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Thema: PS-Zwischenklausur 6.5.11 Nachbesprechung

  1. #21
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    Jemand eine Ahnung wie die 2. und 3. Aufgabe geht?

  2. #22
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    Ja ich.
    Ist die selbe Aufgabe wie bei Aufgabenblatt 3 Aufgabe 2!

    1. Du rechnest dir den Schnittpunkt von MC=MB
    - x=4

    2. Teichnest dir die Grafik
    3. Für die Begrenzung rechts setzt du die 15 in MC ein. = 82,5
    4. Jetzt die dreiecke/quadrate berechnen
    - (15-4)22= 242
    - [(82,5-22)*11]= 332,75
    - 242+332,75=574,75

    Tipp: Hier wurde die Nutzenfunktion vertauscht. Im Aufgabenblatt wurde die F. für den Geschädigten verwendet und in dem Beispiel für den Verursacher. So wie ich es verstehe muss man deshalb die rechte seite wählen. Hoffe es passt so und man kanns verstehen

  3. #23
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    Zitat Zitat von Iceman Beitrag anzeigen
    Jemand eine Ahnung wie die 2. und 3. Aufgabe geht?

    MC=MB --> x=4, also im sozialen Optimum werden 4 Zigaretten geraucht

    Am besten du zeichnest dir jetzt eine Grafik auf. (meine Grafik dient nur zur Übersicht, wenn man die genau zeichnen würde, sähe die nämlich ein klein wenig anders aus)





    Ben hat vom Rauchen den Nutzen (MB), Diana beeinträchtigt das Rauchen von Ben, hat also Kosten (MC) zu tragen.

    Wenn die Eigentumsrechte bei Ben liegen, dann ist das maximale Kompensationsangebot von Diana die rote Fläche in der obigen Skizze. Sie wird maximal die rote Fläche (inklusive der rot-blauen) anbieten, wenn Ben das Rauchen auf 4 Zigaretten beschränkt. Ben trägt vom Rauchen einen Nutzen bis zur 15. Zigarette, wenn Diana ihn also bitten würde, dass er nur mehr 4 raucht, dann würde er sagen: "Ok, aber dann kommst du für meinen entgangenen Nutzen auf". Dies wäre dann die rot-blaue Fläche, also die Fläche unter seinem Marginal Benefit. Diesen würde er ja verlieren, wenn er das Rauchen auf 4 Zigaretten reduziert und wenn Diana ihm diese Fläche bieten würde, dann wäre er damit einverstanden, denn er hätte den selben Benefit bzw. würde er dadurch ja nicht schlechter gestellt werden. Dies wäre dann die minimale Kompensationsforderung von Ben, wenn die Eigentumsrechte bei ihm liegen würden. (minimale Kompensationsforderung von Ben, wenn Eigentumsrechte bei ihm: 121)

    Diana hingegen, würde ihm die gesamte rote (inklusive der rot-blauen) Fläche bieten, wenn er das Rauchen auf 4 beschränkt. Würde Ben 15 Zigaretten rauchen, hätte Diana nämlich Kosten (angenommen im Sinne von gesundheitlichen Problemen) in Höhe der roten (inklusive rot-blauen) Fläche, also wäre sie bereit, MAX. diese Ben (wenn er nur 4 raucht) zu geben. Dies wäre dann das maximale Kompensationsangebot von Diana, wenn die Eigentumsrechte bei Ben liegen: 574,75


    Wenn die Eigentumsrechte nun bei Diana liegen würden, sähe es anders aus:
    Ben zieht ja einen Nutzen aus dem Rauchen und Diana würde ihm das Rauchen bis zur 4. Zigarette erlauben, wenn er mindestens ihre Kosten bis zum sozialen Optimum trägt, also die gelbe Fläche. (minimale Kompensationsforderung von Diana, wenn Eigentumsrechte bei ihr: 44). Ben hingegen, würde maximal die gelbe (inklusive der gelb-grünen) Fläche Diana anbieten, dies wäre dann das maximale Kompensationsangebot von Ben, wenn die Eigentumsrechte bei Diana liegen (104) würden. Denn er hätte durch das Rauchen der 4 Zigaretten ja einen Nutzen in Höhe der gelben (inklusive der gelb-grünen) Fläche und würde Diana diese maximal anbieten, damit er rauchen darf.


    Verstanden? Diese Beispiele funktionieren immer so, einfach mal durchdenken, dann sollte es keine Probleme mehr geben.

  4. #24
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    Avatar von Bonsai
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    Zitat Zitat von gambler Beitrag anzeigen
    Geht ganz einfach.

    Grafik aufzeichnen und im obigen Beispiel hast du einen Knick. Die Zahlungsbereitschaften von B und C gehen, wie du richtig geschrieben hast, bis x=34. Die optimale Menge (einfach alle MZB vertikal aggregieren und mit MC gleichsetzen) liegt bei x=40. Der Knick liegt aber bei x=34, also geht die Zahlungsbereitschaft von B und C nicht so weit, folglich wird nur A für das öffentliche Gut bezahlen. Deshalb setzt man dann einfach MZBa=MC und kommt somit auf x=58.

    Also einfach immer zuerst eine Grafik aufzeichnen und schauen, wo der Knick bzw. die Knicke liegen und wo die optimale Menge liegt.
    Danke dir!

  5. #25
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    Avatar von john_obi_mikel
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    Frage: Wie komm ich auf den WFG von 45 beim Konzert-Beispiel?

    OG = 40 / UG = 25
    MSC = 80+0,15x also 80x+0,075x^2
    MB = 90-0,25x also 90x-0,125x^2

    und wenn ich das mit den OG und UG rechne, komme ich immer auf einen WFV von 198,75 !!!

  6. #26
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    Avatar von Bonsai
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    Zitat Zitat von john_obi_mikel Beitrag anzeigen
    Frage: Wie komm ich auf den WFG von 45 beim Konzert-Beispiel?

    OG = 40 / UG = 25
    MSC = 80+0,15x also 80x+0,075x^2
    MB = 90-0,25x also 90x-0,125x^2

    und wenn ich das mit den OG und UG rechne, komme ich immer auf einen WFV von 198,75 !!!
    Integral (MSC) - Integral (MB)
    ((80*40+0,075*40²)-(80*25+0,075*25²)) - ((90*40 - 0,125*40²)-(90*25-0,125*25²) =
    = 1273,125 - 1228,125 = 45

  7. #27
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    Avatar von john_obi_mikel
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    Zitat Zitat von Bonsai Beitrag anzeigen
    Integral (MSC) - Integral (MB)
    ((80*40+0,075*40²)-(80*25+0,075*25²)) - ((90*40 - 0,125*40²)-(90*25-0,125*25²) =
    = 1273,125 - 1228,125 = 45
    DANKE DANKE !!! ... Wiedermal ein blöder Rechenfehler ...

  8. #28
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    Avatar von john_obi_mikel
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    Wenn ich schon davor sitze ... hätt noch 2 Bitten:

    Wie funktioniert das Umwelt-Beispiel? (Lösung = Cap and Trade 400)

    Und was sind die korrekten MRS_A und MRS_B beim Haushalte-Beispiel? (Lösung = x1=35 / x2=60)

  9. #29
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    zu aufgabe 4:
    warum wird hier nur die MZB_A berücksichtigt?? ich hätte eig auch die MZB_B berücksichtigt, da dieser bei einer MC=75 auch noch eine positive menge konsumiert!!! und somit würde ich auf ein x=43 kommen!!!

    mfg

  10. #30
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    Zitat Zitat von john_obi_mikel Beitrag anzeigen
    Wenn ich schon davor sitze ... hätt noch 2 Bitten:

    Wie funktioniert das Umwelt-Beispiel? (Lösung = Cap and Trade 400)

    Und was sind die korrekten MRS_A und MRS_B beim Haushalte-Beispiel? (Lösung = x1=35 / x2=60)

    Szenario 2 (wird angenommen): 60-0,8x=0,4x --> x=50
    Szenario 1: 60-0,8x=1,2x --> x=30

    Wenn die Regierung MC2 annimmt, dann wird durch eine Cap and Trade-Politik zu viel reduziert und dies würde im Vergleich zu den MC1 zu einem Wohlfahrtsverlust in Höhe des roten Dreiecks führen.

    rotes Dreieck: (60-20)*(50-30)/2 = 400


    a) Laut Szenario 2 beträgt die optimale Emissionsgebühr f = 36.
    --> falsch, laut Szenario 2 wäre die opt. EF f=20 (0,4*50=20), laut Szenario 1 wäre die EF f=36 (1,2*30=36)

    b) Sind die tatsächlichen Grenzkosten MC1 beträgt der Wohlfahrtsverlust bei einer Cap and Trade Politik 400.
    --> richtig, siehe oben


    c) Laut Szenario 2 beträgt die optimale Anzahl der zu vergebenden Zertifikate (ein Zertifikat berechtigt zur Emission einer Einheit von x) 30.
    --> falsch, laut Szenario 2 erfolgt eine pollution reduction in Höhe von 50, maximal reduziert werden könnten 75 (60/0,8=75), somit bleibt eine Restemission von 25 (75-50) und folglich werden 25 Zertifikate vergeben, welche eine Emission von 25 gestatten


    d) Sind die tatsächlichen Grenzkosten MC1 beträgt der Wohlfahrtsverlust bei einer Emissionsgebühr 400.
    --> falsch, WFV bei Emission Fee wäre das Dreieck wo sich die Emission fee bei Szenario 2 (=20) mit den MC von Szenario 1 schneidet und dann hoch bis zu den MSB, --> ca. 177,77 (wenn ich mich nicht vertippt habe)

    e) Keine der anderen Antworten ist richtig.

    --> falsch, da c) richtig


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