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Thema: Nachbesprechung SL/VO Klausur 10.1.2013

  1. #71
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    Zitat Zitat von Simone93 Beitrag anzeigen
    braucht man bei VO nicht 60%???
    BWL braucht man 60 % in SL und VO, VWL ist beides 50% so wie ich gehört habe.

  2. #72
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    Erklärung SL-Klausur Beispiel?

    Seit ein paar Tagen sind ja die Antwortbögen von der 2. Klausur Online und bei der SL Klausur gab es das Beispiel mit dem Konsumnutzen von Äpfeln und Bananen.

    Laut Antwortbogen sind folgende Antworten richtig:

    Vor der Preisänderung wird das Güterbündel 10 Äpfel und 10 Bananen konsumiert.

    Nach der Preisänderung werden 10 Äpfel und 20 Bananen konsumiert.

    Und laut dem Antwortbogen steigt die Nachfrage nach Bananen um 6,67 Einheiten.


    Aber wie kann das sein? Kann mir das jemand bitte erklären? Die Nachfrage steigt meiner Meinung nach um 10 EINHEITEN und nicht 6,67. Es werden ja 10 Einheiten mehr konsumiert.

    Wo ist mein Denkfehler?
    Geändert von mst52 (27.01.2013 um 10:43 Uhr) Grund: Beitrag in passenden Thread verschoben.

  3. #73
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    Zitat Zitat von friendsfriend Beitrag anzeigen
    Seit ein paar Tagen sind ja die Antwortbögen von der 2. Klausur Online und bei der SL Klausur gab es das Beispiel mit dem Konsumnutzen von Äpfeln und Bananen.

    Laut Antwortbogen sind folgende Antworten richtig:

    Vor der Preisänderung wird das Güterbündel 10 Äpfel und 10 Bananen konsumiert.

    Nach der Preisänderung werden 10 Äpfel und 20 Bananen konsumiert.

    Und laut dem Antwortbogen steigt die Nachfrage nach Bananen um 6,67 Einheiten.


    Aber wie kann das sein? Kann mir das jemand bitte erklären? Die Nachfrage steigt meiner Meinung nach um 10 EINHEITEN und nicht 6,67. Es werden ja 10 Einheiten mehr konsumiert.

    Wo ist mein Denkfehler?
    Es werden auch 10 Einheiten mehr konsumiert, allerdings ist nur nach dem Einkommenseffekt gefragt. Die 10 Einheiten sind Substitutions- und Einkommenseffekt zusammen.

  4. #74
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    Zitat Zitat von ChevChelios Beitrag anzeigen
    Es werden auch 10 Einheiten mehr konsumiert, allerdings ist nur nach dem Einkommenseffekt gefragt. Die 10 Einheiten sind Substitutions- und Einkommenseffekt zusammen.
    Ahh, ich verstehe! Danke!

  5. #75
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    Zitat Zitat von ChevChelios Beitrag anzeigen
    Es werden auch 10 Einheiten mehr konsumiert, allerdings ist nur nach dem Einkommenseffekt gefragt. Die 10 Einheiten sind Substitutions- und Einkommenseffekt zusammen.

    kann mir jemand erklären wie man den einkommenseffekt berechnet ?

  6. #76
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    Avatar von CCC
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    falls es jemand noch nicht weiß oder falls jemand noch die lösungen braucht:
    jeder kann diese für sein eigenes scrambling unter https://ecampus.uibk.ac.at/ unter dem link Prüfungsergebnisse abrufen, als pdf herunterladen!

  7. #77
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    Ich komm bei 2 aufgaben der vo-klausur gar nicht weiter:

    Produktionsfunktion f(x1,x2) = x1^(2/3) * x2^(2/3)
    Wie hoch ist die optimale Faktornachfrage nach Gut 1 wenn 16 Einheiten produziert werden sollen und die Kosten für Faktor 1 pro Mengeneinheit w1 = 3 und für Faktor 2 w2 = 12 betragen?
    richtige Lös.: 16

    Wie hoch sind die durchschnittlichen Fixkosten (AFC) für die Produktion dieser 16 Einheiten?
    richtige Lös.: 0

    Hab im Buch die Kapitel schon durchgelesen, aber bin hier ratlos und verstehs nicht. Vl kann mir von euch ja wer helfen.

  8. #78
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    Avatar von CCC
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    Zitat Zitat von .kati. Beitrag anzeigen
    Ich komm bei 2 aufgaben der vo-klausur gar nicht weiter:

    Produktionsfunktion f(x1,x2) = x1^(2/3) * x2^(2/3)
    Wie hoch ist die optimale Faktornachfrage nach Gut 1 wenn 16 Einheiten produziert werden sollen und die Kosten für Faktor 1 pro Mengeneinheit w1 = 3 und für Faktor 2 w2 = 12 betragen?
    richtige Lös.: 16

    Wie hoch sind die durchschnittlichen Fixkosten (AFC) für die Produktion dieser 16 Einheiten?
    richtige Lös.: 0

    Hab im Buch die Kapitel schon durchgelesen, aber bin hier ratlos und verstehs nicht. Vl kann mir von euch ja wer helfen.

    hey .kati., diese aufgabe ist auch wirklich nicht so ohne, aber du kannst dir von der vwl sl die aufgabe 5.1 d) anschauen, der ansatz ist auf anhieb wirklich etwas tricky, aber dann doch irgendwie verständlich, ich versuche es mal zu erklären:

    also als erstes muss man mal klarstellen, dass wir auf der produzentenseite sind und die wollen prinzipiell immer die kosten minimieren! das funktioniert in diesem fall, meines wissens nach, nur mit dem lagrange-verfahren (nicht aber mit der tangentialbedingung (diese funktionert nur auf der konsumentenseite, wo standardmäßig die nutzenfunktion als hauptbedingung fungiert und die budgetrestriktionen als nebenbedingung)) und die allgemeine kostenfunktion lautet c=x1*w1+x2*w2, das ist auch unsere Hauptbedingung für den lagrange-ansatz, allerdings muss man definitionsgemäß die negativen kosten maximieren, was das gleiche ist, wie die positiven kosten zu minimieren, aber für den lagrange-ansatz muss man eben die negativen kosten maximieren (mir ist selber nicht ganz klar, warum dieser schritt so wichtig ist, eigentlich müsste man das gleiche ergebnis erhalten, aber eventuell mit anderen vorzeichen?). So dann hätten wir mal unsere hauptbedingung, jetzt fehlt also noch die nebenbedingung, diese ist ganz simpel die produktionsfunktion (eine produktionsfunktion gibt den maximal möglichen output bei gegebenen inputs an, wenn man also soviel von x1 einsetzt und soviel von x2 kann man einfach in die produktionsfunktion einsetzen und erhält dann als ergebnis die relative outputmenge basierend eben auf diesen inputs). der output ist in der angabe gegeben mit 16. also lautet unsere nebenbedingung 1
    6=x1^(2/3) * x2^(2/3), für das lagrange-verfahren umgeformt heißt es dann (0=)x1^(2/3) * x2^(2/3)-16, aber achtung auch hier muss für das lagrange-verfahren mit -1 multipliziert werden, warum/weshalb wurde mMn, nie wirklich erklärt, auf alle fälle lautet die tatsächliche nebenbedingung also (0=)16-x1^(2/3) * x2^(2/3) und wir können die lagrange-gleichung aufstellen.

    L(x1, x2,
    λ)=-w1x1-w2x2-λ(16-x1^(2/3) * x2^(2/3))

    Wenn man dann den lagrange durchrechnet, brauchen wir x2, welches dann in die nebenbedingung eingesetzt wird.
    x2=x1/4, wenn man das jetzt in die nebenbedingung einsetzt, erhält man x1^(2/3)*(x1/4)^(2/3)=16, wenn man dann nach x1 auflöst, erhält man für das optimale x1, x1*=16, was auch schon die lösung der aufgabe ist.



    bezügl AFC:
    also die definition der AFC ist ja AFC= Cfix/y
    naja wenn man unsere ursprüngliche kostenfunktion
    c=x1*w1+x2*w2 betrachtet, sieht man schnell, dass es nur variable und keine fixen kosten gibt und 0 dividiert durch irgendwas, ist auch wieder 0, von daher kann man ohne rechnen relativ schnell auf 0 schließen, also wenn die FC=0 sind, dann sind die AFC auch 0.

    hoffe ich konnte helfen.

  9. #79
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    Zitat Zitat von CCC Beitrag anzeigen
    hey .kati., diese aufgabe ist auch wirklich nicht so ohne, aber du kannst dir von der vwl sl die aufgabe 5.1 d) anschauen, der ansatz ist auf anhieb wirklich etwas tricky, aber dann doch irgendwie verständlich, ich versuche es mal zu erklären:

    also als erstes muss man mal klarstellen, dass wir auf der produzentenseite sind und die wollen prinzipiell immer die kosten minimieren! das funktioniert in diesem fall, meines wissens nach, nur mit dem lagrange-verfahren (nicht aber mit der tangentialbedingung (diese funktionert nur auf der konsumentenseite, wo standardmäßig die nutzenfunktion als hauptbedingung fungiert und die budgetrestriktionen als nebenbedingung)) und die allgemeine kostenfunktion lautet c=x1*w1+x2*w2, das ist auch unsere Hauptbedingung für den lagrange-ansatz, allerdings muss man definitionsgemäß die negativen kosten maximieren, was das gleiche ist, wie die positiven kosten zu minimieren, aber für den lagrange-ansatz muss man eben die negativen kosten maximieren (mir ist selber nicht ganz klar, warum dieser schritt so wichtig ist, eigentlich müsste man das gleiche ergebnis erhalten, aber eventuell mit anderen vorzeichen?). So dann hätten wir mal unsere hauptbedingung, jetzt fehlt also noch die nebenbedingung, diese ist ganz simpel die produktionsfunktion (eine produktionsfunktion gibt den maximal möglichen output bei gegebenen inputs an, wenn man also soviel von x1 einsetzt und soviel von x2 kann man einfach in die produktionsfunktion einsetzen und erhält dann als ergebnis die relative outputmenge basierend eben auf diesen inputs). der output ist in der angabe gegeben mit 16. also lautet unsere nebenbedingung 1
    6=x1^(2/3) * x2^(2/3), für das lagrange-verfahren umgeformt heißt es dann (0=)x1^(2/3) * x2^(2/3)-16, aber achtung auch hier muss für das lagrange-verfahren mit -1 multipliziert werden, warum/weshalb wurde mMn, nie wirklich erklärt, auf alle fälle lautet die tatsächliche nebenbedingung also (0=)16-x1^(2/3) * x2^(2/3) und wir können die lagrange-gleichung aufstellen.

    L(x1, x2,
    λ)=-w1x1-w2x2-λ(16-x1^(2/3) * x2^(2/3))

    Wenn man dann den lagrange durchrechnet, brauchen wir x2, welches dann in die nebenbedingung eingesetzt wird.
    x2=x1/4, wenn man das jetzt in die nebenbedingung einsetzt, erhält man x1^(2/3)*(x1/4)^(2/3)=16, wenn man dann nach x1 auflöst, erhält man für das optimale x1, x1*=16, was auch schon die lösung der aufgabe ist.



    bezügl AFC:
    also die definition der AFC ist ja AFC= Cfix/y
    naja wenn man unsere ursprüngliche kostenfunktion
    c=x1*w1+x2*w2 betrachtet, sieht man schnell, dass es nur variable und keine fixen kosten gibt und 0 dividiert durch irgendwas, ist auch wieder 0, von daher kann man ohne rechnen relativ schnell auf 0 schließen, also wenn die FC=0 sind, dann sind die AFC auch 0.

    hoffe ich konnte helfen.
    Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung! Habs jetzt hinbekommen!

  10. #80
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    weiß jem. wie man auf die Importmenge kommt bei nem preis von 15?

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