
Da hast du auf jeden Fall recht ;)Zitat:
Zitat von csaf4783
ich finde die prüfungen auch angebracht und angemessen. Okey das mit den Werbeausgaben war scho bissl blöd, überhaupt weil scheinbar viele deswegen geflogen sind, aber mei so ists halt im Leben. Aber die restlichen Bsp. der Prüfung waren wriklich nicht schwer (meine Meinung). Sind wir doch mal ehrlich wenn wir 1 monat für eine Prüfung lernen dann ist das aber auch schon das maximum vom maximum. Meine Freundin studiert auf der Medizin sie fängt im März an für die Prüfung im Juli zu lernen.....dass ist dann streng. Bei den meisten Klausuren im 1. Abschnitt reicht es wenn man 3-5 Tag lernt außer man will ne 1. Deswegen weh tut sich keiner auf der Sowi.
Das mit der Sprache ist halt so ne Sache klar das von dir genannte Bsp. ist scho krass aber denk mal dran dass für viele Englisch die Dritte Sprache ist, und manche sie nur 5 Jahre in der Schule hatten. Wie sollen die dann ein schönes Englisch sprechen?
Dass die Sowi aber überfüllt ist ist wieder ein anderes Thema. Da wär ich voll dafür einen Eingangstest zu machen. Ich kenn genug leute die nicht einmal im Semester die VO oder das PS besuchen - und so anderen die Plätze weg nehmen oder den "Kurspreis" in die Höhe treiben. Wäre ein Eingangstest würden solche leute nicht auf der Sowi sein.....nun ja genug der rederei wird ja scho ganz langweilig beim lesen :cool: ...
lg
dave
Es stimmt, dass das Englisch-, Deutsch- und Mathematikniveau mancher Studenten leider wirklich übel ist. Den Aufwand für das Wirtschaftsstudium finde ich auch angemessen.
Ein Problem sind die leidigen MC Klausuren, wo immer wieder schwammige, doppeldeutige Fragen gestellt werden, bzw. wo die Antwort nichts mit Fachwissen zu tun hat, sondern mit verbalen Spitzfindigkeiten und Wortklaubereien. Und da die MC Fragen nach einem Alles-oder-Nichts Prinzip beurteilt werden, kann es sogar echt guten Leuten passieren, dass sie eine Klausur deswegen verhauen.
Und am schlimmsten ist, dass die meisten Kursleiter dann auch nicht bereit sind zuzugeben, dass sie sich in den Angaben bzw. Antwortmöglichkeiten wirklich vertan haben.
ich wollt hier auch keine grundsatzdebatte starten! der falsche thread sowieso, ich wollt aber keinen neuen aufmachen!Zitat:
Zitat von csaf4783
das mit dem mitlernen stimmt auf jedenfall. und wenn man die mitarbeitspunkte miteinbezieht, dann liegts wohl auf der hand, dass die PS-klausuren etwas anziehen vom niveau her bzw bin ich auch dafür! wie kvasir: studium!!
schönen tag noch
Hier eine interessante Diskussion, die sich im Forum für das Modul "Theorie ökonomischer Entscheidungen 2" gebildet hat und die ich den StudentInnen, die dieses Unterforum nicht mitverfolgen, nicht vorenthalten will.
danke fürs verschieben!! ich hoff nur dass die diskussion auch sachlich bleibt und nicht wegen verbalen entgleisungen geschlossen wird!Zitat:
Zitat von Matthias86
also meiner meinung nach hat ökonomik letztes jahr den bank übertroffen mit seiner durchfallsquote und winner hat dies irgendwie noch mit stolz in der heurigen vo herübergebracht dass 90% geflogen sind!
da fragt man sich dann halt auch schön langsam obs an den studenten liegt oder an den prüfungen!
das problem im 1. abschnitt sind einfach di mc fragen!
da kann man noch so viel lernen, was man weiß zählt meist eh nicht, weil zählen tut ja nur ein kreuz, so passierts oft dass weniger wissende mit mehr glück besser fahren als vielwissende, die voll glernt haben!
also i find einfach offene fragen besser, weil wer ordentlich lernt wird dann auch ordentlich belohnt!
jedoch ist dies bei so vielen studenten ein ding der unmöglichkeit, weil wer soll diese klausuren noch alle korrigieren, nachdems einfach a massenstudium is und dann auch die professoren überfordert sind!
es stimmt hier leider das studenten-lv-leiter verhältnis nicht mehr ganz so wie früher und es wird wahrscheinlich wirklich nun versucht "auszumisten"!
i hab irgendwie das gefühl, das das ganze mit der bachelor einführung sehr verschärft wurde...
Man sollte aber nicht das Medizin Studium als Vergleich hernehmen. Denn auf der SOWI gibt es nun mal keine Gesamtprüfung über den ganzen Stoff eines Semesters von allen Kursen.
Denn die kleinen Prüfungen unter dem Jahr sind auf der Medizin ja nicht wirklich der Rede wert.
ähm falls du von der sip redest di umfasst nit nur den stoff von einem semester sondern von am ganzen jahr!
und sip 2,3... bauen immer auf dem wissen auf, dh. du musst da imma alles im kopf haben!
und des is bei weitem nit vergleichbar mit gesamtprüfungen auf da sowi, da sein unsere prüfungen wenn is sagen darf echt fast "lächerlich" für an mediziner!
muss ich birgit zustimmen, und ich kanns vergleichen...
Ok, wenn ihr Gesamtprüfungen eines Kurses mit der Gesamtprüfung aller Kurse vergleichen wollt... dann tut dies, ich aber nicht.
Und vor allem sind die MC Fragen teilweise schon vorher klar, also kommen aus einem Fragenpool. So um die 30 Prozent. Weil die immer kommen. Und dann muss man eben noch die anderen Prozent schaffen. Na dann lernen sie halt 4 Monate. Ich kann dafür 6 Vorträge halten und Seminararbeiten schreiben, Hausaufgaben machen und für die kleinen Zwischenprüfungen lernen. Und dann gibts noch die Modulprüfungen. Außerdem muss ich die Kurse ja erst einmal ersteigern, was ziemlich schwer ist, wenn ich genau 4 spezielle Kurse brauche.
Die Prüfungen an sich sind nicht schwer, aber die Anzahl und das beschissene Drumherum bei diesem Massenstudium SOWI machens eben aus.
dabei darfst du aber bei mediziner nicht die sezierkurse vergessen, die praktikas im labor, zb. das modul umgang mit kranken menschen an der klinik, das famulieren etc...
dazu kommt dass das letzte jahr dauernd an der klinik bist und am ende wieder eine sip schreiben musst und dazwischen eaps hast.
also ich würde sagen das drumherum ist auch nicht unbedingt weniger.
dazu musst du erst einmal ins studium über den ems rein kommen...
Aber dafür darf man dann auch stolz darauf sein Medizin zu studieren und kann jedem anderen Studierenden damit auf die Nerven gehen. Denn alle anderen habens ja soviel leichter. Und wir müssen uns am Ende ja fast schämen wenn wir das Dipolm haben :)
Sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe.Zitat:
Zitat von nen
BWL/VWL/IWW ist eher wenig Lernaufwand, es können auch etwas faulere Studenten leicht schaffen, die zumindest irgendwas im Köpfchen haben. Und bei Medizin muss man halt auf Deutsch gesagt ein "Streber" sein, dafür ist es aber Idiotensicher... Sogar die etwas Dummen ;) können bei Medizin gut weiterkommen, wenn sie das Auswendiglernen beherrschen!!
Meine Meinung!
da gib i dir recht, die prüfungen ansich sind auch nicht "immer" soo zaach.Zitat:
Zitat von Zauberfee
aber warum zum :devilred: sind die quoten doch so hoch?! nur an verbalen spitzfindigkeiten der profs kanns auch nicht immer liegen!
Das :nurse: - studium ist mittlerweile nicht mehr mit dem studium auf der sowi vergleichbar. bei dem alten system mit der 5 oder 6 stündigen bwl, vwl,... prüfung vielleicht, aber auch nicht sicher. studien sind meiner meinung nach fast nie vglbar. meine freundin studierte übersetzen in ibk. ihr prüfungen waren über ca. 30 seiten stoff, ABER wie es bei sprachen eben ist, ists aufbauend... also für eine prüfung eigentlich nicht viel, doch beim diplom hast du deine "ects" auch zusammen.
weiss nicht wie sinnvoll es ist hier darüber zu diskutieren welches studium schwieriger oder mehr aufwand benötigt.
es studiert ja jeder doch das wovon er glaubt das ihm gefällt oder ihm am meisten nutzen bringt. und wie schwer oder aufwändig ein studium ist, hängt ja immer noch von der person ab die das studiert! für den einen ist das studium leicht für den anderen halt nicht, soll vorkommen... ;)
für mich ist sogar bwl schwierig ;) bin immer bemüht mit dem minimalsten lernaufwand das maximale ziel zu erreichen, sprich "4 gewinnt" :P
so langs einem "spass" macht soll er doch machen was er will...
auch meine meinung :D
wenistens einer der/die es kapiert hat :DZitat:
Ja und?
Ein Studium ist nunmal ein Studium und nicht ein Urlaub unterbrochen durch gemeinsame Kaffeepausen.
leider denken sich das total viele und heulen dann rum, wenn sie durchfallen ...... das Niveau einmal kräftig anziehen und es würde sich auf der Sowi von selbst regulieren, wobei mit den entsprechenden SBWL Kurse findet man "solche" Studenten so gut wie gar nicht :twisted:Zitat:
bin immer bemüht mit dem minimalsten lernaufwand das maximale ziel zu erreichen, sprich "4 gewinnt" :P
wird ja eh vorher hundert tausend mal das Gleiche im Forum gefragt:
"Ist bei Kurs XY viel Mathe dabei?" :eek:
oje oje *Kopf gegen die Wand haut*
tja, was soll ich dazu sagen.
Medizin hab ich probiert, war vom auswendig lernen nicht mein Ding, da läuft es mit WiWi schon besser.
Aber man kann es halt überhaupt nicht vergleichen, Medizin ist sicherlich mehr Lernaufwand, in VWL kannst Du mit Verständnis schon sehr weit kommen.
Im Großen und Ganzen finde ich die Klausuren schon angemessen, dass ein gewisser Prozentsatz fliegt ist m.M. nach normal. Ahja und in den Seminaren während des Semesters macht man sich bestimmt nicht tot :-D
geh zauberfee musst du dich gleich immer so aufplustern?Zitat:
Zitat von Zauberfee
ich hab neben medizin im 2. abschnitt noch wire gemacht weil ich mir nie 100% sicher mit med. war und mal jus und wirtschaft schnuppern wollte. ich hab dann trotz bestandener sip2 im sommer med exmatrikuliert und mache jetzt jus und wire, weil es mir die juristerei so angetan hat und darauf bin ich eigentlich nicht minder stolz. so wie jeder stolz sein sollte, dass er/sie eine bessere/höhere ausbildung als ca. 80% der österreicher bekommt und damit bessere chancen im leben haben wird. aber dafür muss man halt auch etwas tun.
meine meinung...
Hallo Also ich muss sagen ich finde schon dass etwas wahres dran ist was Zauberfee hier schreibt. Medizinstudenten können wirklich sehr nervig sein. Ich studiere ebenfalls Jus und Wire und bin nicht schlecht dran. Muss allerdings sagen das ich die BWL/VWL auch nicht so einfach finde wie ihr hier alle schreibt. Ich muss jedenfalls drauf lernen. Ich lerne mit sicherlich länger auf eine Jus Prüfung als auf eine BWL Prüfung was aber daran liegt dass das stoffgebiet größer ist, aber sicher nicht weil es schwerer ist. Und genau so ist es mit Medizin. Also ich kenne viele Mediziner die echt viel auf Feste gehen.... für was ich leider keine Zeit habe. Wie auch immer Vergleiche hin oder her ist sowieso sinnlos. Jeder sollte machen was er will und die Leute sollten teilweise echt mit ihrer Überheblichkeit aufhören weil sie was ach so schweres studieren. Egal wie hoch angesehen gewisse Gebiete sind, heißt es noch lange nicht das sie es auch können, ich meine studieren kann man ja schließlich schnell etwas....
Was hat meine Aussage denn mit MIR zu tun? Was kann ich denn dafür, dass manche Mediziner einen als Sandler bezeichnen, nur weil wir nicht stundenlang vor einem Buch sitzen und stupide asuwendig lernen?Zitat:
Zitat von nen
Und inwiefern plustere ich mich damit auf? Wenn du das Wort verstehst, solltest du es auch richtig gebrauchen können.
ich sag mal was anderes...mediziner können wohl 100 stunden für eine prüfung lernen, aber wenns sie dann fertig sind können die hälfte nicht einmal einen gibs richtig anlegen;)aber ich glaubs gern dass bwl vom aufwand her nicht vergleichbar ist mit medizin, is halt viel verständnis...und wenn einem das fehlt, dann wirds auch in bwl happig.außerdem ist es sowieso immer wichtiger sich auch in der praxis zu bewähren und hausverstand einzusetzen...naja meine meinung..
aufplustern:Zitat:
Zitat von Zauberfee
auf•plus•tern; plusterte auf, hat aufgeplustert; [Vt] 1. ein Vogel plustert etwas/sich auf ein Vogel stellt die Federn auf, um größer zu erscheinen, sich zu wärmen o. Ä.: Bei Gefahr plustert der Truthahn sein Gefieder auf; [Vr]
2. sich aufplustern pej ≈ prahlen
siehe auch: aufbauschen, aufblähen, blähen
also ich glaube schon dass nen weiß was mit dem wort gemeint ist... und bei dieser wortauswahl kann ich mich nen auch anschließen! bei der aussage
hättest du doch einfach nicht so provokant und aufbauschend sein müssen sondern es einfach mit der aussage "da können die mediziner sagen was sie wollen- ich bin stolz auf meinen titel und auf das was ich mache" belassen können... es hat sicher kein einziger medizin- student jemals gesagt dass du dich für das diplom schämen musst also lass einfach solche vorurteile und verallgemeinerungen- und auch provokationen.Zitat:
Zitat von Zauberfee
jeder macht das was er am besten kann- wenn ein medizin student besser bücher auswendig lernen kann dann soll er das machen- ich könnte es nicht. genauso könnten wahrscheinlich wenig medizin studenten mit kostenrechnung was anfangen. und trotzdem kann doch jeder zufrieden sein mit dem was er macht.
deshalb finde ich dass du durch solche aussagen nicht den medizin studenten sowas unterstellen brauchst... sei einfach zufrieden mit dem was du hast- und belass es bei dem. punkt.
und somit hoffe ich dass diese kleine diskussion am rande jetzt beendet ist und die ursprüngliche thematik weitergehen kann....
danke csaf4783. ja ich habe bewusst dieses wort gewählt und denke ich verstehe die bedeutung und wie ich sehe wurde das auch von anderen verstanden.Zitat:
Zitat von Zauberfee
das ganze zielt darauf ab, dass du immer gleich aggressiv und provozierend wirst, wie du jetzt ja gerade wieder mit deinem "wenn du das wort verstehst..." unter beweis gestellt hast oder auch deinem "zeig mich an..LOS LOS" post nach meinem "das internet ist kein rechtsfreier raum" beitrag in einem anderen thread, wobei dein post ja gleich gelöscht wurde.
solltest du weiterhin ein problem mit mir haben bitte ich dich das per pm mit mir zu diskutieren, damit wir hier beim thema bleiben können. danke!
außerdem wollte ich noch einmal klarstellen, dass meine aussage wegen der mediziner rein auf den lernumfang abzielte, nicht aber auf die wertigkeit des abschlusses selbst, wie wohl irgendwie von zauberfee so verstanden wurde.
in meinen augen sind mediziner die so etwas behaupten dumm und leute die sich das einreden lassen haben imho ein problem mit ihrem selbswertgefühl.
nen
Naja, natürlich ist Englisch enorm wichtig, aber noch schlimmer wärs natürlich, wenn sowas auf dem Anglistikinstitut passiert...! Mir persönlich läufts kalt den Rücken runter, wenn ich Leute an der Sowi kennenlerne, die noch nie in ihrem Leben einen Buchungssatz gesehen haben, die absolut nicht mit Bilanzen, GuV's oder KFR umgehen können und sich dann "Wirtschafter" nennen und sogar davon ausgehen, dass sie in Managementpositionen unterkommen werden > natürlich gibts auch neben den Finanzen interessante Bereiche, aber egal in welcher Position/Abteilung eines Unternehmens als fertiger Betriebs- oder Volkswirt muss ich doch wissen, von was der Controller/BH spricht...!Zitat:
Zitat von csaf4783
Zur sonstigen Diskussion kann ich nur sagen, dass es an der Sowi wahrscheinlich annähernd so viel "eingebildete" Studenten gibt wie auf der Medizin!
csae2348 eingebildete Studenten gibts fast überall. Aber ich denke jede/r soll das studieren, das ihn/sie interessiert und mit dem er/sie sich "identifizieren" kann, wenn man das sagen darf.
Jedes Studium hat Hürden die halt unterschiedlich hoch sind und jeder geht anders damit um. Für manche ist z.B. BuBi eine kleine Hürde für andere Statistik oder Mathematik jetzt als Beispiel.
Und vergleichen von Studien was mehr wiegt oder komplizierter ist kann man nicht oder wenn nur sehr schwer in dem man einfach mehrere Studienrichtungen macht.
Durchfallquoten hin oder her, schlussendlich entscheidet jeder für sich selbst in weit er sein Studium abschließen will. Selbst auf der SoWi gibt es ein weites Spektrum. Irgendwie ist es aber traurig, dass Studierende einfach nur einen Kurs bestehen wollen, sprich mit Ach und Krach. Bei den hohen Durchfallquoten sollte man sich auch immer fragen warum denn Studierende auch solche Kurse mit einem Sehr Gut bestehen.
Ich bin jetzt kurz vor dem Abschluss und hatte bei keiner einzigen Klausur ein Problem. Ob nun BWL II kurz nach der Umstellung, BWL I oder Makro, mir wäre niemals eine einzige nicht fehlerfrei lösbare Klausur unter die Augen gekommen. Wenn man sich mit seinen Studium nicht identifizieren kann bzw. kein wahres Interesse hat, dann sollte man sich was anderes suchen und nicht mit einem 3er- bzw. 4er-Schnitt und ohne aussagekräftige Praktika von einem Job in der Marketingabteilung bei Swaroski oder Schitester bei Salamon träumen.
Ich kenne einige Medizin- und Jusstudenten, doch die die mir begegnen schimpfen nicht über die Sowianer generell, sondern über manch Desinteresse, fehlende Motivation und um es salopp auszudrücken: Faulheit.
Und greifen wir uns doch selbst an die Nase: Wer hat denn noch nicht über ein anderes Studium geschimpft? Also ich hörte schon öfters von Sowianer herabstufende Kommentare über die Geisteswissenschaften und Pädagogen.
Ich wusste nicht, dass du nen, hier eine generelle Analyse meiner Persönlichkeit durchführst, indem du hier Thread übergreifend auf meine Aussagen eingehst, was ja mit dem Thema an sich überhaupt nichts zu tun hat.
Und es ist ja fast schon eine Frechheit mich des Aufplusterns zu bezichtigen, mir dann vorzuwerfen ich würde nur gegen dich agieren und nicht auf das Thema eingehen und im selben Post dann von PM zu reden, damit ich mich nicht mehr rechtfertigen kann, obwohl du mich hier öffentlich beschuldigt hast.
Eigentlich fehlen mir dazu ja fast die Worte. Nette Argumentations bzw. Manipulationstechnik, aber bei mir funktioniert das nicht.
Und aufplustern ist das falsche Wort. Denn du hast ja behaupt ICH würde mich aufplustern. Und das stimmt auf keinen Fall. Was hat denn zB Prahlen mit meiner Aussage zu tun?
Außerdem war "sich dafür schämen" ja nicht ganz ernst gemeint, was ja eindeutig erkennbar ist. Und natürlich haben Medizinstudenten schon etwas in der Art behauptet. In welcher Welt lebt ihr denn überhaupt?
Somit habe ich nun bewiesen, dass DU als erstes persönlich geworden bist. Also versuche jetzt nicht mir den schwarzen Peter zuzuschieben.
Und wieso sollten wir die Diskussion um genau dieses Thema denn beenden? Weil wir derart OFFTOPIC werden? Bitte, es soll ja keiner einen Herzkasper bekommen, dann splittet den Thread einfach und dann wird im anderen über Medizinerstudium im Vergleich zum BWL Studium geredet und hier weiter über die Durchfallquote an der Sowi.
Für das Thema an sich bin ich jetzt ein wenig zu hitzig drauf. Aber ich lass mich doch nicht öffentlich hier angreifen. Nur weil irgendjemand kleine Provokationen gleich als Angriff aufbauscht... die ja nicht einmal persönlich oder gar bösartig waren. Seltsam.
Ach Zauberfee, es ist doch faszinierend wie oft immer alle gegen dich sind. Ob nun in Diskussionen zu Religion, Studiengebühren, Politik oder Durchfallquoten, immer behandelt man dich umfair und Manipulationen nehmen kein Ende.
Oder könnte eventuell der Fehler bei dir liegen. Vielleicht solltest du deinen Diskussionsstil an dem Forum und deren welche hier ihre Beiträge hinterlassen anpassen. Versuche doch wenigstens zu verstehen, dass durch deine manch provokante Aussage und Meinungsäußerung du kein angenehmes Diskussionsklima schaffst. Aber zum einen darf ich dir gratulieren: Immer wieder wenn du Zauberfee deine Meinung in einem Thread äußerst, verliere ich meistens Lust weiter mitzudiskutieren, denn durch deine provokanten oder verständnislosen Antworten wird sich das Thema voraussichtlich in eine Sackgasse begeben.
Back to topic bitte.
Achja und Zauberfee, wenn Du dich von Nen schon nicht dazu auffordern lässt solche Dinge per PN auszudiskutieren, dann tue ich es hiermit jetzt offiziell. Diskutiert sowas in Zukunft bitte per PN aus!
So, jetzt mal meine Meinung. Ich kenne Medizinstudenten die sich über andere Studiengänge erheben, genauso wie Sowi-Studenten die genau das gleiche tun. Also ist es wie so häufig im Leben, Pauschalaussagen bringen überhaupt nichts. Gleiches gilt für den Schwierigkeitsgrad der Studiengänge, das kann man nicht vergleichen.
Namsusoires Aussage kann ich nur beipflichten, viele Studenten sind auch schlicht einfach zu faul. Tun nichts bzw. schauen sich 4 Stunden vor der Prüfung mal die Folien an und meinen dann, dass sich ein Vierer schon ausgehen muß. Das kann es ja auch nicht sein.
Wir studieren hier schließlich und sind nicht mehr an der Mittelschule.
Hab an der Medizin auch schon Prüfungen abgelegt, sind nicht wirklich schwerer als die auf der SOWI...
... klar, ist ne SIP ordentlich was zu lernen, da macht man aber ja auch nur die eine Prüfung in einem Jahr (oder Semester) soweit ich informiert bin, aber für die gibt dafür auch massiv Wochenstunden, ka, 20 oder was... wenn man auf der SOWI 5 Fachprüfungen an einem Tag hätte, würde man auch das ganze Semester büffeln...
... aber prinzipiell ist es doch egal wer wieviel Seiten auswendig lernen muss, es kommt immer darauf an wie sehr sich der Einzelne mit dem Thema beschäftigt.
Ich persönlich finde es sollten die Klausuren lieber etwas lockerer sein, weniger Stoff, damit man noch die Zeit hat, sich da in seiner Freizeit selbst zu vertiefen, wo die Interessensschwerpunkte liegen.
Meine Meinung,
lg Coach
Ich persönlich finde das Niveau, so wie es ist, auch ok.
Ich finde nur, dass die PS-Noten einfach mehr gewicht haben sollten, weil letztendlich in den Seminaren viel mehr verdeutlicht werden kann, ob man den Stoff verstanden hat oder nicht. Es ist nämlich leider so, dass in den VO-Klausuren sehr viel Theorie abgefragt wird, die man oft möglichst auswendig gelernt wiedergeben soll. Das bedeutet, dass ein Teil der Studenten mit Sicherheit keine Ahnung haben, was sie denn dort gerade hinschreiben. Und das ist ja wohl wirklich nicht Sinn der Sache.
Ich selbst habe immer für mich zufriedenstellende Seminarnoten und merke dann auch, dass ich den Inhalt des Kurses verstanden habe, schneide dann aber bei den VO-Prüfungen oft nur durchschnittlich ab, weil ich absolut nicht auswendig lernen kann. Da finde ich es dann vorallem im 2. Abschnitt, in dem die Seminare oft gar nicht mehr zählen, dass die Noten nicht das tatsächliche Verständnis widerspiegeln. Und wie soll man das den zukünftigen Arbeitsgebern erklären ohne dass es wie eine billige Rechtfertigung klingt?
lg
da stimme ich dir zu 100% zu!!!Zitat:
Zitat von Luzl
Also ich weiß ja nicht wie es im Bachelorstudium ist, jedoch bei den alten Studiengängen und IWW fließt das PS sehr oft mit einer höheren Gewichtung ein. Die meisten realisieren es aber nicht. Und zwar behaupte ich jetzt, dass man mit einem Einser im PS und nur die Hälfte der Punkte beim VO-Teil in der Fachprüfung immer noch einen Zweier als Gesamtnote bekommt. Man glaubt mir nicht? Siehe folgendes Beispiel: :DZitat:
Zitat von Luzl
- IWW-Student
- Proseminar und VO werden mit ECTS gewichtet
- Proseminar 3,50 und VO 4,00 machen in Summe 7,50 ECTS
- Die Fachprüfung im 2. Abschnitt umfasst den gesamten Stoff, von sowohl PS als auch VO. Nun wird jedoch die Fachprüfungsnote nur mit den 4,00 ECTS der VO gewichtet. Dies ist wie es nach der Studienplanumstellung vorgesehen ist.
Am besten sieht man das Dilemma anhand eines Beispiels:
- Proseminar wurde mit einem Sehr Gut bestanden.
- Fachprüfung setzt sich zu 2/3 aus dem Vorlesungsstoff und 1/3 PS Stoff zusammen.
- Maximale Punkteanzahl bei der FP ist 45, wobei sich 30 Punkte dem VO-Teil zu ordnen lassen und 15 Punkte dem PS-Teil
- Nun holt man sich alle Punkte im PS-Teil - sprich die 15 Punkte - schafft jedoch nur die Hälfte im VO-Teil - sprich 15 von 30 Punkten.
30 von 45 Punkten wären dann noch ein Befriedigend.
Wir gewichten und erhalten ein Gut als Endnote welche im Diplom steht:
(3 * 4,00 + 1 * 3,50)/7,50 = 2,07
Ich hoffe es ist nicht allzu kompliziert ;)
Also im Kurs Umweltökonomik zählt das Seminar gar nicht. Musste es nur bestehen um die Fachprüfung schreiben zu dürfen. Und in Tourismus wurde unter den Studenten abgestimmt das die PS-Note 40% oder 45% (weiß es nicht mehr genau) der Gesamtnote ausmachen wird.
Ich habe auch von anderen gehört, dass das Seminar oft gar nicht zählt.
(Bin auch noch im alten Studienplan)
nun ja, es gibt schon einige die einfach nur so die kurse bestehen wollen. mittlerweile gehör ich auch schon fast dazu da mir bei ein paar fächern einfach die lust vergangen ist (1. abschnitt). doch nur am faul sein kanns auch nicht liegen, bzw hoff ich mal dass wir nicht einen schnitt von ca 70 - 90 % "faule" (bitte nicht falsch verstehen!!) studenten haben!!
das glaub ich auch nicht dass es so viele faule studenten gibt!
i bin z.b eine, was sich immer gut auf a prüfung vorbereitet, jedoch mir des prüfungsschema vom 1. abschnitt mit den mc fragen absolut nit zusagt, sondern lieber mein wissen wiedergebe!
somit hats mich dann bei der besagten prüfung mit den 90% auch gfressn, weil mei wissen war irgndwie nit relevant, sondern nur das kreuz am antwortblatt...
aber auch diese dinge muss man lernen
Ich denke der Anteil an "faulen" Studenten sinkt mit zunehmender Semesterzahl, so wie auch der Wille eine Eins oder Zwei zu schreiben, sondern der Wunsch nur mehr einen gewissen Kurs/gewisses Modul zu bestehen, bleibt über.
Natürlich gibt es immer und überall Ausnahmen :-)
Ich stimme dir hier überhaupt nicht zu. Im Gegenteil: Warum sollte man die allgemeinen Kurse im 1. Abschnitt alle mit einer Eins bestehen wollen aber bei den Spezialisierungen im 2. Abschnitt - sprich das was dich wirklich interessiert - nur den Kurs bzw. das Modul bestehen wollen?Zitat:
Zitat von Ravers_Nature
Wie will man denn das einen Personalchef beim Vorstellungsgespräch erklären wollen :D
Kurz zu den Prüfungsmethoden:
Ich persönlich bin der Meinung, dass MC-Fragen anspruchsvoller sind, da man explizit auf eine Frage antworten muss. Es genügt halt nicht wenn man sich 2 - 3 mal das Kapitel durchliest. Nein, man muss es auch bis ins Detail verstehen können. Bei offenen Fragen kommt es mir so vor, als würde man einfach alles hinschreiben was man weiß und der Professor darf dann das wichtigste herauspicken.
Klar ist es manchmal umfair wenn die Antwort einer MC-Frage nur von einem "aber" oder "und" abhängt. Jedoch wenn man es wirklich gelernt hat, dann kann man jede Frage beantworten. Außerdem gibt es ja auch die Möglichkeit, dass man sich alte Prüfungen ansieht und sich somit auf die möglichen Fragestellungen vorbereiten kann.
Und ob nun der Professor seine subjektive Meinung bei den möglichen Antworten bzw. Fragestellungen einfließen lässt oder bei einer offenen Frage nach seiner Meinung die Wahrheit herauspickt macht keinen signifikanten Unterschied aus.
Hey,
bin zufällig auf diesen Thread gestoßen und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben.
Da ich neben meinem Bwl Studium (5. Semester) im 3. Semester Pharmazie studiere muss sich schon etwas zum Niveau sagen. Die Kurse im 2. Abschnitt sind schon etwas anspruchsvoller geworden als im 1., aber mit einem naturwissenschaftlichen Studium ist die SOWI beim besten Willen nicht zu vergleichen.
Im 1. Semester gibts im Pharmaziestudium schon mal ein paar richtig schwere Prüfungen (ohne die man nicht in die Praktikas kommt). Der Lernaufwand ist in keinem Falle mit der Sowi zu vergleichen. So muss man an der Pharmazie für eine Vorlesung mit "einer" Semesterstunde schon mal 1-2 Wochen lernen um die Knockoutprüfung zu bestehen. (Von einer guten Note ganz zu schweigen)
Habe letztes Sommersemester (bevor ich in pharmazie eingeschrieben war) neben einigen Sowi Kursen unter anderem eine 5-stündige Vorlesung auf der Pharmazie absolviert (Anatomie 1). Der Lernaufwand für die Vorlesung war enorm - mindestens 4 Wochen lernzeit (und wirklich von 8:00 in der früh bis Abends).
Auf der Pharmazie ist es auch viel mehr so, dass nur diejenigen weiterstudieren die erstens klug genug sind das Studium zu bewältigen und genügend Ehrgeiz mitbringen Wochenweise zu lernen...
Während man auf der Sowi im 2. Abschnitt noch Leute trifft, die einen nicht mal sagen können wo der DAX zur Zeit steht --> Meiner Meinung nach ist das nur so, weil das Niveau in vielen Kursen zu flach gehalten wird und so das Studium praktisch jeder (ob nun wirtschaftlich interessiert oder nicht) bestehen kann.
Mal ehrlich wenn ich 4 Wochen lang den ganzen Tag an der Sowi lerne, dann schließ ich doch glatt 4-5 Kurse ab...
Soviel zu meinen Erfahrungen.
Gruß
wizel