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Thema: Durchfallquoten auf der SoWi

  1. #41
    Golden Member Bewertungspunkte: 20
    Avatar von Coach
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    Hab an der Medizin auch schon Prüfungen abgelegt, sind nicht wirklich schwerer als die auf der SOWI...

    ... klar, ist ne SIP ordentlich was zu lernen, da macht man aber ja auch nur die eine Prüfung in einem Jahr (oder Semester) soweit ich informiert bin, aber für die gibt dafür auch massiv Wochenstunden, ka, 20 oder was... wenn man auf der SOWI 5 Fachprüfungen an einem Tag hätte, würde man auch das ganze Semester büffeln...

    ... aber prinzipiell ist es doch egal wer wieviel Seiten auswendig lernen muss, es kommt immer darauf an wie sehr sich der Einzelne mit dem Thema beschäftigt.

    Ich persönlich finde es sollten die Klausuren lieber etwas lockerer sein, weniger Stoff, damit man noch die Zeit hat, sich da in seiner Freizeit selbst zu vertiefen, wo die Interessensschwerpunkte liegen.

    Meine Meinung,
    lg Coach
    "Es gibt drei Sorten von Menschen: solche, die sich zu Tode sorgen; solche, die sich zu Tode arbeiten; und solche, die sich zu Tode langweilen." - Winston Churchill


  2. #42
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    Avatar von Luzl
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    Ich persönlich finde das Niveau, so wie es ist, auch ok.
    Ich finde nur, dass die PS-Noten einfach mehr gewicht haben sollten, weil letztendlich in den Seminaren viel mehr verdeutlicht werden kann, ob man den Stoff verstanden hat oder nicht. Es ist nämlich leider so, dass in den VO-Klausuren sehr viel Theorie abgefragt wird, die man oft möglichst auswendig gelernt wiedergeben soll. Das bedeutet, dass ein Teil der Studenten mit Sicherheit keine Ahnung haben, was sie denn dort gerade hinschreiben. Und das ist ja wohl wirklich nicht Sinn der Sache.
    Ich selbst habe immer für mich zufriedenstellende Seminarnoten und merke dann auch, dass ich den Inhalt des Kurses verstanden habe, schneide dann aber bei den VO-Prüfungen oft nur durchschnittlich ab, weil ich absolut nicht auswendig lernen kann. Da finde ich es dann vorallem im 2. Abschnitt, in dem die Seminare oft gar nicht mehr zählen, dass die Noten nicht das tatsächliche Verständnis widerspiegeln. Und wie soll man das den zukünftigen Arbeitsgebern erklären ohne dass es wie eine billige Rechtfertigung klingt?

    lg

  3. #43
    Experte Bewertungspunkte: 16
    Avatar von klocki
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    Zitat Zitat von Luzl
    Ich persönlich finde das Niveau, so wie es ist, auch ok.
    Ich finde nur, dass die PS-Noten einfach mehr gewicht haben sollten, weil letztendlich in den Seminaren viel mehr verdeutlicht werden kann, ob man den Stoff verstanden hat oder nicht. Es ist nämlich leider so, dass in den VO-Klausuren sehr viel Theorie abgefragt wird, die man oft möglichst auswendig gelernt wiedergeben soll. Das bedeutet, dass ein Teil der Studenten mit Sicherheit keine Ahnung haben, was sie denn dort gerade hinschreiben. Und das ist ja wohl wirklich nicht Sinn der Sache.
    Ich selbst habe immer für mich zufriedenstellende Seminarnoten und merke dann auch, dass ich den Inhalt des Kurses verstanden habe, schneide dann aber bei den VO-Prüfungen oft nur durchschnittlich ab, weil ich absolut nicht auswendig lernen kann. Da finde ich es dann vorallem im 2. Abschnitt, in dem die Seminare oft gar nicht mehr zählen, dass die Noten nicht das tatsächliche Verständnis widerspiegeln. Und wie soll man das den zukünftigen Arbeitsgebern erklären ohne dass es wie eine billige Rechtfertigung klingt?

    lg
    da stimme ich dir zu 100% zu!!!

  4. #44
    Forum Star Bewertungspunkte: 43
    Avatar von Namsuoires
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    Zitat Zitat von Luzl
    Ich persönlich finde das Niveau, so wie es ist, auch ok.
    Ich finde nur, dass die PS-Noten einfach mehr gewicht haben sollten, weil letztendlich in den Seminaren viel mehr verdeutlicht werden kann, ob man den Stoff verstanden hat oder nicht. Es ist nämlich leider so, dass in den VO-Klausuren sehr viel Theorie abgefragt wird, die man oft möglichst auswendig gelernt wiedergeben soll. Das bedeutet, dass ein Teil der Studenten mit Sicherheit keine Ahnung haben, was sie denn dort gerade hinschreiben. Und das ist ja wohl wirklich nicht Sinn der Sache.
    Ich selbst habe immer für mich zufriedenstellende Seminarnoten und merke dann auch, dass ich den Inhalt des Kurses verstanden habe, schneide dann aber bei den VO-Prüfungen oft nur durchschnittlich ab, weil ich absolut nicht auswendig lernen kann. Da finde ich es dann vorallem im 2. Abschnitt, in dem die Seminare oft gar nicht mehr zählen, dass die Noten nicht das tatsächliche Verständnis widerspiegeln. Und wie soll man das den zukünftigen Arbeitsgebern erklären ohne dass es wie eine billige Rechtfertigung klingt?

    lg
    Also ich weiß ja nicht wie es im Bachelorstudium ist, jedoch bei den alten Studiengängen und IWW fließt das PS sehr oft mit einer höheren Gewichtung ein. Die meisten realisieren es aber nicht. Und zwar behaupte ich jetzt, dass man mit einem Einser im PS und nur die Hälfte der Punkte beim VO-Teil in der Fachprüfung immer noch einen Zweier als Gesamtnote bekommt. Man glaubt mir nicht? Siehe folgendes Beispiel:

    - IWW-Student
    - Proseminar und VO werden mit ECTS gewichtet
    - Proseminar 3,50 und VO 4,00 machen in Summe 7,50 ECTS
    - Die Fachprüfung im 2. Abschnitt umfasst den gesamten Stoff, von sowohl PS als auch VO. Nun wird jedoch die Fachprüfungsnote nur mit den 4,00 ECTS der VO gewichtet. Dies ist wie es nach der Studienplanumstellung vorgesehen ist.

    Am besten sieht man das Dilemma anhand eines Beispiels:
    - Proseminar wurde mit einem Sehr Gut bestanden.
    - Fachprüfung setzt sich zu 2/3 aus dem Vorlesungsstoff und 1/3 PS Stoff zusammen.
    - Maximale Punkteanzahl bei der FP ist 45, wobei sich 30 Punkte dem VO-Teil zu ordnen lassen und 15 Punkte dem PS-Teil
    - Nun holt man sich alle Punkte im PS-Teil - sprich die 15 Punkte - schafft jedoch nur die Hälfte im VO-Teil - sprich 15 von 30 Punkten.
    30 von 45 Punkten wären dann noch ein Befriedigend.
    Wir gewichten und erhalten ein Gut als Endnote welche im Diplom steht:
    (3 * 4,00 + 1 * 3,50)/7,50 = 2,07

    Ich hoffe es ist nicht allzu kompliziert

  5. #45
    Golden Member Bewertungspunkte: 9
    Avatar von Luzl
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    Also im Kurs Umweltökonomik zählt das Seminar gar nicht. Musste es nur bestehen um die Fachprüfung schreiben zu dürfen. Und in Tourismus wurde unter den Studenten abgestimmt das die PS-Note 40% oder 45% (weiß es nicht mehr genau) der Gesamtnote ausmachen wird.
    Ich habe auch von anderen gehört, dass das Seminar oft gar nicht zählt.
    (Bin auch noch im alten Studienplan)

  6. #46
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    Avatar von fredl
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    nun ja, es gibt schon einige die einfach nur so die kurse bestehen wollen. mittlerweile gehör ich auch schon fast dazu da mir bei ein paar fächern einfach die lust vergangen ist (1. abschnitt). doch nur am faul sein kanns auch nicht liegen, bzw hoff ich mal dass wir nicht einen schnitt von ca 70 - 90 % "faule" (bitte nicht falsch verstehen!!) studenten haben!!
    mfg seFred
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  7. #47
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    Avatar von birgit09
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    das glaub ich auch nicht dass es so viele faule studenten gibt!
    i bin z.b eine, was sich immer gut auf a prüfung vorbereitet, jedoch mir des prüfungsschema vom 1. abschnitt mit den mc fragen absolut nit zusagt, sondern lieber mein wissen wiedergebe!
    somit hats mich dann bei der besagten prüfung mit den 90% auch gfressn, weil mei wissen war irgndwie nit relevant, sondern nur das kreuz am antwortblatt...
    aber auch diese dinge muss man lernen
    "Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei."



  8. #48
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    Avatar von Ravers_Nature
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    Ich denke der Anteil an "faulen" Studenten sinkt mit zunehmender Semesterzahl, so wie auch der Wille eine Eins oder Zwei zu schreiben, sondern der Wunsch nur mehr einen gewissen Kurs/gewisses Modul zu bestehen, bleibt über.

    Natürlich gibt es immer und überall Ausnahmen
    http://www.melichar.co.at.tt -- Seminar- und akademische Arbeiten -- Vorbeischauen lohnt sich!

  9. #49
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    Avatar von Namsuoires
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    Zitat Zitat von Ravers_Nature
    Ich denke der Anteil an "faulen" Studenten sinkt mit zunehmender Semesterzahl, so wie auch der Wille eine Eins oder Zwei zu schreiben, sondern der Wunsch nur mehr einen gewissen Kurs/gewisses Modul zu bestehen, bleibt über.

    Natürlich gibt es immer und überall Ausnahmen
    Ich stimme dir hier überhaupt nicht zu. Im Gegenteil: Warum sollte man die allgemeinen Kurse im 1. Abschnitt alle mit einer Eins bestehen wollen aber bei den Spezialisierungen im 2. Abschnitt - sprich das was dich wirklich interessiert - nur den Kurs bzw. das Modul bestehen wollen?
    Wie will man denn das einen Personalchef beim Vorstellungsgespräch erklären wollen

    Kurz zu den Prüfungsmethoden:
    Ich persönlich bin der Meinung, dass MC-Fragen anspruchsvoller sind, da man explizit auf eine Frage antworten muss. Es genügt halt nicht wenn man sich 2 - 3 mal das Kapitel durchliest. Nein, man muss es auch bis ins Detail verstehen können. Bei offenen Fragen kommt es mir so vor, als würde man einfach alles hinschreiben was man weiß und der Professor darf dann das wichtigste herauspicken.
    Klar ist es manchmal umfair wenn die Antwort einer MC-Frage nur von einem "aber" oder "und" abhängt. Jedoch wenn man es wirklich gelernt hat, dann kann man jede Frage beantworten. Außerdem gibt es ja auch die Möglichkeit, dass man sich alte Prüfungen ansieht und sich somit auf die möglichen Fragestellungen vorbereiten kann.
    Und ob nun der Professor seine subjektive Meinung bei den möglichen Antworten bzw. Fragestellungen einfließen lässt oder bei einer offenen Frage nach seiner Meinung die Wahrheit herauspickt macht keinen signifikanten Unterschied aus.

  10. #50
    Senior Member Bewertungspunkte: 13
    Avatar von wizel
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    Hey,

    bin zufällig auf diesen Thread gestoßen und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben.

    Da ich neben meinem Bwl Studium (5. Semester) im 3. Semester Pharmazie studiere muss sich schon etwas zum Niveau sagen. Die Kurse im 2. Abschnitt sind schon etwas anspruchsvoller geworden als im 1., aber mit einem naturwissenschaftlichen Studium ist die SOWI beim besten Willen nicht zu vergleichen.

    Im 1. Semester gibts im Pharmaziestudium schon mal ein paar richtig schwere Prüfungen (ohne die man nicht in die Praktikas kommt). Der Lernaufwand ist in keinem Falle mit der Sowi zu vergleichen. So muss man an der Pharmazie für eine Vorlesung mit "einer" Semesterstunde schon mal 1-2 Wochen lernen um die Knockoutprüfung zu bestehen. (Von einer guten Note ganz zu schweigen)
    Habe letztes Sommersemester (bevor ich in pharmazie eingeschrieben war) neben einigen Sowi Kursen unter anderem eine 5-stündige Vorlesung auf der Pharmazie absolviert (Anatomie 1). Der Lernaufwand für die Vorlesung war enorm - mindestens 4 Wochen lernzeit (und wirklich von 8:00 in der früh bis Abends).
    Auf der Pharmazie ist es auch viel mehr so, dass nur diejenigen weiterstudieren die erstens klug genug sind das Studium zu bewältigen und genügend Ehrgeiz mitbringen Wochenweise zu lernen...
    Während man auf der Sowi im 2. Abschnitt noch Leute trifft, die einen nicht mal sagen können wo der DAX zur Zeit steht --> Meiner Meinung nach ist das nur so, weil das Niveau in vielen Kursen zu flach gehalten wird und so das Studium praktisch jeder (ob nun wirtschaftlich interessiert oder nicht) bestehen kann.

    Mal ehrlich wenn ich 4 Wochen lang den ganzen Tag an der Sowi lerne, dann schließ ich doch glatt 4-5 Kurse ab...

    Soviel zu meinen Erfahrungen.

    Gruß

    wizel
    "Tja Jungs, dumm nur, dass auf euren Pistolen 'Replica' steht......und auf meiner Desert Eagle punkt fünf null"

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