Aufgabenblatt 8, Mittwoch PS

[Ba_Fu09]

keine Ahnung!!! Jedoch glaube ich wird er ihr vorschlagen dass sie beide leger gekleidet zum essen gehen da er das bevorzugt!! (steht in der angabe!)

Sehe ich auch so.

[csam2010]

b) beide haben dominante strategie, nämlich defektieren!

Dass beide defektieren werden seh ich genauso, allerdings hab ich das ein bisschen anders verstanden. Auf S 624 und 625 in der deutschen Fassung (6.Auflage) wird beschrieben was dominate Strategien bzw. das Gleichgewicht dominanter Strategien ist.

Hier ist es allerdings so, dass eine Strategie als dominant beschrieben wird (zB kooperieren), wenn sie unabhängig davon was der Gegenspieler macht einen höheren Gewinn bringt als eine andere Strategie (zB defektieren).
Da in unserem Fall aber defektieren nicht unabhängig von dem Gegenspieler besser ist, sondern nur in Abhängikeit von seiner Handlung, würde ich sagen es ist kein Gleichgewicht dominanter Strategien (da min. von Defektieren < Maximum von Kooperieren).

Wie seht ihr das?

[/quote]

hast schon recht dass die pay offs größer sein müssen in der dominanten unabhängig vom gegenspieler
aber des is bei defektieren der fall
angenommen
U1 defektiert --> dominante strategie weil payoffs bei deffektieren 20 und 200 jeweils größer sind als 10 und 100
man schaut nur auf U1 .... U2 beachtet man gar nicht
und bei U2 defektieren --> dominante strategie weil payoffs 20 und 200 größer sind als 10 und 100!!!

so verstehs ich!
also ist defektieren für beide die dominante strategie!!!!

[csam2010]

ich hab das von wikipedia - umgelegt auf unser beispielt - jetzt so verstanden:

wenn man von der sicht von johann ausgeht, dann bekommt er mit einer wahrscheinlichkeit von 1/6 eine auszahlung von 10, mit der gegenwahrscheinlichkeit eine auszahlung von x.
wenn man das jetzt gleichsetzt:

10*(1/6)=x*(1-1/6)
10*(1/6)=x-x*(1/6)
x=2

richtig so??

Ich verstehs ganz gleich wie du!
es steht ja dass claudia mit ner wahrscheinlichkeit von 1/6 sich leger kleidet
--> das payoff für johann beträgt 1.spalte 10*1/6 + 0*5/6 = 0*1/6 + x * 5/6 Spalte 2
umformen --> x=2
habs also fast gleich berechnet nur nicht mit x-1
so ähnlich wurde es auch in nem alten bsp berechnet!
müsste also stimmen

[schokomouse]

Ich verstehs ganz gleich wie du!
es steht ja dass claudia mit ner wahrscheinlichkeit von 1/6 sich leger kleidet
--> das payoff für johann beträgt 1.spalte 10*1/6 + 0*5/6 = 0*1/6 + x * 5/6 Spalte 2
umformen --> x=2
habs also fast gleich berechnet nur nicht mit x-1
so ähnlich wurde es auch in nem alten bsp berechnet!
müsste also stimmen

Hallo!

hab mal eine ganz eine vielleicht blöde frage: also ihr habt da ja x von johann ausgerechnet. in der angabe steht aber, dass dies q=1/6 von Claudia ist. Warum nehmt ihr jetzt den Johann?

danke.

lg

[ATR]

muss man bei 1c das nur theoretisch beantworten oder auch rechen????

Ich würde es aufzeichnen, da in der Aufgabe ja was von dieser Darstellung steht.

[schokomouse]

Hi!

hab jetzt die 2c gemacht und möchte nur mal kurz abklären, ob ichs so richtig verstanden hab.
also: U1 kooperiert in t0 und t1; in t2 defektiert U1 prötzlich, deshalb erhält U2 nur 10. Dann wechselt U1 in t3 wieder zu kooperieren, da aber U2(tit-for-tat-strategie verfolgend) erst auf das defektieren von U1 reagiert, bekommt U2 200 und U1 nur 10. In t4 hat U2 sich wieder nach U1 gerichtet, deshalb wieder beide 100.

Klingt für mich so logisch.

Wär super, wenn jemand nur sagen könnte ob ichs richtig verstanden hab.

lg

[pille]

Hi!

hab jetzt die 2c gemacht und möchte nur mal kurz abklären, ob ichs so richtig verstanden hab.
also: U1 kooperiert in t0 und t1; in t2 defektiert U1 prötzlich, deshalb erhält U2 nur 10. Dann wechselt U1 in t3 wieder zu kooperieren, da aber U2(tit-for-tat-strategie verfolgend) erst auf das defektieren von U1 reagiert, bekommt U2 200 und U1 nur 10. In t4 hat U2 sich wieder nach U1 gerichtet, deshalb wieder beide 100.

Klingt für mich so logisch.

Wär super, wenn jemand nur sagen könnte ob ichs richtig verstanden hab.

lg

ich habs auch so verstanden. hoffe das ist auch richtig so.

[sekhmet]

Aufgabe 1c is sehr einfach:

• Johann will ja Fall 1 von 4 (also dass beide leger gekleidet kommen), da er dort den höchsten PayOff (Nutzen) hat. Da er rationell handelt, gibt es dazu keine Alternative
• Johann kann nicht lügen
• --> Johann wird Claudia melden dass er leger gekleidet kommt (unabhängig von der Wahrscheinlichkeit von 1/6 dass Claudia auch so kommt)
• --> Claudia ruft ihren Beantworter regelmäßig ab --> bekommt also mit was Johann sagt
• --> Claudia weis dass er nicht lügt und daher wirklich leger kommt
• --- ---> Claudia bleibt somit nichts anderes übrig, als ebenfalls leger zu kommen, da sie ansonsten einen Nutzen von 0 haben wird (wie Johann).

[Impertorlein]

Hi!

hab jetzt die 2c gemacht und möchte nur mal kurz abklären, ob ichs so richtig verstanden hab.
also: U1 kooperiert in t0 und t1; in t2 defektiert U1 prötzlich, deshalb erhält U2 nur 10. Dann wechselt U1 in t3 wieder zu kooperieren, da aber U2(tit-for-tat-strategie verfolgend) erst auf das defektieren von U1 reagiert, bekommt U2 200 und U1 nur 10. In t4 hat U2 sich wieder nach U1 gerichtet, deshalb wieder beide 100.

Klingt für mich so logisch.

Wär super, wenn jemand nur sagen könnte ob ichs richtig verstanden hab.

lg

Hey, könnte es aber nicht sein, dass in t4 U2 die selbe Strategie behält wie bei t3`? Tit for tat ist ja eine Abschreckung oder? Der andere bricht die Vereinbarung und somit deflektiert er. Somit kann er bei t4 auch deflektieren und würde 200 kriegen... Rein logisch, müsste er sich dementsprechend verhalten, wenn klar ist, dass U1 nach der Periode 2 immer Kooperieren wird. --> dadurch bester Gewinn für U2, wenn es die andere Firma dafür bestraft, dass Sie deflektiert hat.

[schokomouse]

Hey, könnte es aber nicht sein, dass in t4 U2 die selbe Strategie behält wie bei t3`? Tit for tat ist ja eine Abschreckung oder? Der andere bricht die Vereinbarung und somit deflektiert er. Somit kann er bei t4 auch deflektieren und würde 200 kriegen... Rein logisch, müsste er sich dementsprechend verhalten, wenn klar ist, dass U1 nach der Periode 2 immer Kooperieren wird. --> dadurch bester Gewinn für U2, wenn es die andere Firma dafür bestraft, dass Sie deflektiert hat.

Hallo!

Klingt wirklich auch logisch. Ich hab das mit dem tit-for-tat nur so verstanden, dass U2 sich quasi immer der Strategie von U1 anpasst...

hab noch mal eine frage zu 1a) und b).

Ich denke bei a) glauben die meisten, dass x=2 ist. Aber dass würde bei einer gemischten Strategie gelten, da es aber beiden wichtig ist einheitlich aufzutreten, bin ich mir hier nicht ganz so sicher, ob das stimmt.

bei 1b) sind die Nash-Gleichgewichte ja 10,2 und 2,10; oder? weil sonst würden ja beide in den anderen fällen 0 nutzen haben. nur steht da, dass wir sie ausrechnen müssen. gibt es dazu einen rechenweg?

danke

lg