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Thema: Lösung der Klausur vom 13.07.2009

  1. #1
    Anfänger Bewertungspunkte: 0

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    Lösung der Klausur vom 13.07.2009

    Da ich leider durch die Klausur im Juli gefallen bin, wollte ich im Rahmen einer besseren Vorbereitung drei Fragen stellen.

    Und zwar kann mir jemand die Lösung folgender Aufgaben beschreiben:

    Gesamtprüfung Externes RW am 13.07.2009 Scrambling 02

    Aufgabe 2:

    Unser Unternehmen stellt Heizgeräte her (Umsatz pa 2 Mio). Eine unserer Heizgeräte ist bei einem unserer Kunden nach dessen durch Zeugenaussagen untermauerten Aussagen explodiert und hat einen Schaden an seiner Einrichtung verursacht; wir wurden vom Kunden auf Zahlung von 10000 geklagt. Erstmalig in diesem Geschäftsjahr möchte das Unternehmen eine Produkthaftungsrückstellung von 1 % eines Jahresumsatzes bilden. Ein seit dem Vorjahr laufender Passivprozess über 50.000 strittiges Werkhonorar (zur Gänze plus 20.000 Prozesskosten rückgestellt) wurde mit Vergleich beendet. Wir zahlen 20000 plus 8000 Prozesskosten. Wir rechnen mit einer in 3 Jahren schlagend werdenden Entsorgungsverpflichtung für Altgeräte in Höhe von 50.000. Der unternehmens- und steuerrechtliche Gewinn vor den oben angeführten Rückstellungsbuchungen und vor Steuern beträgt 120000, der Köst-Satz 25 %.

    Wie verändern sich die gesamten Rückstellungen nach UGB?
    A)Die Rückstellungen nehmen um 18.000 zu
    B)Keine der Antworten ist richtig (Richtig)
    C)Die Rückstellungen nehmen um 38.000 zu


    Aufgabe 5:

    Ein Unternehmen besitzt folgende Wertpapiere:
    Im Anlagevermögen:
    10 Aktien der A AG: Historische AK 21, Buchwert 21, Börsenkurs 18, keine dauerhafte Wertminderung
    20 Aktien der A AG: Historische AK 15, Buchwert 14, Börsenkurs 14, keine dauerhafte Wertminderung
    15 Aktien der A AG: Historische AK 25, Buchwert 23, Börsenkurs 20, dauerhafte Wertminderung

    Im Umlaufvermögen:
    5 Aktien der A AG: Historische AK 25, Buchwert 23, Börsenkurs 20, dauerhafte Wertminderung
    25 Aktien der A AG: Historische AK 12, Buchwert 12, Börsenkurs 14, keine dauerhafte Wertminderung
    15 Aktien der A AG: Historische AK 10, Buchwert 8, Börsenkurs 7, keine dauerhafte Wertminderung

    Das Unternehmen verfolgt die Strategie der Jahresüberschussminimierung. Welche Änderungen ergeben sich aus den dargestellten Sachverhalten insgesamt auf den Jahresüberschuss?
    A)Keine der Antworten ist richtig (Richtig)
    B)Der Jahresüberschuss vermindert sich um 95
    C)Der Jahresüberschuss vermindert sich um 75

    Denn wenn ich auf das AV das gemilderte Niederwertsprinzip und beim UV das strenge komm ich immer auf 75, aber es soll keine Antwort richtig sein


    Aufgabe 12

    Mani Schuh gründet zum 01.04.2008 die Schuhhandelsgesellschaft mbH. Um die richtige Rechtsform für sein Unternehmen zu wählen, ließ er sich März von einem Anwalt beraten. Für die Beratungsleistungen liegt ihm eine Rechnung i.H.v. 5000 vor. Um geeignetes Verkaufspersonal zu Beratungsleistungen zu finden schaltet er in der örtlichen Tageszeitung eine Anzeige für 500. Weiters beschäftigt er in der letzen Aprilwoche einen Motivationscoach, um die neu eingestellten Mitarbeiter rechtzeitig zur Geschäftseröffnung am 02.05.2008 mit der von ihm entwickelten Firmenphilosophie vertraut zu machen. Dafür fällt ein Honorar von 1700 an. Aufgrund anhaltender Probleme mit dem vom Informatiker Taugenichts entwickelten Lagerhaltungsprogramm entwickelt Manni Schuh im Sommer 2008 eine speziell auf seine Anforderungen zugeschnittene Softwarelösung. Dafür entsteht ihm ein Aufwand i.H.v. 4500.

    Wie hoch sind die nach UGB bilanzierungsfähigen Aufwendungen im Jahr 2008, wenn Steuern vernachlässigt werden?

    A)6200
    B)11.700
    C)Keine der Antworten (Richtig)






  2. #2
    Member Bewertungspunkte: 0

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    hallo!!
    ich kann dir leider deine fragen auch nicht beantworten, da diese prüfung einfach sauschwer war und ich nachwievor keinen plan habe, wie ich die im september schaffen soll!!
    ich werde mich aber in einer woche oder so mal mit einem bwl studenten zusammensetzen, der kann mir dann hoffentlich weiter helfen... und ich werd dir dann schreiben, wenn ich mehr weiß!!

    einer bitte hätte ich noch: kann mir jemand die lösungen von der klausur schicken, da diese ja nicht mehr im e-campus sind?? ich habe scrambling 1 gehabt!!! oder sonst vielleicht bitte kurz immer den anfang der frage und die antwort abtippen, wär echt super nett!!!!

  3. #3
    Experte Bewertungspunkte: 25

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    Zitat Zitat von alexander.gesell Beitrag anzeigen
    Da ich leider durch die Klausur im Juli gefallen bin, wollte ich im Rahmen einer besseren Vorbereitung drei Fragen stellen.

    Und zwar kann mir jemand die Lösung folgender Aufgaben beschreiben:

    Gesamtprüfung Externes RW am 13.07.2009 Scrambling 02

    Aufgabe 2:

    Unser Unternehmen stellt Heizgeräte her (Umsatz pa 2 Mio). Eine unserer Heizgeräte ist bei einem unserer Kunden nach dessen durch Zeugenaussagen untermauerten Aussagen explodiert und hat einen Schaden an seiner Einrichtung verursacht; wir wurden vom Kunden auf Zahlung von 10000 geklagt. Erstmalig in diesem Geschäftsjahr möchte das Unternehmen eine Produkthaftungsrückstellung von 1 % eines Jahresumsatzes bilden. Ein seit dem Vorjahr laufender Passivprozess über 50.000 strittiges Werkhonorar (zur Gänze plus 20.000 Prozesskosten rückgestellt) wurde mit Vergleich beendet. Wir zahlen 20000 plus 8000 Prozesskosten. Wir rechnen mit einer in 3 Jahren schlagend werdenden Entsorgungsverpflichtung für Altgeräte in Höhe von 50.000. Der unternehmens- und steuerrechtliche Gewinn vor den oben angeführten Rückstellungsbuchungen und vor Steuern beträgt 120000, der Köst-Satz 25 %.

    Wie verändern sich die gesamten Rückstellungen nach UGB?
    A)Die Rückstellungen nehmen um 18.000 zu
    B)Keine der Antworten ist richtig (Richtig)
    C)Die Rückstellungen nehmen um 38.000 zu


    Aufgabe 5:

    Ein Unternehmen besitzt folgende Wertpapiere:
    Im Anlagevermögen:
    10 Aktien der A AG: Historische AK 21, Buchwert 21, Börsenkurs 18, keine dauerhafte Wertminderung
    20 Aktien der A AG: Historische AK 15, Buchwert 14, Börsenkurs 14, keine dauerhafte Wertminderung
    15 Aktien der A AG: Historische AK 25, Buchwert 23, Börsenkurs 20, dauerhafte Wertminderung

    Im Umlaufvermögen:
    5 Aktien der A AG: Historische AK 25, Buchwert 23, Börsenkurs 20, dauerhafte Wertminderung
    25 Aktien der A AG: Historische AK 12, Buchwert 12, Börsenkurs 14, keine dauerhafte Wertminderung
    15 Aktien der A AG: Historische AK 10, Buchwert 8, Börsenkurs 7, keine dauerhafte Wertminderung

    Das Unternehmen verfolgt die Strategie der Jahresüberschussminimierung. Welche Änderungen ergeben sich aus den dargestellten Sachverhalten insgesamt auf den Jahresüberschuss?
    A)Keine der Antworten ist richtig (Richtig)
    B)Der Jahresüberschuss vermindert sich um 95
    C)Der Jahresüberschuss vermindert sich um 75

    Denn wenn ich auf das AV das gemilderte Niederwertsprinzip und beim UV das strenge komm ich immer auf 75, aber es soll keine Antwort richtig sein


    Aufgabe 12

    Mani Schuh gründet zum 01.04.2008 die Schuhhandelsgesellschaft mbH. Um die richtige Rechtsform für sein Unternehmen zu wählen, ließ er sich März von einem Anwalt beraten. Für die Beratungsleistungen liegt ihm eine Rechnung i.H.v. 5000 vor. Um geeignetes Verkaufspersonal zu Beratungsleistungen zu finden schaltet er in der örtlichen Tageszeitung eine Anzeige für 500. Weiters beschäftigt er in der letzen Aprilwoche einen Motivationscoach, um die neu eingestellten Mitarbeiter rechtzeitig zur Geschäftseröffnung am 02.05.2008 mit der von ihm entwickelten Firmenphilosophie vertraut zu machen. Dafür fällt ein Honorar von 1700 an. Aufgrund anhaltender Probleme mit dem vom Informatiker Taugenichts entwickelten Lagerhaltungsprogramm entwickelt Manni Schuh im Sommer 2008 eine speziell auf seine Anforderungen zugeschnittene Softwarelösung. Dafür entsteht ihm ein Aufwand i.H.v. 4500.

    Wie hoch sind die nach UGB bilanzierungsfähigen Aufwendungen im Jahr 2008, wenn Steuern vernachlässigt werden?

    A)6200
    B)11.700
    C)Keine der Antworten (Richtig)






    bei der aufgabe 5, .. ist es so, dass man nur die dauerhaften abwertet! .. das wären dann einmal 15 und einmal 5 aktien .. man geht von der H. AK aus .. also 25 .. und von dem börsenkurs, .. bei beiden aktien hat sichs um 5 verändert, ..

    das bedeutet 5*5+15*5=100

    ich bin mir nicht 100% sicher, aber 95% .. dass das so geht .., .. die schulzeit ist scho a bissel länger her

    so, da 100 nicht anzukreuzen ist = keine der antworten ist richtig

    hoffe, ich konnt dir weiterhelfen .. viel glück für die prüfung, beim 2ten mal klappts bestimmt

  4. #4
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    Was ich mich frage, was für Literatur usw. nehmt ihr um euch vorzubereiten? Die VO Folien von der Prof. Treisch & Pfleger bringen ja nur bedingt was - das Buch vom Auer ebenso.

    danke
    lg

  5. #5
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    Könnte einer von euch alle Aufgaben der Klausur posten?

    Ich habe zwar eine Klausur, die aus dem Ecampus aber hier werden auch Fragen besprochen die nicht in Meiner Klausur vorkommen...

    Wär echt super nett und würde mir wirklich weiterhelfen.

    Danke

  6. #6
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    Avatar von red99
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    Klausur Juli 09

    Hallo an alle,

    SChreib die Klausur im September zum ersten mal.
    Kann mir bitte irgendwer die Klausur vom Juli 09 schicken???
    Das wäre echt super. Hab gehört sie war gar nicht so leicht und ich würd sie mir echt gern anschauen!

    Also bitte bitte kann wer die klausur Juli 09 online stellen oder schicken??!!!!

    Vielen dank im voraus!!
    R

  7. #7
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    So hab nun einen Beitrag gefunden ind em das gleiche Beispiel vorkommt, nur mit anderen zahlen

    http://www.sowi-forum.com/forum/showthread.php?t=22039

    Hoff es hilft weiter

    MFG

    Amin
    Geändert von Amin (26.08.2009 um 14:19 Uhr)

  8. #8
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    Böse

    Zitat Zitat von MissNuKii Beitrag anzeigen
    bei der aufgabe 5, .. ist es so, dass man nur die dauerhaften abwertet! .. das wären dann einmal 15 und einmal 5 aktien .. man geht von der H. AK aus .. also 25 .. und von dem börsenkurs, .. bei beiden aktien hat sichs um 5 verändert, ..

    das bedeutet 5*5+15*5=100

    ich bin mir nicht 100% sicher, aber 95% .. dass das so geht .., .. die schulzeit ist scho a bissel länger her

    so, da 100 nicht anzukreuzen ist = keine der antworten ist richtig

    hoffe, ich konnt dir weiterhelfen .. viel glück für die prüfung, beim 2ten mal klappts bestimmt
    Naja so ganz einfach ist es dann ja nicht oder? So weit ich das Verstanden habe, muss man:

    Strenges Niederstwertprinzip: Für das gesamte Umlaufvermögen ist nach § 253 Abs. 3 HGB1 von den drei genannten Werten auf jeden Fall der am Stichtag niederste Wert anzusetzen.

    2. Gemildertes Niederstwertprinzip: Bei der Bewertung des Anlagevermögens braucht ein niedrigerer Wert als die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, nur dann angesetzt zu werden, wenn die Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist (g 253 Abs. 2 HGB). (Quelle: http://www.wirtschaftslexikon24.net)

    Und anchdem in der Angabe eine Jahresüberschussminimierung angestrebt wird, muss man im Anlagevermögen die nicht dauerhafte Abwertung Berücksichtigen, da man hier ja ein Wahlrecht hat!

    Somit komm ich auf eine Verringerung des Jahresüberschusses von 105.


    Beim Beispiel 2 muss man wie folgt Rechnen (glaub ich)

    Denn wenn ich die Rückstellung nach UGB rechen komm ich auf folgenten Rechenweg: 10.000(Zahlung)+20.000(Produkhaftung)-(70.000+28.000)(Prozesskosten-Zahlung)+50.000(Entsorgungsverpflichtung)+KöST(25% )

    somit 47.500
    Geändert von Amin (29.08.2009 um 10:09 Uhr) Grund: Ergänzung

  9. #9
    Member Bewertungspunkte: 4

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    Zitat Zitat von Amin Beitrag anzeigen
    Naja so ganz einfach ist es dann ja nicht oder? So weit ich das Verstanden habe, muss man:

    Strenges Niederstwertprinzip: Für das gesamte Umlaufvermögen ist nach § 253 Abs. 3 HGB1 von den drei genannten Werten auf jeden Fall der am Stichtag niederste Wert anzusetzen.

    2. Gemildertes Niederstwertprinzip: Bei der Bewertung des Anlagevermögens braucht ein niedrigerer Wert als die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, nur dann angesetzt zu werden, wenn die Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist (g 253 Abs. 2 HGB). (Quelle: http://www.wirtschaftslexikon24.net)

    Und anchdem in der Angabe eine Jahresüberschussminimierung angestrebt wird, muss man im Anlagevermögen die nicht dauerhafte Abwertung Berücksichtigen, da man hier ja ein Wahlrecht hat!

    Somit komm ich auf eine Verringerung des Jahresüberschusses von 105.
    Ich kann das bestätigen. Für die Wertpapiere im AV übt man das Wahlrecht aus um den Gewinn in diesem Jahr zu reduzieren und erhält dann die 105.

  10. #10
    Golden Member Bewertungspunkte: 37

    Registriert seit
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    464
    Zitat Zitat von ema Beitrag anzeigen
    Ich kann das bestätigen. Für die Wertpapiere im AV übt man das Wahlrecht aus um den Gewinn in diesem Jahr zu reduzieren und erhält dann die 105.
    Danke!

    hier nochmal detailierter was wann zu verwenden ist:
    http://www.wirtschaftslexikon24.net/...ertprinzip.htm

    muss sagen, steht dort konkreter als bei den Seiten im Buch *g*
    Geändert von bonit99 (03.09.2009 um 12:56 Uhr)

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